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(jak). Der Mitglieder des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV haben auf der Jahreshauptversammlung in der Uni-Halle am Sonntag (15. Mai 2022) dem ehemaligen Vorsitzenden Alexander Eichner und dem ehemaligen Verwaltungsratsvorsitzenden Christian Vorbau die Entlastung verweigert. Unterdessen wurde ein neuer Verwaltungsrat gewählt. Mehr dazu: hier klicken!
Die WSV-Vorstände Peter Neururer (li.) und Thomas Richter. Foto: Dirk Freund
Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat Angreifer Serhat-Semih Güler vom Bonner SC verpflichtet. Das hat der Club am Sonntag (15. Mai 2022) bestätigt. Der 24-Jährige ist der dritte Neuzugang für die kommende Saison. Mehr dazu: hier klicken!
Die Tinte ist trocken. Foto: WSV/Jochen Classen
Die Stimmen nach der 25:26-Niederlage des Handball-Bundesligisten Bergischer HC gegen GWD Minden: hier klicken!
Am Ende hat sich GWD Minden den Sieg im Bergischen redlich und mit Kampf verdient, absolut verdient. Beim BHC fehlten Mittel und auch die letzte Überzeugung, dass es in dieser Spielzeit noch um etwas geht. Minden hat nun 15 Pluspunkte und berechtigte Hoffnungen doch noch das rettende Ufer zu erreichen. Vier dieser 15 Punkte hat man gegen den BHC gewonnen. Leere Gesichter auf Seiten der Löwen, die heute mit nichts einverstanden sein können. Das nächste Spiel steigt für den BHC nun in Leipzig, hoffentlich mit einer besseren Leistung. Der Glückwunsch geht nach Ost-westfalen, vor allem an den Matchwinner, Torwart Malte Semisch.
Das Spiel ist aus, aus, aus und die Grünen jubeln. der Wurf von Pieczkowski geht daneben, aber dann ertönt die Sirene. Eine unnötige Schlappe für den BHC.
Auszeit Carstens, noch 21 Sekunden sind auf der Uhr.
Schmidt macht's, aber Semisch hat die Finger dran ...
Wer traut sich, wer hat noch Power?
Noch 42 Sekunden ...
Pieczkowski verdaddelt den Ball, Konter Gunnarsson, drin und Parade Mrkva kurz drauf.
Gutbrod versucht's erneut, aber dem Wurf fängt sich Malte Semisch, irre!!!
1.600 Zuschauer sind da, die Stimmung ist okay, was auch an den GWD-Fans liegt.
Nächster Ballverlust und den Konter lässt sich Minden in Person von Mats Korte nicht entgehen. Auszeit Hinze, was hat er noch im Ärmel?
Pieczkowski verzieht. Noch vier Minuten.
Stürmerfoul Richtzenhain, aber Stutzke überdreht, wirft völlig unvorbereitet.
Arnesson ist hinten uns stinksauer. Weiter geht's ...
Gutbrod wird immer wieder hart attackiert, aber endlich stimmt das Passspiel, Gunnarsson stellt auf minus 1. Auszeit genommen von Frank Carstens.
Jetzt hat Minden Zeit und die Trümpfe in der Hand. Nach Ewigkeiten mal wieder eine Parade von Mrkva.
Wieder nicht, Gutbrod bleibt hängen, Semisch trifft ins verwaiste BHC-Tor.
Minden ist stärker als es der Tabellenplatz vermuten lässt. Schmidt zieht eine Strafe, aber Überzahl ist nicht die Stärke des BHC. Und jetzt?
Der Schwede schaut nun direkt in unserem Rücken zu. Nach Fehlpass Gutbrod empty goal von Korte.
Die Halle tobt. Arnesson sieht die Rote Karte nach einem Foul an Urban. unübersichtliche Aktion für uns. Korte trifft zum Ausgleich. Auszeit von Hinze, er muss nachjustieren, weil der Kopf des Teams, Linus Arnesson, auf die Tribüne muss.
Erst ist Darmoul nicht zu verteidigen, aber postwendend die Antwort von David Schmidt.
Nikolaisen wird das Trikot von Thiele ausgezogen, nächste Überzahl. Hinze geht weg vom Prinzip mit zwei Kreisläufern, aber leider Stürmerfoul von Schmidt.
Arnesson mit Steckpass auf Nikolaisen, aber GWD drückt enorm aufs Tempo, wieder ist Darmoul da.
Es bleibt ein Kampf auf Biegen und Brechen, schöner Handball sieht anders aus. David Schmidt löst das auf seine Art, wie auf der Gegenseite der unermüdliche Darmoul.
Darmoul ist schnell und gut, setzt sich gegen Arnesson durch.
Darmoul hat den Ball knapp vor Gunnarsson, er trifft, wie prompt wieder Fabian Gutbrod.
... und trifft zum1 9:17 ...
Meister mit der Hand in Babaks Gesicht, Zeitstrafe, Gutbrod kommt zur Überzahl.
Tor ab, aber 2 Minuten für Nikolaisen, der Wurf von Darmoul ging neben das Tor, hatte nix mit dem Foul zu tun.
Babak mit Arnesson und Schönningsen im Rückraum, danach Babaks Zuckerpass auf Darj, der den langen Semisch überloppt ...
Immer noch 17:17, wenig Tore in dieser Phase.
Weiter geht's, mit der nächsten Parade von Semisch gegen Boomhouwer, schwach vom Niederländer, stark von Semisch.
Hektische Szene mit der gelben Karte für Seppel Hinze, der lautstark protestiert hatte.
Babaks Spielzüge, das Tempo und der Wurf von Stutzke, aber Zeitz kann's immer besser. Mit 41 Jahren ...
David Schmidt ist alleine nicht zu halten, der Nationalspieler trifft. Auf der Gegenseite zeigt sich erstmals Linksaußen Korte.
Erst Stutzke dann schnelle Mitte Minden und ein Dreher von Oldie Zeitz, immer noch elegant.
Der Mann ist stark, Urban zirkelt den Ball aus schlechtem Winkel ins Tor.
Drei Versuche und kein Tor gegen Semisch, weder von Stutzke, Schmidt noch Boomhouwer.
Super Rettungstat von Schmidt gegen den anstürmenden Urban. Dann findet Zeitz den Kreisläufer Kranzmann.
Zeitz ist nicht wach, Fehlpass, Gunnarsson reagiert schnell, zielt gut ins leere Tor.
Zeitz mit einem Fangfehler im Angriff, dann der BHC über den Kreis und Darj holt den Siebener plus 2 Minuten raus. Arnesson trifft wieder sicher.
Der BHC weiter mit dem guten Mrkva, dazu Boomhouwer, Stutzke, Schmidt, Babak, Gunnarsson und Darj, Nikolaisen kommt in der Abwehr für Babak.
Ein bislang leistungsgerechtes Unentschieden, weil es der BHC Mitte der ersten Hälfte nicht geschafft hat, die Konsequenz hoch zu halten. Im Vorbeigehen besiegt man in der HBL keinen Gegner. Nach den reihenweise vergebenen Überzahlsituationen lief erst Malte Semisch heiß, danach auch die Abwehr der Ostwestfalen. Immerhin: Für die Zuschauerinnen und Zuschauer (1.500?) bleibt es spannend.
Den letzten Wurf der ersten Hälfte nimmt sich Fabian Gutbrod, aber der Mann der ersten Hälfte ist Malte Semisch. Remis zur Pause.
Darmoul verzögert lange, ein Schlenzer überrascht Mrkva.
Aus dem Nichts, ohne Vorbereitung und trotzdem ist er drin: Schmidt wie er leibt und lebt.
Die wilde Fahrt geht weiter Nikolaisen vergibt frei vor Semisch, Pieczkowski bekommt einen Siebenmeter, den Darmoul neben das Tor setzt.
Der Kapitän macht's besser. Fabian Gutbrod als Herr der Lüfte zum Remis.
Jetzt landet wieder ein Pass im Aus, von Gutbrod, diesmal Urban von Außen.
Ein Spiel der vielen Fehler, Ballverlust BHC, Gegenstoß Darmoul zum Ausgleich.
Erst Gutbrod an die Latte, zweiter Ball beim BHC, dann ist es wieder der scheidende Schmidt.
So, Urban patzt vom Punkt.
Dem BHC fällt nichts ein, bis sich David Schmidt durchtankt und netzt.
Lattenkracher David Schmidt, Schrittfehler Minden, hochklassig ist das gerade nicht.
Auszeit von Hinze, die dringend Not tut. Es fehlt an Konsequenz. Gutbrod kommt, auch Schmidt wieder.
Und durch Nachlässigkeiten des BHC ist Minden wieder da, Pieczkowski gleicht aus, kurz drauf die erste Führung durch einen Dreher des Altmeisters Christian Zeitz.
Sechs gegen vier und wieder nichts, Semisch hält gegen Schönningsen, schwach vom BHC.
Überzahl BHC mit zwei Kreisläufern, aber ohne Fortune, stattdessen empty goal durch Semsich selbst. Und danach nochmal dasselbe, Wahnsinn. Die Überzahlsituation spielt der BHC in dieser Spielzeit nicht gut aus, dabei bleibt es ...
Bei GWD bleibt Urban zuverlässig und cool, der beste Torschütze der Saison verwandelt den nächsten Siebener.
Hohes Tempo bei den Bergischen und Boomhouwer findet die Zentimeter zwischen Semisch und dem Pfosten, stark.
Minden bleibt wieder hängen, Gegenstoß über den ewigen Gunnarsson. Danach nächste Monsterparade vom Tschechen Mrkva, der ja leider zum THW wechselt.
Der BHC jetzt mit Arnesson, Schönningsen und Babak, aber Semisch hält gegen den Schweden.
Langsam läuft Malte Semisch heiß, der lange Keeper baut sich vor Schmidt auf, rettet genauso wie auf der Gegenseite Mrkva. Das Spiel jetzt im Zeichen der Torleute.
Tomas Urban verkürzt vom Punkt.
Minden in Unterzahl mit Wurfpech durch Jukic, den Abpraller nimmt sich Arnesson und trifft aus 30 Metern.
Darj zu lässig, nach seinem Lattentreffer läuft der Konter über Urban. Aber Babak bleibt on fire, wieder ein gewonnenes Duell samt Tor.
Keiner hat so viel Power wie Lukas Stutzke, die nutzt der Rotschopf beim vierten BHC-Treffer. Danach der nächste Fehlversuch Mindens, Parade Mrkva.
GWD hat Probleme durchzukommen, Grebenc schaftt es dann doch.
Babak holt im 1:1 einen Siebenmeter raus. Arnesson macht das mit ein paar Finten lässig.
Pieczkowski wird zum Wurf gezwungen, die schnellen Beine in der BHC-Abwehr sind da, deswegen leichte Beute für Tomas Mrkva.
Die Spielsteuerung liegt in den Händen von Tomas Babak, der auch der Torschütze zum 2:1 ist. Semisch rutscht der Ball durch.
Urban verzieht, sein Winkel war schlecht.
Pieczkowski spielt für GWD nur im Angriff und gleicht aus. Danach versemmelt Lukas Stutzke, sein Wurf geht drüber.
Erster Wurf des Tages und gleich die Führung, Rechtsaußen Gunnarsson schön freigespielt trifft.
Der BHC beginnt mit Mrkva im Tor, Darj, Boomhouwer, Babak, Stutzke, Schmidt, Gunnarsson spielen im Feld, in der Abwehr kommt Nikolaisen für Babak.
Motivation: Während sich draußen der bergische Sommer breit macht, kommen die ersten Fans in die Wuppertaler Unihalle zum fünftletzten Spiel der Saison. Der scheidende Trainer Sebastian Hinze hatte unter der Woche Engagement und absoluten Einsatz angemahnt, auch wenn der eigene Abstieg glücklicherweise in theoretischer Ferne liegt. Aber natürlich will man sich gegen den Vorletzten der HBL, GWD Minden, nichs nachsagen lassen, ein Gebot der Fairness und Wettbewerbsgerechtigkeit.
Zum Personal: Beim BHC sind alle fast Mann an Bord, auch die in der Trainingswoche Erkrankten (Linus Arnesson) und Verletzten (Alex Weck). Natürlich fehlt Csaba Szücs noch mit seiner langwierigen Verletzung. Bevor der personelle Umbruch ansteht, können sich somit auch diejenigen zeigen, die das Bergische Land verlassen werden. GWD Minden hat in dieser Saison mit sehr viel Verletzungspech zu kämpfen. Diesmal fehlt auch der angeschlagene Abwehrchef Max Janke.
