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24.1. - 1.2.2013

Sport-News aus Wuppertal

Handball-Testspiel: BHC besiegt Bundesligisten

Jiri Vitek in Aktion. Foto: Dirk Freund


(jak). Bergischer HC - TuSEM Essen 27:24 (11:13). Fr., 20 Uhr, Klingenhalle Solingen.
Torfolge: 2:4 (10.), 7:7 (20.), 11:13 (30.), 15;18 (40.), 21:21 (50.).
Tore: Stochl, Huhnstock – Hoße (3), Artmann, Berggren (2), Hegemann (2), Oelze (8), Bohnert (1), Weiß (1), Vitek (1), Gunnarsson (4), Wöss (5).
Zuschauer: 536.
Trainer Sebastian Hinze zeigte sich mit der Deckungsleistung zufrieden: „Wir haben uns aber in die Partie gekämpft und sowohl mit der 6:0- und 5:1-Deckung gut agiert. Wir wollten das Spiel auf jeden Fall gewinnen – das haben wir geschafft, sodass ich am Ende zufrieden bin. Letztendlich war es aber nur ein Testspiel, was zählt ist der Auftakt am kommenden Wochenende in Nordhorn. Jetzt gilt es in der kommenden Woche in den Spielrhythmus zu kommen und meine Mannschaft mit gezielter Vorbereitung topfit auf die schwere Auswärtspartie zum Rückrundenauftakt vorzubereiten.“ Die zweitweisen Probleme im Angriff führte er auf die fehlende Spritzigkeit zurück. Der BHC trat gegen den Tabellenletzten der Bundesliga ohne die verletzten Stanko Sabljic und Kristian Nippes an. Victor Szilagyi wurde noch geschont. Der BHC startet am 10. Februar 2013 bei der HSG Nordhorn in die Restserie. Für die Partie am 16. Januar 2013 in der Wuppertaler Uni-Halle gegen den Spitzenreiter TV Emsdetten gibt es nur noch rund 500 Karten.
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Sport am Freitag: Oberligisten gerüstet / Doch wieder Plakate

(jak). Fußball: Vor dem ersten Punktspielwochenende testeten die beiden Wuppertaler Oberligisten ihre "neuen" Mannschaften. Während der Cronenberger SC den Ortskampf beim Landesligsiten SSV Sudberg nach guten Leistungen mit 5:2 gewann, siegte die zweite Garnitur des WSV in einem weiteren Testspiel mit 6:1 beim Bezirksligaklub BV Burscheid. Erfolgreichster Torschütze bei den Wuppertalern war Davide Leikauf, der drei Treffer zm 6:1 beisteuerte. Jonuzzi, Abenski und Zorkol schossen die restlichen Tore für den Oberligisten, der am Sonntag (3. Februar 2013) beim SV Hönnepel-Niedermörmter antreten muss.
Fußball: Der SV Jägerhaus-Linde, Tabellendritter in der Kreisliga A, gewann ein Freundschaftsspiel bei der ambitionierten dritten Mannschaft von Grün-Weiß Wuppertal im Höfen mit 3:2. Ferrara, Gilsbach und Harder schossen die Tore für die Ronsdorfer, die am Sonntag (3. Februar 2013) um 15 Uhr den Langenberger SV zum ersten Nachholspiel des neuen Jahres erwarten.

Der Trainer und sein neuer Stürmer: Peter Radojewski (l.) und Hans Kyei. Foto: Koldehoff


Die Faninitiative "Ein Dach für die Nord" setzt die Flyer- und Plakataktion nun doch fort. "Sie ist aus Sicht der allermeisten Fans wichtig. Deshalb haben sich mehrere entschlossen, die Plakate mitzufinanzieren", bestätigte Stefan Schey am Freitag (1. Februar 2013). Am Stand auf dem Stadionvorplatz werden ab sofort Aufkleber mit dem Aufdruck "Ich bin dabei - Ein Neuanfang für eine alte Liebe" verkauft. Zehn Stück in der Größe 5x2x10,5 Zentimeter kosten zwei Euro. Das Abschlusstraining fand am Freitagnachmittag auf der Oberbergischen Straße statt. "Der Rasen hier ist natürlich optimal hart. Morgen im Stadion wird es ein Kampfspiel", weiß Trainer Peter Radojewski. Er ließ fast eine halbe Stunde lang Standards üben. Aus gutem Grund: Spätestens nach einer Stunde wird der Rasen aufgewühlt sein. Während Berufsoptimisten mit bis zu 4.000 Zuschauerrn rechnen, hat der WSV angekündigt, den Gästebereich und die Gegengerade nicht zu öffnen. Am Mittag hatte eine Platzkommission den Rasen im Stadion am Zoo für bespielbar erklärt.
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WSV-News: Grünes Licht im Zoo-Stadion

(jak). Die Entscheidung ist gefallen - das Heimspiel des Fußball-Regionalligisten WSV am Samstag (2. Februar 2013) gegen Fortuna Düsseldorf II findet statt. Der Rasen im Stadion am Zoo ist zwar tief, aber insgesamt in Ordnung.
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Sport am Wochenende

(jak). HANDBALL:
Testspiel, Männer: Bergischer HC - TuSEM Essen. Fr., 20 Uhr, Klingenhalle. Für den BHC ist es die Generalprobe vor der Auftaktbegegnung am 10. Februar bei der HSG Nordhorn.
3. Liga, Frauen: TV Beyeröhde - TSG Ketsch. Sa., 18.30 Uhr, Buschenburg.
ROLLHOCKEY:
Bundesliga, Männer: TuS Düsseldorf-Nord - RSC Cronenberg. Sa., 15.30 Uhr.
FUSSBALL:
Oberliga: RW Oberhausen II - Cronenberger SC. So., 15 Uhr.