Hinspiel: Beim 21:25 in Ostwestfalen haben die Löwen die mit Abstand schwächste Leistung dieser Spielzeit hingelegt. Für Minden blieb dieser Erfolg der bislang einzige Heimsieg. Eine Statistik, die man beim Gastgeber heute zu einem Extraschuss Motivation nutzen könnte.
Die Analyse nach dem 4:1-Heimsieg des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV gegen den SV Straelen: hier klicken!
Das war es. Alle sind nun gespannt auf das Finale.
Auch Kevin Hagemann erzielte einen Treffer. Foto: Dirk Freund
Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft.
Fast alle Entscheidungen sind gefallen. Bonn steigt ab. Aber es geht noch um den Pokalsieg ...
Münster führt jetzt 2:1, aber Essen 2:0. RWE hat das bessere Torverhältnis.
Dann also doch noch der Ehrentreffer. Er sei gegönnt.
Hühne verlädt Patzler.
Hoffmanns war gefoult worden.
Prokoph wird von Kübler geschickt und ist alleine vor dem Tor, schießt aber drüber.
Sie wird mit 1.048 angegeben. Nun denn.
Die Partie trudelt nun aus. Das ist absolut nachvollziehbar.
Bonn liegt inzwischen 1:5 gegen RWO zurück und steigt ab. Schade, die Auswärtsspiele im Nordpark waren für die WSV-Fans immer etwas besonders. Ganz im Gegensatz zum Gladbacher Jahnstadion.
Gespannt darf man sein, ob Semir Saric komplett fit ist. "Er ist ein Unterschiedsspieler", sagt Sportchef Stephan Küsters. Eigentlich sollte er heute von Beginn an spielen.
Wechsel bei Wegberg: Arifi für Benteke.
Ecke für Wegberg, das wenigstens den Ehrentreffer will. Benteke netzt aus zwei Metern auch ein, stand aber aus seiner Sicht dummerweise im Abseits.
Vier Mal konnte der WSV heute bislang jubeln. Foto: Dirk Freund
Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Die Fans sonnen sich und sind zufrieden mit dem Dargeboteten.
Wechsel beim WSV: Semir Saric kommt nun für Kevin Hagemann.
Hier läuft alles nach Plan. Klare Führung, keine Verletzten.
Und was ist in der kommenden Saison? Klar, der WSV will sicher noch eine Schippe drauflegen. Aber das wollen Münster, Fortuna Köln, RW Oberhausen und andere auch. Und da ist zum Teil deutlich mehr Geld im Spiel. Also: Lieber den Ball flach halten.
Ist der WSV im Endspiel der Favorit gegen Straelen. Von der tabellarischen Konstallation her natürlich. Aber die Mannschaft weiß nur zu genau, dass das nichts bedeutet und der neuerliche DFB-Pokal-Einzug hart erarbeitet werden muss.
Wechsel bei Wegberg: Allwicher kommt für Hasani.
Ein sehr schöner Treffer. Technisch fein schlenzt er die Kugel von halblinks ins lange Eck.
Hagemann macht es!
Dass sich der WSV jetzt bei diesem Spielstand kein Bein mehr ausreißt, ist absolut nachvollziehbar.
Münster hat nun den Ausgleich gegen Kölns U 23 erzielt, liegt aber weiter zwei Punkte hinter RWE und hat das schlechtere Torverhältnis. Verl ist in Liga drei gerettet.
Nächster Wechsel beim WSV: Jannis Kübler ist jetzt auf dem Feld, Kingsley Sarpei verlässt es mit verdientem Applaus.
Schon 3.000 verkaufte Tickets - in der kommenden Woche macht sich also eine rot-blaue Karawane auf nach Duisburg. Tickets gibt es noch bis einschließlich Freitag, es öffnen keine Tageskassen.
Klar, dass bei diesem Spielstand nun auch die Akteure mit weniger Spielzeiten zum Einsatz kommen. Im Pokalfinale gegen Straelen wird das eher nicht der Fall sein.
Wechsel beim WSV: Dominik Bilogrevic kommt nun für Felix Backszat.
Kevin Rodrigues Pires verwandelt den Elfer sicher zum 2:0. Foto: Dirk Freund
Wechsel bei Wegberg: Schütte für Kleefisch.
Benteke in aussichtsreicher Position. Der erfolgreichste Wegberger Torschütze zielt aber über den Kasten.
Sarpei sieht nach einem taktischen Foul die gelbe Karte. Nicht schlimm.
Sarpei auf Hanke, der volley in die Mitte weiterleitet. Ein Wegberger ist dazwischen. Ecke.
Im Wegberger Waldstadion hatte der WSV öfters Probleme. Das ist in der kommenden Saison dann nicht mehr der Fall, wobei es in dieser Spielzeit einen souveränen 3:0-Sieg gab.
Wegberg wird nun etwas mutiger und offensiver, läuft aber mehrfach ins Abseits. Ganz ohne Tor will sich die Mannschaft wohl nicht in die Oberliga verabschieden.
Konter der Wegberger. Kleefisch ist vorbei an Patzler, aber Galle grätscht den Ball stark weg.
Aber das soll nicht das Problem des WSV sein, der wohl auch nicht auf Verl trifft, das sich gerade in der 3. Liga rettet.
In Essen steht es weiter 1:0, Münster liegt weiter 0:1 zurück. Kommende Saison fällt damit das Derby wahrscheinlich aus.
Hälfte zwei startet mit einer Ecke für Wegberg, die Hereingabe wird aber weggeköpft.
Es gibt Wechsel auf beiden Seiten: Der WSV bringt Noah Salau für Valdet Rama, Wegberg den Ex-Wuppertaler Tom Meurer für Norman Post.
Die zweite Halbzeit hat begonnen.
RWE führt und steht kurz vor der 3. Liga, Bonn liegt zurück und muss wohl in die Oberliga.
Eine hochverdiente Führung des WSV.
Kingsley Sarpei nach seinem Treffer zum 3:0. Foto: Dirk Freund
Und so ist es. Pünktlich geht es in die Kabinen.
Da die Partie sehr fair verläuft, dürfte es auch keine große Nachspielzeit geben.
Schon einmal das Fazit: Der WSV ist im vom Trainer Björn Mehnert geforderten Rhythmus. Wenn sich nun keiner mehr verletzt, sieht es gut aus - vorbehaltlich der kommenden Trainingswoche.
Roman Prokoph verpasst das 4:0 gerade knapp.
Münster liegt nun gegen die Kölner U 23 0:1 zurück. Ist der Aufstiegsdrops schon gelutscht?
Der WSV lässt Ball und Gegner laufen. Foto: Dirk Freund
Das war ein furioser Zwischenspurt des WSV, nun hat sich alles wieder etwas beruhigt. Wobei Wegberg mit den sehr agilen Prokoph und Sarpei immer wieder größte Mühe hat.
Und so soll es dann möglichst auch gegen Straelen laufen, wobei der SVS ein ganz anderer Gegner sein wird. Straelen liegt momentan gegen Rödinghausen 0:1 zurück.
Der WSV wird seiner Favoritenrolle gerecht. Und das drückt sich auch im Ergebnis aus.
Zwischendurch mal eine Ecke für Wegberg, die aber keine Unruhe im WSV-Strafraum heraufbeschwört.
Das waren zwei ganz starke Aktionen von Kingsley Sarpei, der sich damit mit Nachdruck für das Finale empfiehlt.
Solch eine Chance lässt sich Roman Prokoph nicht entgehen. Foto: Dirk Freund
Sarpei im Doppelpass mit Prokoph. Und Sarpei vollendet gekonnt ins lange Eck zum 3:0.
Nun macht es Sarpei selber!
Unterdessen ist RWE gegen Ahlen mit 1:0 in Führung gegangen und strebt Richtung Liga 3.
Es war eine beherzte Aktion von Kigsley Sarpei, der es mit drei Mann aufnahm und an der Strafraumkante in die Zange genommen wurde. Und kevin Rodrigues Pires hat nun auch schon acht Saisontore.
Rodrigues Pires wie immer sicher - 2:0!
Kingsley Sarpei wurde gefoult.
Die Fans auf der Gegengeraden genießen die Sonne. Auch nicht schlecht.
Nach dem Finale hat der Kader Urlaub. Das Training startet am 17. Juni wieder, die Saison am 22./23./24. Juli.
Pires übernimmt das, aber Keeper Zabel ist zur Stelle und boxt die Kugel weg.
Auf dem Rasen tut sich wieder etwas. Kevin Hagemann holt eine Ecke heraus. Bedient worden war er fein von Niklas Heidemann per Hacke.
Mit einem Sieg käme der WSV auf 78 Punkte. Das wäre ein Schnitt von mehr als zwei pro Spiel.
Spektakuläres passiert hier momentan nicht vor der Standardkulisse von etwa 1.000 Fans. Aber das muss es auch nicht. Die kommende Woche ist viel wichtiger.
Wohin der Weg des WSV geht, entscheidet sich auch morgen auf der Mitgliederversammlung. Da geht es unter anderem darum, ob die erste Mannschaft ausgegliedert wird. Und ein neuer Verwaltungsrat wird auch gewählt.
Keine Frage: Am kommenden Samstag in Duisburg wird es eine ganz andere Partie. Und der Finaleinzug wäre die Krönung einer absolut beachtlichen Saison.
Es ist selbstredend für Wegberg nicht so einfach, sich hier noch einmal aufzuraffen.
Kevin Pytlik schaltet sich vorne ein und versucht Prokoph zu finden. Die Flanke gerät aber etwas zu lang.
Im Abstiegskampf führt Bonn zwar gegen RWO, aber das nutzt momentan noch nichts, weil Gladbach II in Düsseldorf ein Remis hält und ohnehin das bessere Torverhältnis hat.
Der WSV spult sein Pensum konzentriert herunter, ohne zu brillieren. Aber klar: Natürlich steckt es in den Köpfen der Spieler, sich möglichst nicht zu verletzten vor dem großen Finale.
In Essen und Münster steht es jeweils noch 0:0. Der Kampf um den Aufstieg bleibt also spannend.
Schaut man allein auf die Namen, ist der Kader der Wegberger gar nicht schlecht besetzt. Für den Klassenerhalt hat es dennoch nicht gereicht. Woran es lag? Diese Analyse muss woanders gezogen werden.
Hanke zieht ab, ein guter Versuch. Der Ball wird abgefälscht und zischt knapp links am Tor vorbei.
Roman Prokoph hat bereits zum zwölften Mal in dieser Saison getroffen und ist damit der beste Schütze des WSV.
Nun tauchen die Gäste erstmals vor dem WSV-Kasten auf. Die WSV-Defensive steht aber gut.
Das ging schnell. Valdet Rama flankt nach Zuspiel von Spielmacher Kevin Rodrigues Pire optimal von der linken Seite, und Roman Prokoph beweist einmal mehr seinen Torriecher! Aus etwa zehn Metern netzt er eiskalt ein.
Prokoph trifft!
Rechts startet Sarpei, seinen Pass angelt sich aber Torwart Zabel. Das alles bei schönstem Fußballwetter hier im Stadion am Zoo.
Hagemann und Sarpei sollen heute über die Flügel für Schwung sorgen und Roman Prokoph in Szene setzen. So jedenfalls der Plan.
Auf dem Platz geht es noch etwas gemütlich zu. Also können wir hier noch einmal darauf hinweisen, dass es die Tickets ausschließlich online gibt. Zum Ticketshop: hier klicken!
Aber Galle für Schweers, das würde schon Sinn machen. Er hat ja viel Erfahrung. Übrigens: In Wuppertal sind bereits rund 3.000 Tickets für das Finale verkauft.
Ob das auch kommende Woche gegen Straelen so sein wird, muss sich allerdings noch zeigen. Es kann natürlich sein, dass Trainer Mehnert eine andere taktische Variante wählt. Heute ist es jedenfalls ein 4-3-3.
Ganz wichtig nach dem Ausfall von Lions Schweers - wie sieht die Abwehrformation aus? Hanke, Pytlik, Galle und Heidemann bilden sie.
Das letzte Punktspiel der Saison läuft.
Die Teams betreten den Rasen. Der WSV hat sich in Rot und Blau gekleidet, Wegberg ganz in Weiß.
(jak). Zielsetzung: Nach der "Auszeit" in Lotte erwartet Trainer Björn Mehnert einen engagierten Auftritt. Zudem soll bzw. muss sich die Abwehrformation ohne Lion Schweers einspielen.
Blick ins Stadion: Bisher haben noch keine 300 Fans die Wege auf die Tribüne oder die Stehplätze gefunden. Sieht nicht nach Party aus. Langsam wird es aber etwas voller.
Keine warmen Worte: Spieler werden heute wohl nicht verabschiedet. Es laufen noch Gespräche. Und kommenden Samstag steht ja auch noch eine Aufgabe an ...