Leserbrief: "Nur eine Frage"

Der Verwaltungsrat des WSV hat sich in der Stellungnahme vor Herrn Runge gestellt. Das ist sein gutes Recht. Bleibt nur eine Frage: Wie kann es sein, dass der VWR als geschäftsführendes Organ ausgerechnet einen Mann wieder zum Ordnungsdienstleiter macht, der bei seinem Abschied mit Pauken und Trompeten im Frühjahr 2012 eben jenen Herrn Runge in einem offenen Brief sehr offensiv (man kann auch sagen: beleidigend) angegangen ist? Nicht so wichtig? Kurzzeitgedächtnis? Oder einfach egal?

Jens Hartmann, Wuppertal

Leserbriefe bitte an redaktion@wuppertaler-rundschau.de - mit der kompletten Anschrift. Bitte beachten Sie, dass wir Zuschriften, die Beleidigungen, Unterstellungen, üble Nachreden bzw. Verleumdungen enthalten, ebensowenig veröffentlichen wie anonyme Inhalte.

Öffentliche Stellungnahme der WSV-Fanclubs

Die Fanclubs des WSV nehmen Stellung zu der Veröffentlichung des Verwaltungsrates vom 29. Januar 2013:
1. Die nun eingetretene sportliche sowie wirtschaftliche Situation ist ausschließlich eine Folge der Art und Weise der Vereinsführung der letzten zwei Jahrzehnte.
2. Wir erwarten vom Verwaltungsrat des Wuppertaler SV, dass er sich der Zukunft des WSV zuwendet und an einer tragfähigen Perspektive für den Gesamtverein mit all seinen Abteilungen arbeitet.



3. Wir stimmen mit dem Verwaltungsrat absolut überein, dass eine breite Unterstützung nötig ist, um dem Verein – insbesondere mit den genannten Abteilungen – den Fortbestand und eine Planungssicherheit über den 31. Januar 2013 hinaus zu sichern. Förderlich wären an dieser Stelle ein eigenes Engagement sowie ernsthafte und sichtbare Bemühungen und nicht - sich immer wiederholende - Schuldzuweisungen und Forderungen.
4. Spätestens seit den Durchsuchungen durch Staatsanwaltschaft und Finanzbehörden am vergangenen Freitag erscheint der angeblich erzwungene oder provozierte Rücktritt Herrn Runges in einem anderen Licht. Deshalb sollte der Verwaltungsrat um restlose Aufklärung und Transparenz bemüht sein. Vor dem Hintergrund der aktuellen finanziellen und sportlichen Situation und insbesondere dieser laufenden Ermittlungen zu behaupten, der Vorstand habe dem Verein keinen Schaden zugefügt, sondern seine Kritiker (Fans), entbehrt für uns jeglicher Grundlage.
5. Wir gehen davon aus, dass der Rücktritt des Vorstands in Person von Friedhelm Runge und Lothar Stücker auch gegenüber dem Verein schriftlich erfolgte und die Löschung der o. g. Personen aus dem Vereinsregister zwischenzeitlich vollzogen oder zumindest beantragt wurde und Bestand hat.
6. Die unterzeichnenden Fanclubs des Wuppertaler SV sind bereit, den Verein bei einem wirklichen Neuanfang, welcher sich durch Zusammenarbeit, Transparenz und Neugliederung der führenden Vereinsgremien kennzeichnet, mit allen Mitteln zu unterstützen.
Unterzeichnende Fanclubs (offizielle und inoffizielle): Commando Cobra, Generation Rot-Blau, Opus W, Pflegestufe IV, Rasselbande, rot-blau.com, Schwebende Jonge's, Sektion Gegengerade, Teamgeist, Tradition 1954, WSV-Fanclub-Mittelrhein, WSV-Fighters, Zooalarm Wuppertal

Sport am Donnerstag: Kyei, die Tore und die Konzentration

(jak). Fußball: WSV-Trainer Peter Radojewski geht davon aus, dass Neuzugang Hans Kyei (Foto: VfB Hüls) die Mannschaft verstärkt. „Er will sich bei uns wieder in Szene setzen. Ich kenne ihn aus Bochumer Zeiten. In Hüls, das mit nur einem Stürmer spielt, hatte er Christian Erwig vor sich. Dort hatte er wohl auch kein gutes Standing. Bei Waldhof Mannheim kam Hans gut zurecht.“ Kyei (24) selber blickt optimistisch voraus; „Ich werde Vollgas geben und hoffe, viele Tore zu erzielen. Unser Ziel muss es sein, dass die Menschen in Wuppertal Freude an der Mannschaft haben und wieder ins Stadion kommen.“ Die Situation rund um den WSV hat den Studenten der Sportwissenschaft nicht abgeschreckt: „Es ist wichtig, sich auf den Sport zu konzentrieren.“ Radojewski: „Uns wurden in den vergangenen Wochen viele Spieler angeboten, die in ihren Vereinen nicht zurechtkamen. Wir haben eigentlich alles geblockt – bis zum Wechsel von Marco Quotschalla.“ Ob der WSV am Samstag (2. Februar 2013) wie geplant gegen Fortuna Düsseldorf II auflaufen kann, entscheidet sich Freitagmittag (1. Februar 2013). Dann tritt im Stadion am Zoo eine Platzkommission zusammen. Der Rasen ist nach der Regenfällen der vergangenen Tage sehr tief, weitere Niederschläge in der Nacht bzw. am Vormittag würden den Anpfiff gefährden. In Velbert ist die Partie gegen RWO bereits abgesagt worden.

Will unbedingt spielen: WSV-Trainer Peter Radojewski. Foto: Koldehoff


Handball: Im Testspiel gegen TuSEM Essen (Freitag, 20 Uhr, Klingenhalle) muss der BHC weiter auf Stanko Sabljic und Kristian Nippes (beide verletzt) verzichten. Dagegen hofft Trainer Sebastian Hinze, bei der Generalprobe vor dem Ligaauftakt wieder auf Viktor Szilagyi zurückgreifen können. Den Österreicher plagte zuletzt eine Schleimbeutelentzündung im linken Arm. Für das erste Heimspiel am 16. Februar 2013 in der Uni-Halle gegen den Spitzenreiter TV Emsdetten sind bereits 2.500 Karten verkauft worden - und damit nur noch rund 500 vorhanden.
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Christoph Strieder: "Jeder ist aufgerufen zu helfen"

(jak). WSV-Verwaltungsrats­vorsitzender Christoph Strieder (Foto: Koldehoff): „Ich bin froh, dass es jetzt wieder um Fußball geht. Wir machen das alles, um hier weiter hochklassigen Fußball zu sehen. Das treibt uns an. Ich bin zuversichtlich, möchte aber dazu aufrufen, dass wir am Samstag viele Zuschauer haben. Die Mannschaft kann es, das hat sie in der Vorbereitung gezeigt. Die Reaktionen auf unser Schreiben sind für mich teilweise nicht nachvollziehbar. Unser Blick geht aber in die Zukunft. Wir wollen den Etat sichern und für die kommende Saison planen. Die Kritik ist insoweit berechtigt, dass wir noch keine Antworten gegeben haben, aber das werden wir. Wir werden jedoch keine Aussagen treffen, die nicht gesichert sind. Gerüchte und Halbherziges nach außen zu tragen macht keinen Sinn. Die Gespräche laufen. Es ist nicht einfach. Schuldzuweisungen bringen einen in der Situation nicht weiter. Die Diskussion der letzten Woche und Tage hat die Suche nicht einfacher gemacht. Es ist uns aber gelungen, auf Leute zuzugehen, die nicht direkt nein gesagt haben. Es bringt ja nichts, Leute anzusprechen, die kein Herz für den Fußball haben. Der Verwaltungsrat stellt sich deutlich hinter jeden, der ein Amt übernimmt. Ich möchte keine Namen nennen, empfinde es aber als positiv, dass es Kandidaten gibt, für die es zumindest in Betracht kommt. Wir brauchen Hilfe ab dem 1. April. Wir haben das alles so nicht gewollt und müssen nun in kurzer Zeit etwas auf die Beine stellen. Jeder ist aufgerufen zu helfen. Wir haben die Fakten auf den Tisch gelegt. Wir können auch erwarten, dass von anderen etwas kommt. Wir haben gehört, dass es Zirkel und Kreise gibt. Die dürfen nicht erst kommen, wenn wir unsere Fragen den Mitgliedern zur Abstimmung stellen. Herr Runge hat klare Zahlungszusagen gemacht, und die hält er. Alles was jetzt kommt, ist ein Beitrag für die Zeit vom 1. April bis zum 30. Juni. Die Zuschauer können mit jedem Beitrag helfen. Wir können nicht mehr auf die Hilfe von Herrn Runge bauen.“
Manager Tobias Gebert: „Wir haben klargestellt, dass der Spielbetrieb bis zum 30. Juni fortgesetzt wird. Der Vertrag mit Hans Kyei ist ordnungsgemäß unterschrieben worden. Ich gehe davon aus, dass die Plakate im Stadion sein werden. Sie sind ja verteilt und gedruckt worden. Mehr kann ich dazu nicht sagen.“
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WSV-Trainer Radojewski: "Hoffe aus drei Punkten"