Eine Änderung: Auf dem offiziellen Spielberichtsbogen stand Semir Saric noch in der Startelf. In die rückt nun Kingsley Sarpei, Saric sitzt auf der Bank. Wahrscheinlich zwickt es doch noch ein bisserl.
Die Kulisse: 11.743 Fans kamen gegen RWE, gut 10.000 davon fühlten sich bestens unterhalten und kommen selbstredend heute wieder. Man muss auch einmal einen Spaß machen ... Es wird keine große Kulisse erwartet. Viele werden sich das Geld für das Endspiel am kommenden Samstag in Straelen verwahren. Und dann ist die Unterstützung auch wirklich wieder gefragt.
Die Formation: Ist es schon die fürs Finale? In weitesten Teilen sehr wahrscheinlich. Im Vergleich zur Niederlage in Lotte ist der wieder fitte Niklas Heidemann dabei, außerdem spielen auch Kevin Hagemann und Kingsley Sarpei von Beginn an. Lion Schweers muss wegen seines Innenbandrisses passen, Marco Königs und Phillip Aboagye sitzen zunächst auf der Bank.
WSV: Patzler - Galle, Backszat, Sarpei, Hagemann, Rodrigues Pires, Rama, Hanke, Prokoph, Pytlik, Heidemann.
Ersatz: Cordi - Montag, Kübler, Tomczak, Salau, Aboagye, Akritidis, Bilogrevic, Saric.
Trainer: Mehnert.
Wegberg-Beeck: Zabel - Post, Hühne, Benteke Lifeka, Hasani, Kleefisch, Passage, Kühnel, Hoffmanns, Redjeb, Leersmacher.
Ersatz: Wille - Fischer, Schütte, Arifi, Meurer, Wilms, Allwicher.
Trainer: Zeh.
Finale: Das Pokalfinale wirft seine Schatten voraus. Am kommenden Donnerstag geben die Trainer der beteiligten Clubs, Steffen Weiß (SV Straelen) und Björn Mehnert (WSV), auf Einladung des Fußballverbandes Niederrhein eine gemeinsame Pressekonferenz.
Neue Zeiten: Morgen um 11 Uhr gibt es nach der Pandemie-Pause wieder eine Mitgliederversammlung. Im Vorfeld war es für WSV-Verhältnisse ungewohnt ruhig. Das könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass es sportlich wieder läuft. Dass die Fortsetzung des Erfolgs viel, viel Geld kostet, ist ohnehin kein Geheimnis. Wir werden über die Beschlüsse berichten.
Der neue Kader: 14 Akteure stehen bislang unter Vertrag. Kevin Rodrigues Pires, Durim Berisha, Kevin Pytlik, Lion Schweers, Noah Salau, Joel Nickel und Giulio Multari haben jeweils verlängert. Philipp Hanke, Kevin Hagemann, Nick Galle, Isaak Akritidis und Valdet Rama hatten ohnehin gültige Arbeitspapiere. Neuzugänge sind Lukas Demming und Tobias Peitz. Gespräche laufen unter anderem noch mit Sebastian Patzler, Niklas Heidemann, Semir Saric, Moritz Montag, Roman Prokoph, Marco Königs und Felix Backszat. Da werden wohl in der kommenden Woche die Entscheidungen verkündet. Der neue Kader wird wohl wieder um die 25 Spieler umfassen.
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(jak). Die Entscheidungen: Zwei Fragen sind noch zu klären. 1. Wer steigt auf? RWE (gegen RW Ahlen) und Münster (gegen Kölns U21) sind punktgleich, Essen hat aber eine um zwei Treffer bessere Tordifferenz. 2. Wer steigt neben Uerdingen, Homberg, Lotte und Wegberg ab? Bonn (gegen Oberhausen) liegt drei Punkte hinter Gladbachs U23 (bei Düsseldorf U23) und eine um sechs Tore schlechtere Differenz. Die Aufstiegskandidaten aus den Oberligen heißen übrigens unter anderem 1. FC Kaan-Marienborn, SC Paderborn II oder Westfalia Rhynern (Westfalen), 1. FC Düren (Mittelrhein) sowie 1. FC Bocholt, VfB Hilden und SSVg. Velbert (Niederrhein).
Der Schiedsrichter: Da werden Spritkosten gespart: Johannes Liedtke vom TuS Ennepetal (Kreis Hagen) beendet heute die Regionalliga-Saison hier im Stadion am Zoo, und mit ihn an den Linien Stefan Tendyck und Cengiz Kabalakli. Den WSV hat Liedtke in dieser Saison noch nicht gepfiffen.
WSV-Trainer Björn Mehnert ist offenbar sehr vielseitig ... Foto: Dirk Freund
Das Hinspiel: Nicht selten hat der WSV die Punkte im Waldstadion gelassen, diesmal aber nicht. Das 3:0 (2:0) war deutlich und souverän. Marco Königs, Kevin Rodrigues Pires und Phillip Aboagye trafen vor 450 Fans.
Der Gegner: 31 Punkte aus 37 Spielen sind definitiv zu wenig. Wegberg, das mit Tom Meurer und Meik Kühnel zwei ehemalige WSVer im Kader hat, hat alles versucht, aber der Gang in die Oberliga war nicht zu verhindern. Sieben Siegen und zehn Unentschieden stehen 20 Niederlagen gegenüber und ein Torverhältnis von 30:60. Auswärts holte das Team von Chefcoach Mark Zehn immerhin drei Siege und sieben Unentschieden. Bester Torschütze ist Jonathan Benteke Lifeka mit sieben Treffern. Ein Problem der Mannschaft zeigt sich, wenn man auf die Fairplay-Tabelle guckt: Dort rangiert es auf dem letzten Rang, wobei den Hauptausschlag die 105 gelben Karten geben.
Hallo aus dem Stadion am Zoo: Das Finale steht an – nein, noch nicht das im Pokal, das steigt erst in einer Woche. Heute wird das letzte Punktspiel der Saison 2021/22 angepfiffen. Gegner ist ab 14 Uhr der Absteiger FC Wegberg-Beeck. Der WSV will natürlich gewinnen, die Spielzeit mit Rang drei abschließen und vor dem Endspiel wieder in Schwung kommen. Ob es gelingt, darüber berichten wir in den kommenden Stunden. Viel Spaß!
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Mit 21:25 unterlag der Handball-Bundesligist Bergischer HC im Hinspiel bei GWD Minden. Es war der erste und immer noch einzige Heimsieg der laufenden Bundesliga-Saison für die Ostwestfalen, die auswärts deutlich bessere Ergebnisse erzielen. „Wir erwarten natürlich einen extrem kämpferischen Gegner“, sagt BHC-Coach Sebastian Hinze vor dem Rückspiel am Samstag (14. Mai 2022) ab 18:30 Uhr in der Wuppertaler Uni-Halle. Mehr dazu: hier klicken!
Jeffrey Boomhouwer soll rechtzeitig wieder fit werden. Foto: Dirk Freund
(jak/red). Fußball: In der Oberliga-Abstiegsrunde hat der Cronenberger SC am Freitagabend (13. Mai 2022) das Auswärtsspiel bei TuRU Düsseldorf mit 4:0 (2:0) gewonnen. Die Tore erzielten Tasdemir, Hahn und Cirillo (2). Zur Tabelle: hier klicken!
Die Spiele am Sonntag. Landesliga: FSV Vohwinkel - SG Unterrath (15.30 Uhr). Bezirksliga: SSV Germania - Ayyildiz Remscheid (14 Uhr), SC Sonnborn - SSVg. Velbert U23, Heiligenhaus - SV Bayer (beide 15 Uhr). Der TSV 05 Ronsdorf ist spielfrei.
Handball: Zum letzten Auswärtsspiel der Saison reisen die als Absteigerinnen feststehenden Frauen des TVB Wuppertal am Sonntag (15. Juli 2022) nach Baden-Württemberg zum Tabellenzwölften SG H2Ku Herrenberg. Anwurf ist um 16 Uhr. Personell muss der TVB, der auswärts in dieser Saison nur beim Schlusslicht TV Aldekerk gewann, wohl wieder mit „kleiner Kapelle“ planen. „Für die neue Spielzeit bahnen sich jedoch inzwischen die ersten Neuverpflichtungen an, die dann auch in Kürze bekannt gegeben werden sollen“, so der TVB.
Fußball: Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV zieht die A-Junioren Joel Nickel und Giulio Multari aus dem U19-Bundesliga-Team zur kommenden Saison in den Kader der ersten Mannschaft hoch. Torwart Nickel wechselte 2019 von Fortuna Düsseldorf zum WSV und absolvierte 15 Spiele in der Bundesliga West. Der defensive Mittelfeldspieler Multari kam 2021 von Viktoria Köln in die bergische Metropole und lief in der aktuellen Saison 16 Mal für die Rot-Blauen auf. Beide sind schon seit längerem im Training dabei und standen bislang zweimal im Kader des Regionalliga-Teams. Stephan Küsters: „Ich freue mich, dass wir wieder zwei U19-Spieler bei uns im Kader begrüßen dürfen. Mit Joel Nickel haben wir einen Torwart, der bereits mit Maurice Gillen im Einzeltraining sein Potenzial unter Beweis gestellt hat. Er ist mit Sicherheit noch nicht am Ende seiner Entwicklung und wird in der kommenden Saison einer von drei Torhütern im Kader sein. Mit Giulio Multari kommt ein Spieler nach oben, der bereits in der Saison gezeigt hat, wie gut er sich entwickelt hat. Bei den Freundschaftsspielen in der Vorbereitung hat er gezeigt, dass er ein interessanter und guter Fußballer ist, der noch an seiner Zweikampfhärte arbeiten kann. Wir werden ihn dabei unterstützen, dass er sich weiterentwickelt.“
Von li.: Joel Nickel, WSV-Sportchef Stephan Küsters und Giulio Multari. Foto: Jochen Classen
Rollhockey: Die Frauen des RSC Cronenberg, frisch gebackene deutsche Rollhockey-Meisterinnen, können an diesem Wochenende das Double perfekt machen. Das erste Pokalfinale beginnt am Samstag (14. Mai 2022) um 13 Uhr beim SC Bison Calenberg in Niedersachsen. Die Entscheidung fällt am Sonntag ebenfalls ab 13 Uhr in der Cronenberger Alfred-Henckels-Halle.
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(jak). Mit einem Heimspiel gegen den Absteiger FC Wegberg-Beeck beendet der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag (14. Mai 2022) ab 14 Uhr im Stadion am Zoo die Punktserie. Der Blick richtet sich dabei auch schon auf das Pokalfinale am 21. Mai in Duisburg gegen den Ligakonkurrenten SV Straelen.
Auch mit Torwart Sebastian Patzler laufen die Verhandlungen noch. Foto: Dirk Freund
Die Niederlage in Lotte sei „eine Ausnahme gewesen, in gewisser Weise auch verständlich“, analysierte Trainer Björn Mehnert am Donnerstag. „Aus Trainersicht braucht man keinen Dämpfer, aber es sind halt alles Menschen.“ Die Mannschaft sei „nicht komplett neben der Spur“ gewesen. „Die Jungs wollten schon.“ Aber es hätten nach dem intensiven Pokalkampf gegen RWE eben die entscheidenden Prozente gefehlt.
Das soll gegen Wegberg wieder anders werden: „Wir wollen die Saison abschließen, wie wir sie begonnen haben“. Mit „vollem Engagement, Leidenschaft, Spielfreude“. Leistungsträger mit Blick auf das Endspiel zu schonen sei nicht geplant. Das Team soll vielmehr im Rhythmus bleiben. Nur wenn jemand – wie etwas Niklas Heidemann vor dem RWE-Spiel – noch nicht bei 100 Prozent sei, werde auf einen Einsatz verzichtet.
Abwehrchef Lions Schweers wird nach seinem Innenbandriss konservativ behandelt, also nicht operiert. Dass der 25-Jährige zum Trainingsauftakt wieder zur Verfügung steht, ist noch offen. „Er ist ein extrem wichtiger Spieler“, weiß Sportchef Stephan Küsters. Ob der WSV mit Blick auf diese Position personell noch einmal nachlegt, beraten Küsters, Mehnert und Chefscout Gaetano Manno zurzeit. Marco Königs (Gelb) und Durim Berisha (insgesamt sechs Spiele) sind indes gegen Wegberg gesperrt. Semir Saric konnte noch nicht trainieren. Joelle Tomczak ist leicht im Rasen hängengeblieben. „Sonst sind alle bereit“, kündigt der Chefcoach an.