(jak). WSV-Trainer Peter Radojewski und seine Sicht der Dinge auf das Heimspiel am Samstag (2. Februar 2013) gegen Fortuna Düsseldorf II.
Vorbereitung: „Es war wohl ganz gut, dass wir noch eine Woche trainieren konnten. Wir haben ruhig und konzentriert gearbeitet. Wir sind intern mit allem konfrontiert, haben uns aber komplett auf das Sportliche konzentriert. Die Jungs wissen, wo sie hin wollen. Wir haben den ein oder anderen Spieler verloren, aber wir wussten über jeden Schritt Bescheid. Die Trainingsbedingungen sind nicht leicht, aber wir haben den richtigen Weg gefunden – deshalb auch ein Lob an die Stadt!“
Taktik: „Die Spiele in Elversberg und in Köln haben erkennen lassen, dass die Mannschaft intakt ist und in der Regionalliga bestehen kann. Wir sind gut gerüstet für die Rückserie. Die wird nicht einfach, weil wir uns finden müssen. Wir werden aus dem 4-4-2 heraus spielen mit zwei Spitzen. Wir wollen uns nicht verstecken. Wir haben nicht extrem an Qualität verloren.“
Personal: "Robert Fleßers fällt definitiv aus. Marco Neppe ist mit der Fersenverletzung in der Reha und momentan auch kein Thema, immer noch nicht im Training. Ramiz Pasiov hat eine leichte Adduktorenzerrung. Tim Knetsch war weggeknickt und hat nun Probleme am Meniskus. Robert ist ein wichtiger Spieler für uns, aber wir dürfen nicht nur nach Personen gehen. Kevin Weggen hat in Köln gut gespielt. Benny Reichert ist wieder dabei."
Neuzugang Hans Kyei: „Ich bin froh, dass wir nachlegen konnten. Der Hans hat sich in der Vormittagseinheit stark gezeigt. Er hat Größe, ist schnell. Ich erwarte, dass er so viele Tore wie möglich erzielt. Vielleicht schafft er es zum Publikumsliebling. Er wird definitiv im Kader sein. Ob er von Anfang an aufläuft, kann ich noch nicht sagen.“
Düsseldorf II: „Die Mannschaft ist ganz jung. Sie wird defensiv gegen uns agieren. Sie haben auch A-Jugendliche hochgezogen. Ich habe sie in Ratingen beobachtet. Dennoch wird es nicht einfach, sondern richtungsweisend. Ich hoffe auf drei Punkte und den Zuspruch der Zuschauer. Die Mannschaft muss wachsen. Ziel ist es, ganz schnell 40 Punkte plus zu holen.“
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WSV-News: Hans Kyei kommt aus Hüls

(jak). Die Rundschau-Informationen haben sich bestätigt: Der Fußball-Regionalligist WSV war doch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Er hat Stürmer Hans Kyei vom VfB Hüls verpflichtet. Der 24-Jährige erhielt einen Vertrag bis Saisonende. Kyei (Foto; VfB Hüls) hatte bereits am Mittwoch (30, Januar 2013) mittrainiert. Coach Peter Radojewski hatte zu Wochenbeginn Neuverpflichtungen aus finanziellen Gründen noch ausgeschlossen. Nach dem Abgang von Marco Quotschalla sah sich der Verein aber mit Blick auf die Offensive zum Handeln gezwungen. Der Wechsel von Tom Moosmayer zu Alemannia Aachen droht zu platzen - der DFB legt sein Veto ein. Noch sei allerdings nichts entschieden, so Moosmayer am Donnerstag (31. Januar 2013) gegenüber der Rundschau.
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BHC holt nächsten österreichischen Nationalspieler

Gehen und Kommen: Jiri Vtiek und Maximilian Hermann.


(red). Der Zweitligist BHC hat für die kommende Saison den österreichischen Nationalspieler Maximilian Hermann verpflichtet. Der rechte Rückraumspieler unterschrieb einen Vertrag bis 2015. Der 21 Jahre alte und 1,94 Meter Hermann lief bislang 15 Mal für die Nationalmannschaft auf und stand 2012 im All-Star-Team seines Landes. Momentan spielt er noch für HIT medalp Tirol. Jiri Vitek verlässt den BHC dagegen im Sommer nach sechs Jahren.
BHC-Trainer Sebastian Hinze: „„Maximilian Hermann ist ein Spieler, der trotz seiner jungen Jahre schon eine große internationale Erfahrung vorzuweisen hat. Er verfügt über eine enorme Schusskraft und kann in der Abwehr auch im Innenblock decken. Im Gespann mit Kristian Nippes sind wir im rechten Rückraum für die kommende Saison hervorragend aufgestellt. Es ist doch selbstverständlich, dass dies eine Entscheidung ist, die mir nach all den gemeinsamen Jahren sehr schwer gefallen ist, da Tuky immer alles für den Erfolg des BHC gegeben hat. Ich bin mir sicher, dass er dies auch im letzten halben Jahr tun und somit einen großen Teil zur Verwirklichung unserer Ziele beitragen wird.“
BHC-Geschäftsführer Jörg Föste: „Sebastian Hinze und ich haben Jiri im November darüber informiert, dass wir seinen im Sommer auslaufenden Kontrakt nicht verlängern werden. Er spielt nun im sechsten Jahr für uns und wir sind ihm sehr verbunden, doch auf dieser Position wünschen wir uns eine Veränderung - und die wird Maximilian Hermann heißen.“
Jiri Vitek: „Die Verantwortlichen haben mich frühzeitig und offen über die weitere Personalplanung informiert, sodass ich mit der Entscheidung leben kann. Ich habe beim BHC tolle sechs Jahre erleben dürfen, mit viel Freude und Erfolg. Und dafür möchte ich mich mit dem Aufstieg im Sommer bedanken. Die schöne Zeit im Bergischen Land werde ich immer in meinem Herzen behalten.“

Leserbrief: "Ewige negative Grundstimmung"

Liebe WSV-Fans, liebe Nörgler, liebe Besserwissenden, Sie haben alle Recht! Der WSV ist nicht mehr zu retten. Entweder Neuanfang in einer unteren Liga oder dieses Ekel erregende Schmierentheater minderbemittelter Protagonisten über die nächsten sechs Monate hinweg.
Fakt ist: Der Verein ist konzeptlos, sinnentleert und multimorbid!
Fakt ist: Die wenigen noch zahlungswilligen Fans erhalten keine Antworten auf ihre berechtigten Fragen.
Fakt ist: Der Verwaltungsrat ähnelt der Augsburger Puppenkiste. Marionetten, Holzpuppen und fremdgesteuerte Dompteure.
Fakt ist: Die Initiative "Ein Dach für die Nord" leidet an einer Profilneurose, hat kein Rückgrad und vergeht sich in Populismus.
Fakt ist: Der WSV ist nicht mehr in Wuppertal verankert.
Fakt ist: Die Stadt hat den WSV nicht verdient.
Fakt ist: Schließen Bayer, Vorwerk und Erfurt die Türen, dann geht ganz schnell das Licht aus im Tal der Ahnungslosen.
Der WSV ist ein Spiegelbild der Stadt! Nichts geht gut, alles wird torpodiert, Niemand hat die Möglichkeit, eine eigene Meinung zu äußern, alles wird schlecht gemacht usw. Wuppertal ist nicht mehr zu retten. Deckel drauf und fertig! Habe der Stadt, dem WSV und allen Selbstdarstellern den Rücken gekehrt. Bin es leid, diese ewige negative Grundstimmung anzunehmen. Euch ist nicht mehr zu helfen.
Es feht der Mut und die Kompetenz, etwas Neues zu beginnen. Es fehlt an Hemdsärmligkeit und Visionen. Es fehlt an allem! Ruhe sanft, Stadt der Ahnungslosen und "Ewig Gestrigen!"

Olaf Lamberz, München

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Leserbrief: "Im Stich gelassen"

Diese Stellungnahme hätte sich der VWR echt sparen können. Meine Sorgen um den WSV haben sich damit erhöht, denn solch ein Rundumschlag gegen alle „Bösen“, die Herrn Runge angeblich gezwungen haben, den Hut zu nehmen, geht gar nicht. Herr Runge hat freiwillig diesen genommen und ist von dannen gezogen, man hat ihn doch nicht erpresst, das Amt niederzulegen. Also wovon reden wir denn hier? Von einem eingetragenen Verein, der nach seiner Satzung handeln muss, wenn der Präsident den Hut nimmt. Dafür gibt es diese doch. Sicherlich ist es unter Runge einfacher, den Verein dort zu halten wo er ist. Tatsache ist jedoch, dass er den Verein, mit einer unmöglichen Aussage, verlassen hat. Die in der Vergangenheit gemachten Verfehlungen und diverse seltsamen Entscheidungen, die mitunter dem Verein und der Vereinskasse geschadet haben, werden hier nicht beleuchtet. Der dadurch entstandene Schaden, ob Image oder Finanzen, trägt erst der Verein und dann haftungstechnisch Friedhelm Runge. Ich als Außenstehender habe nach zwei Wochen des Wartens darauf gehofft, dass es eine Wasserstandsmeldung gibt und nicht ein völlig verfehlter Angriff auf Fans und Presse. Eine Aussage mit Zahlen, Fakten und Ideen wäre mir lieber gewesen. Aber so werden wir halt weiter warten und hoffen, dass den Verantwortlichen mehr einfällt als das Beweihräuchern einer Person, die den Verein mitten in der Saison im Stich gelassen hat.

Berthold Gotzhein, Wuppertal

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Fußball-Testspiel

GW Wuppertal (Bezirksliga) - FSV Vohwinkel (Landesliga) 1:1. Tore: Öztürk / Campagna. Der FSV hat Gustavo Rufino Pereira Matias aus der U19 des WSV verpflichtet.

Sport am Mittwoch: Boztepe bleibt / Doch noch Neuzugang?