Dass Spieler am Samstag offiziell verabschiedet werden, ist momentan nicht geplant. Der Grund: Einige Vertragsgespräche laufen noch auf Hochtouren. „Die Spieler selbst machen sich ja auch Gedanken“, erzählt Küsters. Nach dem Finale verabschiedet sich der Kader in den Urlaub. „Den Jungs stehen die freien Tage nach der langen, strapaziösen Saison zu“, findet Mehnert. Zuvor absolvieren sie die obligatorische Leistungsdiagnostik, auf die sich die individuellen Trainingspläne beziehen.
Der Auftakt des Mannschaftstrainings ist derweil wegen der Final-Teilnahme um ein paar Tage auf den 17. Juni verschoben worden. Vom 27. Juni bis zum 3. Juli bezieht das neue Team ein Trainingslager in Willingen (Sauerland). Die Saison startet am Wochenende vom 22. bis 24. Juli.
Zuvor aber richten sich die Blicke nach Duisburg. Sportchef Küsters macht keinen Hehl daraus, dass er die Ticket-Regularien des Verbandes alles andere als glücklich empfindet. „Das Wuppertaler Publikum hat gerne Karten in der Hand. Wir haben deshalb alles versucht, welche nach Wuppertal zu bekommen, und hatten gute Gespräche mit dem MSV.“ Doch am Ende entschied der Verband. Auch dahingehend, dass keine Tageskassen öffnen. „Ich appelliere an die Wuppertalerinnen und Wuppertaler: Macht es online!“ so Küsters. Wer nicht über Internet oder einen Drucker verfüge, könne sich auch gerne an die WSV-Geschäftsstelle oder den Fanshop wenden, denn: „Wir wollen und werden jedem Einzelnen helfen.“
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(jak/red). Fußball: Für das Niederrheinpokal-Finale am 21. Mai in Duisburg zwischen den Regionalligisten SV Straelen und Wuppertaler SV gibt es ab Freitag (13. Mai 2022) Karten. Der Fußballverband Niederrhein, der als Veranstalter fungiert, bietet die Tickets ausschließlich im Vorverkauf an. Am Spieltag öffnen keine Tageskassen. Für die WSV-Fans sind die Stehplätze Block Q und die Sitzplätze Blöcke K-P online im Ticketshop des MSV Duisburg unter dem Link www.ticket-onlineshop.com (Print@home-Tickets zum Selberdrucken) erhältlich. WSV-Anhängerinnen und -Anhänger mit Sitzplatz-Karten sollen das Stadion über den Eingang Nord betreten, Stehplatz-Inhaberinnen und -Inhaber über Süd-Ost. Ein Sitzplatz kostet 22 Euro, ermäßigt 18 Euro (Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Rentnerinnen und Rentner, jeweils Nachweis erforderlich), ein Stehplatz zwölf Euro, ermäßigt neun Euro (Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Rentnerinnen und Rentner, jeweils Nachweis erforderlich). Der WSV hatte sich nach Rundschau-Informationen bemüht, Tickets auch in Wuppertal verkaufen zu können.
Der WSV geht als Titelverteidiger ins Finale. Foto: Dirk Freund
Fußball: Die Vorbereitungen für die Fußball-Weltmeisterschaft laufen auf Hochtouren – auch in Wuppertal. Nun fand die Auslosung für die „WSW Mini-WM“ statt, den Fußballcup der Stadtwerke für Grundschulen. Das Turnier wird am 21. Juni im Bayer-Sportpark ausgetragen. Jedem der teilnehmenden Grundschulteams wurde eine Nationalmannschaft der WM-Teilnehmerländer zugelost. Besonders groß war die Freude beim Team der Angelo-Roncalli-Schule. Glücksfee Michael Wippermann zog für sie das Deutschland-Los. Frankreich, den Fußball-Weltmeister von 2018, dürfen die Kicker der Grundschule Marienstraße vertreten. Titelverteidiger ist die Grundschule Ferdinand-Lassalle-Straße. Vor vier Jahren gewannen sie das Endspiel Iran gegen Costa Rica mit 4:1. In diesem Jahr laufen die Ronsdorfer in den Farben Mexikos auf. Grundschulen, die spontan noch teilnehmen möchten, können sich bis Montag (16. Mai 2021) über das Sportamt anmelden. Das Turnier findet unter freiem Himmel im Bayer-Sportpark statt. Insgesamt können 24 Teams teilnehmen.
Hockey: In der Oberliga hat die ETG Wuppertal das Auswärtsspiel beim THC Münster mit 1:6 verloren. Nach einer Ecke erzielte Max Borlinghaus das 1:0. Beim Stand von 1:2 verschossen die Wuppertaler kurz vor Ende des zweiten Viertels einen Siebenmeter und verpassten die Chance auf den 2:2-Ausgleich. Nächster Gegner ist am Sonntag (15. Mai) HC Rot-Weiß Velbert. Anpfiff auf der Anlage am Dorner Weg ist um 16 Uhr. Weitere ETG-Ergebnisse: 2. Herren – Bochumer HV 8:3, Damen – ETUF Essen 2 0:1.
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(jak/red). Allgemein: Weitere Wuppertaler Vereine erhalten Geld aus dem NRW-Programm „Moderne Sportstätte 2022“. Beim ESV Wuppertal-West 1926 wird die Modernisierung der Heizung und die Instandsetzung von Wasserleitungen in Höhe von 15.216 Euro gefördert. Der Hardt-Tennis-Club erhält 25.165 Euro für den Ersatzneubau eines Allwetterplatzes. Und der Tennisclub Rot-Gold Wuppertal kann 22.500 Euro für die Modernisierung des Vereinsheims sowie der Anlage einsetzen.
Fußball: Der Regionalligist Wuppertaler SV muss im Finale des Niederrheinpokals auf Lion Schweers verzichten. Wie Sportchef Stephan Küsters auf Anfrage der Rundschau bestätigte, ist beim 25-Jährigen im Auswärtsspiel in Lotte ein Innenband im Knie gerissen. Die erste Diagnose war bereits am Sonntag vor Ort gestellt worden. Sie verfestigte sich am Montag bei der Untersuchung im Krankenhaus. Der WSV trifft am 21. Mai in Duisburg auf den SV Straelen. Anstoß ist im 16:15 Uhr. Der WSV hofft darauf, dass mehrere tausend Fans mit ins Ruhrgebiet reisen und dabei helfen, den neuerlichen Einzug in den DFB-Pokal unter Dach und Fach zu bringen. In der vergangenen Saison hatte der WSV das Endspiel in Duisburg gegen Straelen mit 2:1 gewonnen und traf in der ersten Hauptrunde auf den Bundesliga-Aufsteiger VfL Bochum (1:2 nach Verlängerung).
Louis Oberosler. Foto: Liqui Moly HBL
Handball: Der Bundesligist Bergischer HC hat mit Louis Oberosler den österreichischen Junioren-Nationaltorhüter verpflichtet. Der 19-Jährige besetzt ab dem 1. Juli 2022 als dritter Torwart den Kaderplatz von Joonas Klama, der den BHC verlässt. Das 19-jährige Nachwuchstalent wechselt vom Zweitliga-Absteiger TuS Fürstenfeldbruck in das Bergische Land und wird mit einem Zweitspielrecht beim Drittligisten TuS Opladen ausgestattet. Dadurch soll der 2,02 Meter große Österreicher seine sportliche Entwicklung auf höchstem Trainingsniveau im Profikader der Bergischen Löwen und mit ausreichend Spielpraxis in der 3. Liga vorantreiben. „Ich freue mich auf meinen bevorstehenden Umzug im Sommer nach Solingen und die neue Herausforderung beim Bergischen HC und beim TuS Opladen. Ich habe dort schon viele gute Gespräche geführt und denke, dass ich dort den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen werde“, blickt Louis Oberosler auf die neue Herausforderung. „Auch im Hinblick auf die Nationalmannschaft und die Europameisterschaft der Junioren im Sommer kann ich immer noch kaum glauben, was sportlich in den letzten Wochen alles passiert ist, und hoffe sehr die Erwartungen der Clubs schnell erfüllen zu können.“
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(jak). In der Handball-Bundesliga hat der Bergische HC am Sonntagnachmittag (14. Mai 2022) das Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen verloren. Beim künftigen Team von Trainer Sebastian Hinze stand es am Ende 22:24 (11:13).
Der BHC begann konzentriert und führte durch Lukas Stutzke nach drei Minuten mit 2:0 und durch David Schmidt mit 6:4 (8.). Die Mannheimer glichen zeitweise aus, die Gäste legten aber immer wieder vor. So gelang Tomas Babak das 10:8 (19.). Nach dem 11:11 durch Patrick Groetzki drehte sich die Partie etwas. Jannik Kohlbacher (27.) und erneut Groetzki (28.) stellten vor der Pause auf 13:11. Dabei blieb es auch nach 30 Minuten.
Die Partie blieb spannend. Kein Team zog davon. Der BHC egalisierte erneut. Max Darj sorgte in der 46. Minute sogar für die 20:19-Führung des BHC. Nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Tom Kare Nikolaisen lagen die Gastgeber aber 21:20 vorn (48.). Hinze nahm eine Auszeit. Rudeck hielt zwar stark, unter anderem auch einen Siebenmeter (51.), die RNL erhöhten jedoch auf 22:20 (52.). Schmidt hätte in Überzahl zum 22:22 ausgleichen können, scheiterte aber am Keeper. Beim Stand von 24:22 verwarf Arnesson einen Siebenmeter (58.). Auch Schmidt gelang der Anschluss nicht mehr. So ließ der BHC die Punkte, die durchaus in greifbarer Nähe waren, liegen.
Sebastian Hinze (BHC-Trainer): „Es war ein enges, hart umkämpftes Spiel zweier Mannschaften, die gut auf einander eingestellte Abwehrreihen hatten. Nachdem beide etwas gebraucht hatten, um reinzukommen, haben sie sich jeweils viel weggenommen. Beide Mannschaften hatten einen sehr guten Rückzug, so dass wir nicht viel ins Tempospiel gekommen sind. Die Rhein-Neckar Löwen nehmen uns den Rhythmus durch die 5:1-Abwehr. Wir machen da auch technische Fehler. Nach der Halbzeit kommen wir gut raus, haben auch eine gute Torhüterleistung. Joel Birlehm hält natürlich stark, aber wir können mit unserer Torwart-Leistung auch gut leben. Nur müssen wir davon mehr profitieren im Tempospiel. Am Ende ist es ganz eng. Es ist sehr schade für uns, denn die Jungs haben einen guten Auftritt hingelegt. Es ist uns gelungen, auswärts eine gute Deckung zu stellen, daher ist es bitter, dass es nichts Zählbares gab.“
Ljubomir Vranjes (RNL-Trainer): „Der BHC hat richtig Druck gemacht, aber in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit war unsere 5:1-Deckung der Schlüssel dafür, dass wir mit zwei Toren Vorsprung in die Kabine gegangen sind. In der zweiten Hälfte hat der BHC besser angefangen und Lösungen gefunden. Wir hatten nicht von Anfang an die nötge Aggressivität in unserer Abwehr gehabt. Nach 15 Minuten haben wir dann auf die 5:1 umgestellt. Am Ende war Joel Birlehm sehr wichtig für uns. Im Angriff hatten wir große Probleme.“
Jörg Föste (BHC-Geschäftsführer): „Eine gute Leistung unserer Mannschaft, die leider nicht belohnt worden ist. Es gab eine Reihe von Faktoren, die uns beschäftigt haben: Verletzungsausfälle, Gislason als Verteidiger auf der Spitze, Birlehm, Kohlbacher. Dennoch waren wir bis zum Schluss in Schlagdistanz - Kompliment an das Team für diesen Auftritt.“
Die nächste Partie bestreitet der BHC am kommenden Samstag (14. Mai) gegen GWD Minden. Anwurf in der Wuppertaler Uni-Halle ist um 18:30 Uhr.
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(jak). Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat das letzte Auswärts-Punktspiel der Saison verloren. Das Team von Trainer Björn Mehnert unterlag am Sonntagnachmittag (8. Mai 2022) beim Absteiger Sportfreunde Lotte mit 1:2 (1:1).
Moritz Montag, Semir Saric, Kevin Pytlik und Kingsley Sarpei, die beim 3:1 gegen RW Essen in der Startformation standen, fehlten beziehunsgweise wurden geschont. Dafür rückten Valdet Rama, Noah Salau, Phillip Aboagye und Marco Königs in die erste Elf. Durim Berisha war weiter gesperrt.
Der WSV erwischte einen Fehlstart. Der erste freie Schuss von Robert Nanji ging noch über die Latte (6.)., der zweite von Drilon Demaj saß dann flach rechts unten – 1:0 (7.). Die Rot-Blauen mühten sich, kamen aber gegen die motivierten Gastgeber kaum durch. Stattdessen vergab Maximilian Franke in der 30. Minute die Großchance zum 2:0. Aus kurzer Distanz scheiterte er am stark reagierenden Torwart Sebastian Patzler. Zwei Minuten später produzierte Nnaji aus aussichtsreicher Position nur einen Roller.