(jak). Fußball: Die letzte offene Personalfrage beim Regionalligisten WSV ist geklärt - Mehmet Boztepe bleibt. "Ich hatte mehrere Angebote. Aber ich war von denen nicht ganz überzeugt, dass sie mich in meiner Karriere weiterbringen werden. Ich werde nun mindestens bis Sommer alles für den WSV geben", bestätigte der 25-Jährige am Mittwochabend (30. Januar 2013) der Wuppertaler Rundschau. Ob das Transferkarussell damit still steht, entscheidet sich Donnerstag. Nach Rundschau-Informationen hat der WSV nach sieben Abgängen nun doch noch eine Neuverpflichtung im Visier.
Handball: VfL Gummersbach - BHC 30:28 (15:14)., Mi., 18.30 Uhr. Tore: Berggren 7, Bohnert 6, Hegemann 6/6, Vitek 3, Gunnarsson 3, Oelze 2, Weiß 1. Am Freitag (1. Februar 2013) testet der BHC ab 20 Uhr in der Solinger Klingenhalle gegen den Bundesligisten TuSEM Essen.
Fußball: Beim Regionalligisten WSV hat der Verwaltungsrat den Vertrag mit Ex-Kapitän Tom Moosmayer am Mittwoch (30. Januar 2013) offiziell aufgelöst. Der 33-Jährige hat zugleich einen Vertrag bei Alemannia Aachen unterschrieben. "Ich freue mich, nach sieben Jahren wieder in der Heimat zu sein", so der Belgier. Moosmayer (Foto: Dirk Freund) spielt in der zweiten Mannschaft und will zugleich seine berulfiche Selbstständigkeit vorantreiben. David Sopp ist unterdessen wieder Sicherheitsbeauftragter des WSV. Das hat der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Heiner Düssel (Foto: Stefan Rittershaus) bestätigt. Sopp stehe mit seinen Mitarbeitern an den neuralgischen Stellen. Die Regelung gilt zunächst bis zum 31. März 2013. Den Ordnungsdienst übernimmt wieder Udo Böll mit Teilen seines alten Teams. Veranstaltungsleiter bleibt Volker Zahnweh. "Wir freuen uns sehr, dass es kurzfristig zu dieser Lösung gekommen ist", so Düssel. Das Ende 2012 ausgesprochene Fahnenverbot sei aufgehoben, es gelten die alten Regelungen. Zur Stellungnahme des Verwaltungsrats sagt Düssel: "Natürlich bestehen unterschiedliche Auffassungen, die werden auch nicht so schnell aus der Welt zu schaffen sein. Wir begrüßen aber ausdrücklich die Flyer- und Plakataktion der Fans. Sie versuchen, Aufbruchstimmung zu erzeugen. Ich freue mich über jeden Fan, der mehr als gegen Verl kommt, gerne natürlich das Doppelte oder Dreifache."
Handball: Der Zweitligist BHC hat dem Wuppertaler „Kinderhaus Luise Winnacker“ und dem Solinger Wohltätigkeitsprojekt "Kette der helfenden Hände" jeweils 600 Euro gespendet. Das Geld stammt aus der BHC-Weihnachtstombola beim letzten Heimspiel des Jahres 2012. Die Schecks übergaben Philipp Tychy und Chrischa Hannawald.

Schecks für den guten Zweck gab es von Philipp Tychy (li.) und Chrischa Hannawald.

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Leserbrief: "Ufert in blinden Hass aus"

Runge ist zurückgetreten - der Niedergang des WSV wurde noch nicht gestoppt. Und wer ist Schuld? Runge natürlich! Wer denn sonst. Ich frage einmal hier ganz ernsthaft in die Runde: Warum haben denn die kritischen Vereinsmitglieder nicht schon längst laut Satzung ein Vereinsauschlussverfahren eingeleitet? Oder gibt es das in der WSV-Satzung nicht?
Hat keiner dran gedacht oder nicht gemacht? Es wäre auch nicht Erfolg verprechend, denn Runge hat in den Verein nur Geld rein gebuttert. Ist das schädigend? Kommen wir zu den Missetaten des Herrn Runge: Fans und Mitglieder beleidigt. Wo sind die Anzeigen? Neue Sponsoren vergrault. Bitte belegen!
Ich spiele mich hier nicht als Runge-Fürsprecher auf, doch es macht nachdenklich, dass in den ganzen Jahren sich keiner gerührt hat. Erst in den letzten zwei, drei Jahren, wo Runge viel versprach und in Sachen Aufstieg immer auf die Nase fiel, werden die öffentlichen Kritiken an Runge lauter. Runge hat eine Menge falsch gemacht, aber ich erinnere: Runge stand nie auf dem Platz, hat nicht die Mannschaft trainiert und auch nicht zusammengestellt. Dass er im Hintergrund die Fäden zog, ist unstrittig!
Natürlich: Ich habe nichts verstanden, weil ich ja zu blöde bin. An all meine "Feinde": Ist es nicht mitllerweile was ganz anderes? Ich behaupte: In Runge hat man sich eine Feindfigur gezüchtet, der für alles Schlechte verantwortlich gemacht werden kann. Das ufert seit langem in blinden Hass aus.

Raimund Neumann, Bergneustadt

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Leserbrief: "So kommt es recht keiner"

Hat der Verwaltungsrat des WSV im Moment nichts Besseres zu tun als gegen irgendwelche Aussagen zu schießen? Erinnert mich stark an einen Besuch im Stadion. Ein Wort fällt auf das andere, und am Ende fliegen die Fäuste.
Lieber Verwaltungsrat - hier wollen einige Fans etwas für den Verein tun. Man sollte ein paar Leute aus der Fanszene mal mit anpacken lassen. Mir fallen da drei bis vier sehr fähige Leute ein, die den Verein auch noch zu Zeiten vor 1991 kennen – zu der Zeit gab es vermutlich keinen vom VWR der zum WSV ging – eher zu Borussia oder zum FCR.
Außerdem möchte ich den Verein mal daran erinnern, dass man nicht laut über eine Insolvenz nachdenken sollte. Ist das ein “Druckmittel” für mögliche Sponsoren? Diese Art von Vereinsführung haben wir über 20 Jahre erlebt! So kommt erst recht keiner! Gerade der Verwaltungsrat sollte wissen, dass Insolvenz Zahlungsunfähigkeit bedeutet. Ich kann doch als Verein / Firma nicht Monate im voraus sagen “...dann gehe ich halt in die Insolvenz...”, obwohl ich noch nicht weiß, wie es weitergeht.
Hat Herr Runge etwa alles immer aus der privaten Tasche bezahlt? Ist niemals auch nur ein Euro hängengeblieben? Die Aussage, in Insolvenz gehen zu wollen, zieht den Verein in der Bonität nach unten – und diese war bis vor einigen Tagen, dafür dass es sich um einen viertklassigen Verein handelt, sehr gut.
In Wuppertal ist es nun mal schwer, weil im Umkreis von 50 Kilometern massig Sportvereine ansässig sind, die sogar zum Teil im internationalen Geschäft mitspielen. Jetzt sind Sie gefragt, Herr Düssel, Herr Busch – als Unternehmer und Sie Herr Strieder als Jurist und Sie Herr Dr. Kremendahl als ehemaliger Oberbürgermeister und auch Sie Herr Jung als aktueller Bürgermeister.

Jörn Janssen, Hausen (Wied)

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Leserbrief: "Spricht mir aus der Seele"

Der Leserbrief von Herrn Schulte spricht mir aus der Seele. Das traurige Wehklagen des gescheiterten Verwaltungsrates ist ebensowenig zu ertragen wie die anmaßende Selbstdarstellung eines Herrn Heynkes. Schade, dass keine ernst zu nehmende, integre Persönlichkeit das Heft des Handelns in die Hand nimmt, um eben als "Mediator" die Diskussion in akzeptable Bahnen zu lenken. So bleibt Wuppertal im Abstiegskampf!

Jens Schneider, Köln

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Leserbrief: "Schlechte Voraussetzungen"

Wenn man sich die Zusammensetzung des VWR (Verwaltungsrates, Anm. der Red.) anschaut, dann meine ich, dass nach meiner Recherche anteilig 50 Prozent ehemalige Funktionsträger von Borussia Wuppertal im VWR sitzen. Man muss sich so etwas vorstellen, dass ein Juniorpartner 50 Prozent Anteil hat - schlechte Voraussetzungen. Und die spiegeln sich nach meinem Empfinden leider im Verhalten des VWR wider. Erinnert sei an die "Fusionszeit " und das Auftreten der "Borussen" gegenüber dem damaligen Erfolgstainer Kreß. Denn diesen Herren würde ich meiner Meinung nach eher zutrauen, den WSV in "Borussia" umzunennen, denn die haben seinerzeit schon vor 200 Zuschauern gespielt. So ist in meinen Augen nicht das Herzblut WSV im VWR vorhanden, um den Verein zu retten. Erst einmal muss (!) das Borussia mit den dazu "tätigen" Personen abgewählt werden, sonst schafft es der WSV gar nicht. Daher befürchte ich eher, dass mit diesen Personen eben keine Zukunft zu gestalten ist für einen möglichen Wuppertaler SV ohne Borussia.

Michael Altenfeld, Wuppertal

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Leserbrief: "Herr, schick Hirn..."

Herr, schick Hirn vom Himmel… Was hier abgeht (und zwar von allen Seiten), das macht im Vergleich jede Soap zum Weltkulturerbe. Plädiere daher dafür, das Stadion unwiderruflich in eine XXL-Minigolfanlage umzubauen.

Dietmar J.A. Schulte, Wuppertal

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Sport in Wuppertal: Faninitiavive verteilt nicht mehr

Noch ist nicht klar, ob Mehmet Boztepe (li.) weiter das Trikot des WSV trägt. Foto: Dirk Freund


(jak). Fußball: Der Regionalligist WSV hofft, am Samstag (2. Februar 2013) zum Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf II antreten zu können. Der Rasen im Stadion am Zoo hat das Tauwetter und die Regenfälle bislang gut verkraftet. Ob das so bleibt, müssen allerdings die kommenden Tage (und Niederschläge) zeigen. Trainer Peter Radojewski geht unterdessen davon aus, dass Mehmet Boztepe bis zum Sommer beim WSV bleibt. Allerdings interessieren sich nach Rundschau-Informationen noch Vereine aus dem Ausland für den Mittelfeldspieler.
Fußball: Die Faninitiative "Ein Dach für die Nord" hat nach eigenen Angaben die Verteilung von Plakaten und Flyern für die Heimspiele des Regionalligisten WSV eingestellt. Nach der Stellungnahme des Verwaltungsrates (siehe unten) sei der Sponsor abgesprungen, hieß es zur Begründung. Die Aktion war zunächst bis Ende der Saison geplant. Die Faninitiative hatte für die Partien gegen Köln II (ausgefallen) und Düsseldorf II (Samstag, 14 Uhr) jeweils rund 20.000 Handzettel und 1.000 Plakate drucken lassen. Ob das vorhandene Material noch an die Haushalte und Geschäfte ausgeliefert wird, ist derzeit offen.
Fußball: Für die C1 des TSV 05 Ronsdorf wird es am Sonntag (3. Februar 2013) ernst. In der ersten Runde des Niederrheinpokals empfängt das Team in der Waldkampbahn an der Parkstraße den MSV Duisburg. Anstoß ist um 11 Uhr.
Rollhockey: Die U9 des RSC Cronenberg hat in der NRW-Landesmeisterschaft den zweiten Platz hinter der IGR Remscheid und vor dem RHC Recklinghausen belegt. Die U11 ist mit Trainer Bastian Hirsch verlustpunktfreier Tabellenführer der NRW-Liga. Das Team überzeugte zuletzt durch einen 7:2-Sieg über den HSV Krefeld sowie ein 5:1 über die IGR Remscheid.
Fußball: Der Landesligist FSV Vohwinkel hat ein Testspiel gegen den Kreisligisten Bayer Wuppertal mit 8:0 gewonnen. Weil sowohl die Lüntenbeck als auch die Waldkampfbahn gesperrt sind, fand die Partie in der Sportschule Duisburg-Wedau statt.
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Leserbrief: "Ist das alles?"