Damit nicht genug: Cedric Euschen schob den Ball von links am langen WSV-Pfosten vorbei (31.). Dann aber schlug der WSV fast aus dem Nichts zu: Marco Königs legt im Strafraum auf Felix Backszat, der sich die Chance nicht entgehen ließ – 1:1 (37.). Die Rot-Blauen hatten die Partie nun besser im Griff. Das Remis zur Pause war dennoch glücklich.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Kevin Hagemann für Valdet Rama (46.). Der WSV gestaltete das Match nun viel offener. Hakim Traoré setzte allerdings einen Schlenzer auf die Latte (56.). Eine Minute später wurde Isaak Akritidis für Philipp Hanke eingewechselt. Wieder ging Lotte in Führung: Ein Schuss von Maximilian Franke wurde abgefälscht, keine Chance für Patzler, den Roller noch zu halten – 2:1 (62.). Jannis Kübler ersetzte Phillip Aboagye (65.), Dominik Bilogrevic dann Kevin Rodrigues Pires (69.).
Bitter: Abwehrchef Lion Schweers musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden (77.). Weil das Kontingent ausgeschöpft war, spielte der WSV in Unterzahl weiter. Die Bergischen bemühten sich auch mit zehn Mann, der Erfolg blieb aus. Lotte konterte zu ungenau. Es blieb beim 2:1.
Björn Mehnert (WSV-Trainer): „Wer selber Fußball gespielt hat, weiß, dass es solche Spiele gibt. Es fehlten heute die Basics, vor allem in den ersten 20, 30 Minuten. Da hätte es schon 3:0 oder 4:0 für Lotte stehen können. Wir machen glücklich das 1:1 und sprechen die Dinge in der Halbzeit, auf die wir im Vorfeld hingewiesen haben, noch einmal an. Vielleicht war es auch eine Warnung zum richtigen Zeitpunkt, wobei ich keinesfalls den Stab über die Mannschaft brechen will. Es sollte uns wachrütteln, damit wir jetzt noch einmal die Kräfte bündeln. Bei allen Respekt vor Lotte – Straelen ist eine stärkere Mannschaft. Bei Lion Schweers müssen wir morgen abwarten. Es steht aber, so die erste Einschätzung des Docs, zu befürchten, dass ein Band im Knie gerissen ist und ein längerer Ausfall droht.“
Im letzten Saisonspiel empfängt der WSV am kommenden Samstag (14. Mai 2022) den Absteiger FC Wegberg-Beeck. Abstoß im Stadion am Zoo ist um 14 Uhr. Das Niederrheinpokal-Finale gegen den SV Straelen beginnt am 21. Mai um 16:15 Uhr in der Duisburger Arena.
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(jak). 60. Minute: Stutzke lässt die Chance liegen. Das war es. Es ist eine eher unnötige Niederlage des BHC, der viele Gelegenheiten hatte, einen nicht überragenden Gegner zu bezwingen.
60. Minute: Wieder ein Fehler von Kirkelokke. Hinze nimmt die letzte Auszeit. 37 Sekunden sind noch auf der Uhr.
59. Minute: Fehler der RNL, aber im Gegenzug wirft Schmidt neben das Tor.
59. Minute: Die Gastgeber nehmen ihre letzte Auszeit.
58. Minute: Arnesson verwirft einen Siebenmeter.
58. Minute: Kohlbacher nach 57:15 Minuten mit dem 24:22.
57. Minute: Stattdessen in Unterzahl das 23:21, aber dann auch das 23:22.
56. Minute: In Unterzahl verdaddeln die Heim-Löwen. Nun die Chance auszugleichen! Schmidt zieht aber gegen Keeper Birlehm den Kürzeren.
55. Minute: Und nun auch im Kasten, weil Stutzke erfolgreich ist - 22:21. Ilija Abutovic bekommt zudem eine Zeitstrafe.
54. Minute: David Schmidt kann Birlehm nicht überwinden, aber der Ball ist noch da. Grundsätzlich und beim BHC.
53. Minute: Der nächste RNL-Treffer droht. Noch ist es aber nicht soweit.
52. Minute: Das ist jetzt die entscheidende Phase. Der BHC ist wieder komplett - und scheitert. Die Rhein-Neckar Löwen nehmen eine Auszeit.
51. Minute: Wurf von Darj in Unterzahl, aber Birlehm hält. Auf der Gegenseite fällt das 22:20.
51. Minute: Zwei Minuten gegen Gunnarsson - und Rudeck hält den Siebenmeter. Wieder eine dolle Leistung des Schlussmannes.
50. Minute: Bestens, dass Rudeck gegen Andy Schmid zur Stelle ist. Blöd, dass Arnesson die Latte trifft.
49. Minute: Der BHC spielt lange aus - bis Alexander Weck das Ziel verfehlt.
48. Minute: In Unterzahl fällt das 21:20 für die Mannheimer. Klar, dass Hinze nun Auszeit Nummer zwei nimmt.
47. Minute: Der Ausgleich fällt zum 20:20. Dazu gibt es zwei Minuten gegen Nikolaisen.
46. Minute: Und nun liegt der BHC wieder Form. Darj zeichnete dafür verantwortlich - 19:20.
45. Minute: Es ist nicht hochklassig, aber spannend. Zumal Rudeck nun gegen Kirkelokke hält.
44. Minute: 19:18 für die RNL, dann 19:19 ...
43. Minute: Es geht munter weiter: Erst Lagergren, dann der BHC - 18:18.
42. Minute: Doch auch die Gastgeber können nicht davon ziehen. Ballbesitz BHC. Arnesson verwandelt einen Siebenmeter gegen den eingewechselten Appelgren - 17:17.
41. Minute: Kohlbacher legt wieder vor - 17:16. Schmidt scheitert an Birlehm, der Ball ist aber weiter beim BHC. Dann muss Darj ihn aber abgeben.
40. Minute: Es bleibt eine enge Kiste. 16:15 für die Rhein-Neckar Löwen. Arnesson egalisiert aber - 16:16.
39. Minute: Kirkelokke mit einem Wurf an den Pfosten. Und diesmal gelingt der Ausgleich - 15:15.
37. Minute: Benjamin Helander kann Rudeck nun aber überwinden - 15:14. Max Darj ist nur Zweiter Sieger gegen Birlehm.
36. Minute: Rudeck gewinnt auch das Duell gegen Andy Schmid. Und dadurch fällt der Ausgleich zum 14:14 durch David Schmidt. Überzahl bestens genutzt!
35. Minute: Der Gastgeber macht es besser - 14:12. Kohlbacher kassiert zehn Sekunden später allerdings zwei Minuten. Linus Arnesson führt sein Team auf 14:13 heran.
34. Minute: Aber auch Schmidt ist unerfolgreich.
33. Minute: Wieder hält hält Rudeck, diesmal gegen Lagergren. Die Chance auf den Ausgleich. Tobias Schmitz gelingt er nicht, aber der BHC hat einen weiteren Versuch.
32. Minute: Der BHC sucht die Lücke. Arnor Gunnarsson findet sie auch und verkürzt - 13:12.
31. Minute: Es geht weiter in der Mannheimer Arena. Und zwar mit dem Anwurf des Gastgebers.Schön, dass Rudeck direkt den Wurf von Kohlbacher pariert.
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(jak). 30. Minute: Der BHC kann aber kein weiteres Tor mehr erzielen. Es geht mit einem 13:11 in die Halbzeit.
29. Minute: Kohlbacher muss den Ball abgeben.
28. Minute: Jetzt steht es 13:11 durch den Treffer von Groetzki.
28. Minute: Kurz vor der Pause die erste Auszeit der Rhein-Neckar Löwen, dem künftigen Arbeitgeber von BHC-Trainer Sebastian Hinze.
27. Minute: Und so nun die erste Führung der Gastgeber - 12:11. Jannik Kohlbacher war es.
26. Minute: Schoenningsen macht es nicht, aber der BHC hat den Ball. Bis auch Nikolaisen scheitert.
25. Minute: Macht er aber nicht. Stattdessen stellt Groetzki auf 11:11.
23. Minute: Knorr verkimmelt, allerdings mit Pech - Latte! Der BHC könnte wieder ausbauen.
22. Minute: Groetzki mit dem Ausgleich, Arnesson aber ebenso einfallsreich - 10:11.
20. Minute: Juir Knorr mit dem neuerlichen Anschluss.
19. Minute: Babak tankt sich durch und bringt den BHC wieder nach vorn. Und direkt ein Ballgewinn hinterher. Wieder macht es Babak - 8:10.
18. Minute: Und wieder gelingt des den RNL nicht, in Führung zu gehen. Der BHC erobert den Ball. Hinze nimmt die erste Auszeit.
17. Minute: Lang ausgespielter Angriff des BHC. Schmidt bleibt hängen, der Ballbesitz wechselt.
17. Minute: Birlehm pariert, Rudeck pariert - ein Duell auf Augenhöhe weiterhin.
16. Minute: Jannik Kohlbacher überwindet Rudeck - und wieder steht es Remis.
15. Minute: Andy Schmid markiert, David Schmidt das 7:8.
14. Minute: Arnesson behält von der Siebenmeterlinie die Nerven - 6:7. Bislang ein guter Auftritt des BHC, bei den RNl, die keine gute Saison spielen.
13. Minute: Babak bleibt in der Mauer hängen. Zwei Minuten gegen Lagergren.
12. Minute: Nun weitere Fehlversuche auf beiden Seiten. Insgesamt läuft es ausgeglichen ab.
11. Minute: Lagergren gleicht zum 6:6 aus.
10. Minute: Schmidt scheitert nun.
9. Minute: Lagergren hält die RNL im Rennen - 5:6.
8. Minute: David Schmidt netzt zum 6:4 ein.
7. Minute: Gut, dass Christopher Rudeck schon wieder in Form ist und pariert. Es steht weiter 4:5. Es folgen Fahrkarten von Arnesson und Kirkelokke.
6. Minute: Schmidt baut zum 5:3 aus, aber auch Lagergren ist da. Dann verwirft Stutzke.
5. Minute: Jetzt geht es rund in der Arena. Innerhalb einer Minute steht es nun 3:4. Nikolaisen war zweimal für den BHC erfolgreich.
4. Minute: Lagergren verkürzt per Siebenmeter - 1:2.
3. Minute: Der BHC kommt gut in die Partie. Nationalspieler Lukas Stutzke netzt ein - 0:2.
2. Minute: Schnelle Zeitstrafe gegen BHC-Abwehrchef Max Darj. Wie Trainer Sebastian Hinze verlässt auch er im Sommer ja die Bergischen. Dann die erste Parade von Keeper Christopher Rudeck.
1. Minute: Das Spiel läuft. Der BHC hatte Anwurf. Wurf von Boomhouwer, aber Birlehm hält. Dann aber trifft Arnesson - 0:1.
Herzlich Willkommen aus Mannheim: In Kürze startet in der handball-Bundesliga das Match zwischen den RN Löwen und dem BHC.
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(jak). Abpfiff: Lotte verpasst das 3:1. Das war es.
90.+5. Minute: Es riecht nach einem Sieg der Lotter im letzten Heimspiel.
90.+5. Minute: Galle schlägt den Ball nach vorne - ohne Erfolg.
90.+4. Minute: Patzler ist weit aus dem Tor. Einige Schauspielaktionen der Lotter nun. Aber so ist das manchmal im Fußball.
90.+3. Minute: Lotte kontert, Bilogrevic mit starkem Stellungsspiel. Schuss von Hagemann, Peitzmeier hält ihn fest.
90.+2. Minute: Der WSV lässt sich auch mit zehn Mann und trotz Rückstand nicht hängen.
90.+2. Minute: Dann muss Platz drei halt kommende Woche mit einem Sieg gegen Wegberg dingfest gemacht werden. Aber es gibt ja noch Wichtigeres in dieser Saison.
90.+1. Minute: Die Nachspielzeit beträgt fünf Minuten.
90. Minute: Akritidis rechts im Strafraum, sein Schuss geht aber deutlich rechts am Pfosten vorbei.
89. Minute: Lotte wechselt noch mal. Traoré geht vom Feld.
88. Minute: Der WSV im Strafraum. Etwas Getümmel, dann kann Lotte sich befreien.
87. Minute: Aber der WSV kämpft. Das ist durchaus ehrenwert, obwohl es um nichts mehr geht.
86. Minute: Der WSV auf der rechten Seite. Passversuch in die Spitze. Aber es springt nur ein Einwurf heraus.
85. Minute: Kaum noch Torszenen. Lotte will den Vorsprung über die Zeit bringen, der WSV hat in Unterzahl halt Probleme.
83. Minute: Das Ergebnis steht nun im Hintergrund: Entscheidend ist die Frage: Wie geht es Lion Schweers?
82. Minute: Auch Lotte zündet nun kein Feuerwerk mehr ab. Königs will Akritidis schicken, aber der war nicht gestartet.
81. Minute: Momentan passiert nicht mehr viel. Zur Erinnerung: Der WSV ist in Unterzahl nach der Verletzung von Schweers.
80. Minute: Wechsel bei Lotte: Demaj kann duschen, Aydinel ist auf dem Platz.
79. Minute: Eine Niederlage in Lotte wäre Latte - ein längerer Ausfall von Schweers absolut nicht.
78. Minute: Ecke des WSV, die sich aber Peitzmeier schnappt. Langer Ball auf Traoré, der aber im Abseits stand.
77. Minute: Die Schlussphase bestreitet der WSV wohl in Unterzahl, weil das Wechselkontingent ausgeschöpft ist.
76. Minute: Schweers muss wohl vom Feld. Eine Verletzung wäre bitter - nicht mit Blick auf heute, sondern den Pokal. Er ist der Abwehrchef.
75. Minute: Die Beine sind beim WSV nach dem Pokalfight schwer, auch das ist nicht von der Hand zu weisen. Verletzungsunterbrechung, ein WSVer liegt am Boden. Es ist Lion Schweers.
74. Minute: Lotte lauert auf Konter. Traoré legt auf Franke, doch Patzler verkürzt den Winkel und wehrt zur Ecke ab.
73. Minute: Wechsel bei Lotte: Euschen geht, Brauer wirkt nun mit.
72. Minute: Akritidis auf der rechten Seite, aber er flankt zu spät. Konter des Absteigers, doch der WSV eilt rechtzeitig mit fünf Mann zurück.
71. Minute: Patzler spielt den Ball ins Aus, weil ein Lotter am Boden liegt und behandelt werden muss.
70. Minute: Verlieren will der WSV hier nicht, das ist dem Team klar anzumerken. Aber geben die Kräfte das her?
69. Minute: Dominik Bilogrevic kommt nun für Kevin Rodrigues Pires.
68. Minute: Kopfball von Schweers, aber Peitzmeier hält. Es ist nun absolut offen.
67. Minute: Torwart Peitzmeier fängt die hereingegebene Ecke ab. Lotte kontert - aber sich ins Abseits.
66. Minute: Nach Punkten liegt Lotte immer noch auf den Wertungszettel vorn. Aber ein Remis ist absolut möglich.
65. Minute: Wechsel beim WSV: Jannis Kübler für Aboagye. Jeder soll mal.
64. Minute: Auch jetzt feiern die WSV-Fans lustig weiter. Warum auch nicht.
63. Minute: Und fast direkt der Ausgleich: Hagemann zielt aus zehn Metern knapp rechts über den Winkel.
Die Analyse: Lotte sucht die Schusschance. Als sie eigentlich schon vorbei ist, schießt Franke. Der Ball wird abgefälscht, keine Chance für Patzler, den Roller noch zu halten.
Tor für Lotte: Ein abgefälschter Schuss landet im WSV-Kasten.
60. Minute: Es ist kein Topspiel, aber ein offenes mit vielen Torraumszenen. Also nett anzuschauen.
59. Minute: Akritidis steckt in die Spitze durch, es war aber niemand gestartet.
58. Minute: Prokoph legt auf Hagemann, der am Elferpunkt freisteht. Sein Schuss saust aber nicht ins Tor. Dennoch: Hagemann belegt das Spiel deutlich. Domroese zieht auf der Gegenseite ab. Raten Sie mal: Jau, drüber!
57. Minute: Wechsel beim WSV: Akritidis kommt für Hanke.
57. Minute: Aber dann doch wieder Lotte. Traoré setzt einen Schlenzer an und setzt den Ball auf die Latte. Patzler war aber im Eck.
56. Minute: Das Spiel ist nun deutlich ausgeglichener mit leichter Tendenz zum WSV.
55. Minute: Prokoph dringt von links in den Strafraum ein, findet aber keinen Abnehmer. Ein Schlenzer von Rodrigues Pires wird geblockt.
55. Minute: Hagemann über links, der Schwung mitbringt. Der Angriff zeitigt aber keinen Erfolg. Der WSV wird erneut wechseln.
54. Minute: Euschen bringt den Ball herein, ein Lotter liegt am Boden. Kein Pfiff. Keissoglou aus der Distanz, wieder weit drüber. Hier scheinen Aufwinde zu herrschen ...
53. Minute: Aber wer selber einmal Mannschaftssport betrieben hat, der weiß, dass man nicht an jedem Tag auf Schultern vom Platz getragen werden kann. Salau legt Traoré und sieht Gelb.
52. Minute: Es geht im Grunde um nichts mehr in dieser Partie, dafür sind beide Mannschaften aber engagiert - auch wenn längst nicht alles klappt.
51. Minute: Lottes Nnaji über jetzt, aber die WSV-Defensive war rechtzeitig zurück. Einwurf Lotte von rechts.
50. Minute: Traore links im WSV-Strafraum von zwei Verteidigern bedrängt. Sein Linksschuss fliegt klar über die Latte.
49. Minute: Demaj wehrt die Hereingabe ab, aber Hagemann erobert wieder den Ball. Er versucht es aus spitzem Winkel und setzt zu hoch an.
48. Minute: Der WSV kommt über die rechte Seite und erhält dort auf Höhe des Strafraums einen Freistoß zugesprochen. Rodrigues Pires übernimmt es
47. Minute: Mit einem Remis könnte der WSV unter den gegebenen Umständen sicher leben.
46. Minute: Wechsel beim WSV: Kevin Hagemann kommt für Valdet Rama.
Die Teams kommen zurück: Das Feld ist bereitet für den zweiten Durchgang.
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(jak). Die Analyse: Es steht 1:1. Und das ist glücklich für den WSV. Denn Lotte hatte die qualitativ und quantitativ besseren Chancen, hat sie aber nicht genutzt.
45.+1. Minute: Halbzeit in Lotte.
45. Minute: Der Rasen ist auch nicht der aus Wembley. Oft hoppelt die Kugel. Der WSV noch einmal auf dem Weg nach vorn.
44. Minute: Weiterhin allerschönstes Wetter hier an der Grenze zu Niedersachen. Aboagye wird von Traoré abgelaufen. Lotte kontert, aber der WSV steht nun besser.
43. Minute: Schuss von Nnaji, aber drüber. Das musste Patzler nicht eingreifen.
42. Minute: Lotte ist nun nicht mehr ganz so gefährlich wie in den ersten 35 Minuten. Die WSV-Fans freut's, sie sind aber auch so jut drupp.
41. Minute: Lotte hat ziemlich viel investiert. Kann die Mannschaft das auch über 90 Minuten leisten? Es ist auf jeden Fall ein intensives Match von beiden Seiten.
40. Minute: Aboagye auf Galle, dessen Flanke geblockt wird. Der WSV ist nun etwas besser im Match.
39. Minute: Der WSV setzt die Lotter Defensive unter Druck. Sie kann sich gerade noch retten.
38. Minute: Lotte macht weiter. Eckball. Patzler pflückt den Ball aber sicher herunter.
Die Analyse: So ist Fußball (zwei Euro ins Phrasenschein)! Lotte lässt viele Chancen aus, der WSV-Kapitän trifft mit viel Willen und nach Vorlage von Königs. Oder das macht halt eine Spitzenmannschaft aus (weitere zwei Euro).
TOOOOOOOOOOOOR FÜR DEN WSV !!!! Backszat macht es!
35. Minute: Nun etwas Verwirrung im Lotter Strafraum. Zwei WSVer gehen im Zweikampf zu Boden, aber kein Pfiff. Das hat der Schiri korrekt gewertet.
34. Minute: Ecke für Lotte und ein Schuss ungefähr vom Lotter Kreuz aus - weit vorbei.
33. Minute: Lotte geht in jeden Zweikampf. Traore über rechts, Pass in die Mitte auf Euschen, dessen Abnahme noch abgeblockt wird an der Strafraumgrenze.
32. Minute: Kleine Verletzungsunterbrechung. Galle liegt am Boden. Aber es scheint wohl glimpflich abgelaufen zu sein.
31. Minute: Königs versucht an die von Rodrigues Pires hereingeschlagene Ecke heranzukommen, was aber nicht gelingt. Euschen kontert über links, setzt den Ball aber am langen Pfosten vorbei. Das 1:0 ist aus Sicht des WSV längst schmeichelhaft.
30. Minute: Salau kommt mit nach vorne, dringt in den Strafraum ein - und wird zumindest mit einer Ecke belohnt.
29. Minute: Galle mit gutem Stellungsspiel. Er verhindert, dass der Ball auf Nnanji durchgestochen wird.
28. Minute: Wieder ist Franke im WSV-Strafraum, wieder wird es heikel. Im letzten Moment kann der WSV klären. Viele Umstellungen, viele Rückkehrer - noch passt es nicht im Gefüge.
27. Minute: Die WSV-Fans sind in Topform und singen einfach immer weiter. Sie freuen sich auf das, was in zwei Wochen kommt.
26. Minute: Aboagye sprintet mit zurück und stoppt auf dem rechten Flügel Demaj. Es gibt Ecke. Die Hereingabe schnappt sich Patzler aber.
25. Minute: Flanke von Hanke von rechts nach links. Da stand aber keiner.
24. Minute: Patzler ist etwas genervt und sagt das auch seinen Vorderleuten. Er hat sicher nichts gegen etwas Beschäftigung, aber das ist heute dann noch etwas viel. Eupen versucht es, klar am WSV-Kasten vorbei.
23. Minute: Aber wie gesagt: Die Frage ist, ob man heute "normale" Maßstäbe anlegen sollte.
22. Minute: Die WSV-Defensive ist offen wie ein Scheunentor. Wieder Nnanji ganz frei - und jetzt nur ein Roller. Da stimmt die Zuordnung überhaupt nicht.
21. Minute: Es ist ein munteres Spiel, auch wenn es Trainer Björn Mehnert nicht gefallen wird. Lotte führt verdient.
20. Minute: Topchance für Lotte: Franke ganz frei vor Patzler, aber der hält stark. Er hatte sich früh entschieden, das Glück war ihm hold. Im Gegenzug setzt Prokoph den Ball ans Außennetz.
19. Minute: Rodrigues Pires mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Gegen RWE klappte es per Freistoß besser. Ist ja aber noch viel Zeit.
18. Minute: Aboagye flankt von links, weil er in der Mitte Prokoph sieht. Doch Hinz spritzt dazwischen. Das alles im Strafraum.
17. Minute: Aber - soll man mosern und meckern? Oder ist es nach dem Highlight am Dienstag nicht doch menschlich, auch weil es ja einige Ausfälle gibt.
16. Minute: Lotte weiter im Vorwärtsgang, diesmal aber ungefährlich. Abstoß vom Tor von Sebastian Patzler. Das Meiste spielt sich derzeit in der WSV-Hälfte ab.
15. Minute: Nächster Ballverlust, diesmal von Abaogye. Das wird keine leichte Aufgabe nach fünf Pflichtspielsiegen in Folge.
14. Minute: Lotte über rechts. Franke wird schön freigespielt, flankt aber schlecht. Trotzdem hält Lotte bestens mit - und führt.
13. Minute: Galle treibt den Ball nach vorne. Aboagye auf Königs, dessen Vorlage in die Mitte aber abgefangen wird.
12. Minute: Nach der flugsen Anfangsphase ist es nun etwas ruhiger - abgesehen von den WSV-Fans, die bester Stimmung sind.
11. Minute: Eine Niederlage hier und heute wäre natürlich kein Beinbruch - die komplette Konzentration gilt nun dem Pokalfinale. Da müssen alle fit sein.
10. Minute: Und Lotte macht weiter. Wieder Nnaji. Aber deutlich drüber. Klar ist aber: Lotte ist durchaus motiviert. Schau'n mer mal, wie der WSV nach dem Pokaltriumph und den zwei freien Tagen antwortet.
9. Minute: Schon in der Szene vor dem Führungstreffer hatte der WSV gewackelt. Es war der Warnschuss.
8. Minute: Die WSV feiern einfach weiter. Nun der Versuch eines Seitenwechsels nach links, wo heute Aboagye unterwegs ist.
Die Analyse: Da ging der WSV in der Defensive nicht konsequent genug zu Werke. Nnaji zieht ab und trifft rechts unten.
Tor für Lotte: Tor für den Gastgeber durch Nnaji.
6. Minute: Erste Chancen der Lotter. Euschen zieht aus 20 Metern ab, zielt aber weit über den Kasten.
5. Minute: Backszat versucht es aus dem Rückraum, aber noch nicht genau justiert.
4. Minute: Pires an alter Wirkungsstätte mit einem Freistoß von links. Gut reingeschlagen. Der Ball landet bei Schweers. Dessen abgefälschter Schuss landet zur Ecke.
3. Minute: Erster Angriff des WSV über die rechte Seite, der kommt aber nicht durch. Und so wird neu aufgebaut. Prokoph stört Torwart Peitzmeier, der ihn anschießt. im Tor landet der Ball aber nicht.
3. Minute: Beim WSV sitzen heute zwei Torhüter auf der Bank. Michele Cordi und Payam Safarpour-Malekabad. Warum auch nicht. Ist ja Platz wegen der Ausfälle.
2. Minute: Die stimmliche Hoheit liegt bei den WSV-Fans. Es sind etwa 150 bis 200 mitgekommen.
1. Minute: Lotte spielt in Blau, der WSV ganz in Weiß. Das Schiedsrichter-Duo ist in Schwarz gekleidet. Anstoß hatte der WSV.
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(ts/jak). Die Party geht weiter: Die Mannschaft sitzt nun vor der Nordtribüne. Die Fans singen das "H-U-M-B-A", und schon tanzen die Akteure in Rot und Blau. Wir sammeln die Stimmen!
Ehrenrunde: Die Spieler des WSV drehen verdientermaßen eine Ehrenrunde trotz der schweren Beine. Aber so ein Erfolg beflügelt. Auch die Essener bedanken sich bei ihren Fans, Unmutsbekundungen gibt es keine, sondern auch hier Applaus.
Abpfiff im Stadion am Zoo: Riesenjubel: Der WSV steht erneut im Finale. Und trifft dort wieder auf den SV Straelen. Und das wieder in der Duisburger Arena. Aber diesmal ohne Ticketbegrenzung.
90.+5. Minute: Essen hat resigniert.
90.+4. Minute: "Oh wie ist das schön" schallt es durch das Stadion. Inklusive einer Tröte, übriggeblieben von der WM in Südafrika. Herzenbruch köpft über das WSV-Tor.
90.+3. Minute: Essen erweckt nicht den Anschein, als gelänge noch die große Wende. Aber die Predigt ist erst dann zu Ende, wenn der Pastor Amen gesagt hat.
90.+2. Minute: Fünf Minuten Nachspielzeit. Was für eine Metamorphose beim WSV: Aus einem Abstiegskandidaten im Winter 2020/21 zu einem Regionalliga-Topteam.
90.+1. Minute: Die Fans skandieren "Finale". Und da dürfen diesmal wieder alle mit.
90. Minute: Die reguläre Spielzeit ist vorbei. Wie viel Nachspielzeit gibt es?
89. Minute: Die Party läuft im Stadion am Zoo!
88. Minute: Durcheinander im Essener Strafraum. Irgendwie kommt der Ball zu Hagemann, der jedoch an Golz scheitert.
86. Minute: Befreiungsschlag von Patzler, der bei Königs landet. Der quer zu Salau, sein Schuss aus spitzem Winkel landet am Außennetz.
84. Minute: Letzter Wechsel für heute nun auch beim WSV: Mit stehenden Ovationen wird Roman Prokoph verabschiedet. Für ihn kommt Marco Königs.
83. Minute: Nach einer Ecke köpfen sich drei Essener den Ball zu. Einer steht dabei im Abseits. Schiri Domnick pfeift deshalb ab.
82. Minute: RWE wirkt mental getroffen. Ein Pass über fünf Meter geht ins Seitenaus.
81. Minute: Die Uhr läuft runter. Noch ist die Messe aber nicht gelesen.
79. Minute: Nächster Wechsel beim WSV: Für Moritz Montag ist nun Noah Salau in der Partie.
78. Minute: Beachtlich deshalb, weil sich wie gesagt am Samstag gegen Gladbach II hier 983 Fans verlaufen haben. Aber das hat ja viele Gründe, sicher auch finanzielle.
Die Zuschauerzahl: 11.743 Fans sind gekommen. Das ist absolut beachtlich, zumal die Wuppertalerinnen und Wuppertaler deutlich in der Überzahl sind.
76. Minute: Es war die letzte Aktion von Semir Saric. Es verlässt nun unter Applaus das Feld. Valdet Rama mischt nun mit.
75. Minute: Der WSV kontert. Saric hat Mut, aber der Winkel ist zu spitz. Dennoch ein guter Versuch.
73. Minute: Der WSV will nun möglichst viel Zeit von der Uhr nehmen.
72. Minute: RWE reagiert nun mit einem Dreifach-Wechsel. Alles oder nichts heißt es nun auf der Essener Bank. Nun ja, nicht unverständlich bei dem Spielstand. Harenbrock kommt für Bastians, Heiduk für Kleinsorge und der gebürtige Wuppertaler Oguzhan Kefkir für Eisfeld.
Die Analyse: Was für ein Jubel im Stadion am Zoo! Wieder ist es Roman Prokoph! Freistoß aus dem rechten Halbfeld von Saric, der Ball erreicht rund 14 Meter vor dem Tor den Kopf des WSV-Stürmers. Und der trifft die Kugel derart perfekt, dass die im rechten oberen Winkel einschlägt!
TOOOOOOOOOOOOOR FÜR DEN WSV !!!! Das 3:1 fällt nun!
67. Minute: Auch RWE wechselt nun. Zlatko Janjic kommt für Nils Kaiser.
66. Minute: Die Fans fiebern mit, unterstützen den WSV. Das hat es in dieser Form in dieser Masse lange nicht mehr gegeben.
65. Minute: Erster Wechsel beim WSV: Sarpei hat sich verausgabt und macht nun Kevin Hagemann Platz.
63. Minute: Saric rochiert hinter den Spitzen, ist nun rechts durch. Dann ist aber sein Ball weder Torschuss noch Zuspiel - die Chance verpufft.
62. Minute: Das werden noch sehr spannende (mindestens 30 Minuten). Aber der WSV hält nach Kräften dagegen.
61. Minute: Pressschlag zwischen Plechaty und Galle. Der WSVer muss kurz behandelt werden. Er ist nach einem unglücklichen Start nach Verletzungen und Erkrankungen inzwischen eine feste Größe.
60. Minute: Pass in die Gasse. Moritz Montag ist relativ frei. Er ist halt defensiv etwas besser veranlagt, außerdem ist ja Dienstag. Ok, das war der einzige Kalauer heute, versprochen!
58. Minute: RWE erhöht den Druck, der WSV lauert auf Konter. So war es zu erwarten in Halbzeit zwei.
56. Minute: Und noch eine Großchance der Essener: Plechaty zieht aus der Distanz ab, Patzler lässt den Schuss nach vorne prallen. Engelmann könnte einschieben, doch der WSV-Keeper klärt grandios mit einer Fußabwehr!
55. Minute: Dicke Chance für RWE: Engelmann setzt einen Kopfball an, Torwart Sebastian Patzler kann den Ball gerade noch über die Latte lenken. Eine Glanzparade!
54. Minute: Das Flutlicht ist inzwischen an. Mal sehen, wem das nächste Licht aufgeht. Ist es der WSV, könnte es die Vorentscheidung sein. Aber genug des Kaffeesatz-Lesens.
53. Minute: Das Match ist noch komplett offen, längst keine Entscheidung gefallen. Der WSV ist ein ebenbürtiger Gegner. Gut zu wissen mit Blick auf die kommende Saison.
52. Minute: Sarpei geht früh drauf, er macht generell ein gutes Spiel. Torhüter Golz muss zum Einwurf klären, der aber nichts einbringt.
50. Minute: Ecke für den WSV von rechts. Der Ball fliegt zum zweiten Pfosten. Prokoph erwischt ihn auch, kann ihn aber nicht mehr drücken.
49. Minute: Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben auch die RWE-Fans Pyro abgebrannt. Einen Böllerwurf sollten sie allerdings besser vermeiden. Auf diese Weise waren die Punkte gegen Münster futsch ...
48. Minute: So viele Zuschauerinnen und Zuschauer sind auch die WLAN-Netze im und rund um das Stadion am Zoo nicht gewöhnt. Es kommt immer wieder zu Ausfällen. Wir sind aber gottlob stabil auf Sendung.
47. Minute: "Wir haben bewiesen, dass wir auf Augenhöhe sind", hatte Trainer Björn Mehnert nach den Niederlagen in den Spitzenspielen gesagt. Heute will er mit seinem Team vorbeiziehen.
46. Minute: Der Ball rollt wieder. Beide Teams haben nicht gewechselt.
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(ts/jak). Die Halbzeit-Analyse: Das 2:1 geht in Ordnung, der WSV war bis zur 35. Minute die engagiertere Mannschaft. Der Anschluss hat die Partie aber etwas gekippt. Es wird auf jeden Fall eine spannende zweite Halbzeit!
45.+1. Minute: Halbzeit im Stadion am Zoo! Die Fans verabschieden die Teams mit Applaus in die Kabinen.
45. Minute: Nochmal der WSV, aber RWE klärt zum Einwurf.
44. Minute: Nach längerer Zeit kommt der WSV nun wieder vor das RWE-Gehäuse. Der bisher eher unauffällige Saric flankt von links, findet aber keinen Abnehmer.
43. Minute: Damit würde sich der Urlaub zwar um eine Woche verschieben, aber das würden die WSV-Spieler gerne in Kauf nehmen.
42. Minute: Bislang betreibt der WSV Eigenwerbung - und hält sich die Chance offen, wieder ins Endspiel wieder gegen Straelen einzuziehen.
41. Minute: Bastians dringt links in den WSV-Strafraum ein, wird aber von Kevin Pytlik resolut und gekonnt abgegrätscht.
40. Minute: Der Rahmen ist eines Pokal-Halbfinales würdig. Es ist kein hochklassiges Match, aber eins mit Schmackes.
39. Minute: Essen spürt jetzt Aufwind. Die Fans spüren das. Die auf der Haupttribüne erheben sich und klatschen Beifall. Es war auch bis dato eine engagagierte Vorstellung des WSV.
37. Minute: Das ist natürlich nun ein Partydämpfer. Wichtig wird es sein, dass der WSV nun wieder schnell in den Tritt kommt.
Die Analyse: Während sich die WSV-Fans noch über den Fehlversuch freuen, flankt Plechaty von rechts nach innen, wo Marius Kleinsorge den Ball mit Hilfe des Innenpfostens einköpfte.
Tor für Essen: Trotzdem fällt der Anschluss.
35. Minute: Die Mauer ist da, zum Glück. Der Schuss von Eisfeld wird abgewehrt.
34. Minute: Obacht. Freistoß für Essen knapp hinter der Strafraumgrenze. Eisfeld wird die Sache übernehmen. Schweers hatte Kaiser gefoult. Distanz: 17 Meter.
32. Minute: Essen ist sichtlich geschockt nach dem Doppelschlag. Offensiv geht derzeit nicht viel. Was wiederum ein großes Lob für den WSV ist.
30. Minute: Der WSV ist prächtig in der Partie, geht in jeden Zweikampf. Das sieht bislang sehr gut aus.
28. Minute: Kurzer Disput zwischen Sarpei und dem Ex-WSVer Herzenbruch unmittelbar vor dem RWE-Fanblock. Schiri Domnick geht dazwischen.
27. Minute: Das Wuppertaler Publikum ist aus einem zweijährigen Winterschlaf erwacht - und wie!
25. Minute: Die Stimmung könnte kaum besser sein - ausgenommen natürlich im Essener Block. Aber der durfte in dieser Saison ja schon zweimal gegen den WSV jubeln.
24. Minute: Das ist ein Auftakt nach Maß, die Fans sind nun noch entzückter.
Die Analyse: Kevin Rodrigues Pires setzt einen Freistoß aus 25 Metern an und versucht es direkt. Der Ball ist drin, auch weil Keeper Golz schwächelt.
TOOOOOOOOOOR FÜR DEN WSV !!!!! Der WSV legt nach!
20. Minute: Gute Balleroberung von Hanke gegen Kaiser, der passt zu Prokoph. Foul, Freistoß. Jetzt ist natürlich noch mehr Stimmung in der Bude. Der WSV führt, und die Mehrzahl der anwesenden Fans sind zu Recht entzückt!
TOOOOOOR FÜR DEN WSV !!!!! Essen verdaddelt den Ball im Mittelfeld, Prokoph reagiert ausgeschlafen, schnappt sich die Kugel, zieht einen kurzen Sprint an und jagt das Leder dann aus rund 18 Metern scharf und platziert ins untere linke Toreck. Das Stadion am Zoo kocht, so einen Jubel hat es schon lange nicht mehr erlebt!
15. Minute: Sarpei im Verfolgerduell mit Heber. Der Essener stolpert und bekommt einen Freistoß, finden die WSV-Fans eher unoriginell und in der Tat - es hätte auch Ecke geben können. Immerhin: Beim Rückspiel im Januar in Essen stand es zu diesem Zeitpunkt bereits 2:0 für RWE. Also schon mal eine Steigerung auf Seiten des WSV.
13. Minute: Viel Kuddelmuddel jetzt im Mittelfeld, wo ein Fehlpass den anderen ablöst. Eine gewisse Nervosität ist auf beiden Seiten zu spüren. Aber auch jede Menge Einsatz. Man darf nicht vergessen: Fliegt RWE heute aus dem Pokal und vergeigt am Wochenende die Meisterschaft, ist die Stimmung an der Hafenstraße eher missmutig.
11. Minute: Fehler von Rodrigues Pires, Young zieht Richtung Tor. Rodrigues Pires bügelt seinen Patzer wieder aus und drängt Young nach außen ab. Der WSV-Spielmacher kann bekanntlich auch kämpfen, das macht ihn so wertvoll.
9. Minute: Wieder versucht es der WSV mit einem weiten Pass, erneut auf Sarpei. Heber hat jedoch aufgepasst.
7. Minute: Prokoph ist rechts frei, seine Flanke faustet Keeper Golz aus dem Strafraum. Der Fernschuss von Backszat geht recht weit daneben. Ein munterer Auftakt hier im Stadion am Zoo ohne langes Abtasten. Pokal eben.
6. Minute: Auf der anderen Seite steht Engelmann im linken Strafraumbereich, setzt seinen Schuss aber am langen Pfosten vorbei. Engelmann ist mit 22 Treffern der Rekordschütze der Liga.
5. Minute: Hanke mit einem langen Schlag auf Sarpei. Der kann den Ball an der rechten Strafraumgrenze kontrollieren, sich aber im Zweikampf mit Bastians nicht behaupten. Es ist eines der sehr interessanten Duelle: Wird sich der WSV-Youngster gegen den erfahrenen Essener behaupten?
3. Minute: Essen mit den ersten Ballpassagen, der WSV positioniert sich defensiv kompakt mit fünf Mann auf der letzten Verteidigungslinie. Hinten gut stehen und dann präzise Angriffe vortragen - so soll es gehen. Leichter gesagt als getan.
Anpfiff 1. Halbzeit: Der WSV in rot-blau gestreiften Trikots und blauen Hosen, RWE spielt ganz in Weiß. Beim Rückspiel in Essen hatte der WSV die Anfangsphase mächtig verschlafen. Das soll heute anders werden. So zumindest das Vorhaben.
Alles startklar: Die Fotografen haben sich positioniert, die Mannschaften laufen ein. Beide Fan-Blöcke sind picke-packe-voll. Und die WSV-Ultras fackeln nun erst einmal ein Pyro-Feuerwerk ab. Die obligatorische Rechnung des Verbandes an den Verein folgt.
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(jak). Einsatz: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 der privaten Herder-Schule in Wuppertal haben sich für die Ukraine-Nothilfe engagiert und kurzentschlossen eine Waffelbäckerei für die Schülerschaft auf die Beine gestellt. Gegen einen symbolischen Euro konnten die Kinder und Jugendlichen in der ersten großen Pause selbst gebackene Waffeln kaufen. Selbstverständlich durfte auch mehr als ein Euro gegeben werden. Und so konnten am Ende 230,41 Euro an die „Aktion Deutschland Hilft“ überwiesen werden. Auch der soziale Tag, an dem über 60.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit ihren Schulalltag gegen einen Arbeitsplatz tauschen und ihren Lohn spenden, wird in diesem Jahr Jahr zugunsten der Ukraine-Hilfe stattfinden.
Gute Tat: Die Kinder vom Barmer „KuKi Café“ haben eine Spende in Höhe von 1.200 Euro an die „Aktion Kindertal“ übergeben. Das Geld stammt aus dem Verkauf von Bildern und Skulpturen der Kinder während einer Ausstellung im Atelier Grölle. „Mit einem Teil des Gesamterlöses sind wir mit den Kindern in einem Restaurant essen gewesen. Für einige Kinder war es der erste Besuch in einem ,echten‘ Restaurant“, so das KuKi Café. Es ist in der Schuchardstraße zu finden und gehört zum Haus der Jugend Barmen. Es bietet Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren an vier Tagen in der Woche künstlerische und kreative Angebote an.
Lecker: In Oberbarmen steigt am Samstag (14. Mai 2022) der „Restaurant Day“ – von 13 bis 16 Uhr auf dem Vorplatz der Färberei (Stennert 8). Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein leckerer „Wüsten-Snack“ und eine erfrischende Sommerlimo in der Oase, Zeit für nachbarschaftliche Gespräche und neue Bekanntschaften, gute Musik und chillige Liegestühle, dazu die neueste Ausgabe von „Der Sand“. Wem das zu ruhig ist, kann weiter mit Gisela Kettner und Uwe Schorn an dem „Gedankengeflecht“, einer Skulptur zum Thema „Frieden im Großen und Kleinen und zwischen Nachbarn auf der ganzen Welt“, bauen.
Trödel: Nach zweijähriger Pause startet am Samstag (14. Mai 2022) wieder der Kindersachentrödelmarkt am Jugendhaus Vohwinkel-Mitte (Gräfrather Straße 9). Von 10 bis 13 Uhr kann auf dem Hof gestöbert und gehandelt werden. Das Angebot von privat an privat – umfasst alles rund ums Thema Kind, zum Beispiel Bekleidung, Spielsachen, Bücher, Kinderwagen, Drei- und Fahrräder, Möbel. Für eine Standbuchung genügt eine Anfrage per Mail. Bei schlechtem Wetter muss der Markt ausfallen, da zurzeit nicht ins Haus gewechselt werden kann. Nähere Informationen gibt es unter Tel. 0202 /563-7313 oder auf www.wuppertal.de/jugendhaus-vohmi. Reservierungen sind möglich per Mail an jugendhaus-vohmi@stadt.wuppertal.de
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(jak). Nachschau: Das Gebäude in der Heckinghauser Bockmühle, bei dem am Dienstag (10. Mai 2022) der Dachstuhl ausgebrannt ist, ist momentan unbewohnbar. Grund ist neben dem Brand das Löschwasser, das in die unteren Etagen floss. Die Feuerwehr war inklusive der Nachlöscharbeiten von 15:30 bis 21:30 Uhr im Einsatz. Die Absturzretter der Freiwilligen Feuerwehr Hahnerberg sorgten dafür, dass keine Teile mehr herabstürzen konnten. Der Dachstuhl war in großen Teilen eingestürzt. Bei den Maßnahmen verletzte sich eine Feuerwehrfrau, sie wird im Krankenhaus behandelt. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte für den Brandschutz sowie zehn weitere für den Rettungsdienst im Einsatz. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden anderweitig untergebracht. Die Polizei hat mit Hilfe von Brandsachverständigen die Ermittlungen aufgenommen und versucht herauszufinden, wodurch sich die Flammen entzündet haben. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Brand: In der Normannenstraße ist am Dienstag (10. Mai 2022) in der Küche einer Wohnung im zweiten Obergeschoss ein Feuer ausgebrochen. Auf der Rückseite des Gebäudes quoll deutlich sichtbar Rauch aus dem Fenster. Die Feuerwehr startete einen Löschangriff von außen mit einem C-Rohr sowie über die Vorderseite des Hauses mit einem Trupp unter Atemschutz. Eine Person wurde aus der betroffenen Wohnung durch das Treppenhaus gerettet. Sie wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Wohnung kann derzeit nicht mehr genutzt werden. Die anderen Mieterinnen und Mieter konnten nach Abschluss der Löschmaßnahmen und nach dem Durchlüften des Gebäudes wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Mal wieder: Erneut stand an der Wuppermannstraße eine Gartenlaube in Brand. Augenzeugen hatten die Feuerwehr am Dienstag (10. Mai 2022) gegen 13:15 Uhr informiert. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen unter Atemschutz mit Hilfe von zwei C-Rohren. Der Brand war schnell im Griff. Die Laube, in der sich Gerümpel befand, wurde allerdings erheblich beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob es sich um Brandstiftung gehandelt hat, steht noch nicht abschließend fest. In dem Bereich standen bereits im Juli 2021 und im Juli 2022 Gartenlauben in Flammen.
Event: „Dönberg singt mit Gregor Oertgen“ heißt es am Freitag (13. Mai 2022) ab 19 Uhr im Quartierhaus Dönberg an der Evangelischen Kirche / Ecke Höhenstraße. Alle Einnahmen des Abends fließen komplett in die Hilfsprojekte von „Dönberg hilft“. „Wenn auch Sie gerne einmal frei von der Seele mitsingen wollen, sind Sie herzlich willkommen! Ein großes Repertoire aktueller und alt bekannter Lieder erwartet Sie“, so Dirk Gottschalk („Dönberg hilft“). Ab 18 Uhr gibt es bereits Getränke und Würstchen vom Grill – bei schönem Wetter im Freien auf dem Platz vor dem Quartierhaus. Um 19 Uhr stimmt Gregor Oertgen ein, die Texte werden per Beamer auf einer Leinwand gezeigt. Die Eintrittskarten kosten elf Euro (neun Euro ermäßigt), bei Vorbestellung gibt es einen Euro Rabatt: Infos unter www.doenberg-hilft.de oder Telefon 0202 / 2775088.
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(jak). Dachstuhlbrand: In der Wuppertaler Bockmühle hat am Dienstagnachmittag (10. Mai 2022) der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Die Feuerwehr war gegen 15:38 Uhr alarmiert worden. Ein zufällig in der Nähe anwesender Helfer des THW erkannte die Situation. Er klingelte an den Türen der Bewohnerinnen und Bewohner, die dadurch schnell informiert wurden und das Gebäude schnell verlassen konnten. Insgesamt gelangten so 13 Personen ins Freie. Als die Einsatzkräfte eintrafen, sahen sie Flammen, verbunden mit einer starken Rauchentwicklung. Während der Löschmaßnahmen war das Dach einsturzgefährdet. Die Feuerwehr agierte mit einem B- und zwei C-Rohren im Außen- und Innenangriff. Zudem wurde erstmals in Wuppertal das sogenannte Cobra-System eingesetzt, das über einen Abrollbehälter mit einem höheren Druck, aber insgesamt weniger Wasser arbeitet. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude konnte verhindert werden. Das Haus ist momentan unbewohnbar, das Dach erheblich beschädigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr die Löschzüge Langerfeld, Nächstebeck, Ronsdorf mit der Drehleiter und Hahnerberg mit der Absturzsicherung der Freiwilligen Feuerwehr. Die Bockmühle und die Lenneper Straße waren komplett gesperrt. Ein Feuerwehrmann zog sich Verletzungen zu.
Unfall: Ein „WSW Cab“ der Wuppertaler Stadtwerke ist am Montagabend (9. Mai 2022) um 21:46 Uhr auf der Friedrich-Engels-Allee in einen Verkehrsunfall verwickelt worden. Das On-Demand-Fahrzeug der Stadtwerke war auf Höhe der Loher Straße unterwegs in Richtung Elberfeld, als eine Frau mit ihrem Wagen von der B 7 nach Polizeiangaben bei roter Ampel nach links in die Loher Straße einbiegen wollte. Auf der Kreuzung stießen beide Autos zusammen. Alle Beteiligten blieben unverletzt. An beiden Pkw entstand ein größerer Sachschaden. Die Polizei sicherte die Spuren. Anschließend wurden Scherben und Betriebsstoffe von der Fahrbahn entfernt und wurde die B 7 wieder freigegeben.
Crash: Auf der A 1 hat sich am Montagabend (8. Mai 2022) auf dem Abschnitt zwischen Wuppertal-Langerfeld und -Ronsdorf gegen 22 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Mann kam nach Polizeiangaben mit seinem BMW M6 mit Remscheider Kennzeichen rund einen Kilometer vor der Abfahrt Ronsdorf aus noch ungeklärter Ursache von der Spur ab. Der Wagen prallte rechts in die Leitplanke, touchierte danach einen Audi, ehe er an der linken Leitplanke zum Stehen kam. Die beiden Fahrer sowie ein Beifahrer zogen sich keine Verletzungen zu. Die Autos mussten abgeschleppt werden. Vor allem an dem BMW entstand deutlicher Sachschaden. Die Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsmittel ab und entfernte sie von der Fahrbahn.
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