Ist das alles? Ist das wirklich alles, was der Verwaltungsrat des WSV nach fast zweiwöchiger Beratung zum Thema zu sagen hat? Ich fasse es nicht!
Nachdem die Herren in den ganzen letzten Jahren ihre Aufsichtspflicht gegenüber dem WSV offensichtlich nur in rudimentärer Weise wahrgenommen haben, hatten wahrscheinlich viele Bürger dieser Stadt, Fans und Anhänger des WSV mit konkreten Inhalten zum Zustand des WSV gerechnet. Mit Konzepten und Strategien. Mit Ideen und Wahrheiten. Womöglich auch mit bitteren. Ist das alles?
Nun sind es also die Medien und Kritiker, wie z.B. ich, Schuld. Wir haben also durch unsere Kritik den WSV dahin gebracht wo er heute steht:
- 4. Liga
- Leeres Stadion
- Kaum mehr Fans
- Beschimpfte und diskreditierte Sponsoren und Mitglieder
- Spieler die aufgefordert werden, den Verein zu verlassen, und dem auch noch folgen...
- etc...
Ich bin fasziniert, welche Wirkung ich mit meinen Worten, vor allem auch rückwirkend, erzielen kann. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir längst einen Job im Zirkus gesucht. Wer jahrelang derbe austeilt, sollte auch einstecken können. Herrn Runge schätze ich so ein, dass er noch eine Menge einstecken kann, gemessen an dem was er in den ganzen Jahren so ausgeteilt hat.
Ich würde mich für meine Ausführungen, die ich in einem Fanforum des WSV geäußert hatte, sogar entschuldigen, wenn Herr Runge sich bei mir, den Fans des WSV und den Bürgern dieser Stadt für sein unsägliches Wirken der letzten 20 Jahre entschuldigt hat. Herr Runge war stets der Alleinherscher, das war sein Anspruch. Er trägt die alleinige Verantwortung für alles, was beim WSV in den letzten Jahren schief gegangen ist. Er hat sich an diese Stadt versündigt! Wuppertal leidet seit Jahren unter der Geiselhaft dieses Mannes. Den Imageschaden, den er dieser Stadt zugefügt hat, kann selbst er mit seinem ganzen Geld nicht beheben.
Es ist bedauerlich, dass der Verwaltungsrat offensichtlich nur zu einer solchen bemerkenswerten Stellungnahme in der Lage ist. Armer WSV, armes Wuppertal!

Jörg Heynkes, Wuppertal

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Leserbrief: "Ziemlich schwach ... und traurig!"

Sehr geehrter Verwaltungsrat, Ihre Stellungnahme zur aktuellen Situation empfinde ich als eine einzige Frechheit gegenüber jedem WSV-Fan! Sie sprechen von Beleidigungen und Diffamierungen gegenüber Herrn Runge und machen dieses an einem einzigen Beispiel fest. Ist dies eine Stellungnahme, die in der aktuellen Situation weiterhilft und produktiv ist? Ich denke nicht! Sie stellen geradezu alle WSV-Fans, die eine eigene, kritische Meinung haben, als Pöbel hin. Kein Wort davon, dass nach Bekanntgabe von Friedhelm Runges Rücktritt von Fans eine Aktion mit dem Namen „Ein neuer Anfang für eine alte Liebe“ ins Leben gerufen wurde. Dass im Rahmen dieser Aktion binnen kürzester Zeit auf Facebook über 900 Menschen zusagten, das leider abgesagte Spiel gegen dem 1. FC Köln II zu besuchen. Sie verlieren kein Wort darüber, dass Fans (und nicht der Verein oder VWR!) versuchen, eine Aufbruchstimmung in Wuppertal zu schüren. Kein Wort darüber, dass Fans Tausende Plakate und Flyer designt und gedruckt haben. Sie erwähnen nichtmals dankbar, dass Fans in ihrer Freizeit bei Schnee und Minusgraden diese Flyer und Plakate in der Stadt verteilt haben und dies nicht nur einmal, sondern nun auch zum Spiel gegen Fortuna Düsseldorf II. Sie halten es nichtmals für nötig darauf hinzuweisen, dass die WSV-Fans und Kritiker sich miteinander und auch mit Ihnen getroffen haben, um einen Dialog zu haben. Sie verschweigen, dass entgegen Ihrer Stellungnahme fast ausschließlich konstruktiv in Foren diskutiert sowie nach einer Lösung gesucht wird und dass Fans versuchen auszuloten, was sie tun können, um eine Zukunft „ihres“ Vereins zu sichern. Was wollen sie mit ihrer Stellungnahme bezwecken? Dass diese zig Stunden Arbeit und das Herzblut der Fans, die versuchen etwas zu bewegen, zunichte gemacht wird und die Leute dem Stadion fern bleiben? Ist es in der aktuellen Situation – mehrere Wochen nach dem Rücktritt von Herrn Runge – überhaupt nötig, dass der Verwaltungsrat eine Stellungnahme abgibt, indem er eigentlich allen und jedem, der kritisch auf die schwierige Lage des Vereins hinwies, vor den Bug schießt und versucht, mit aller Kraft eine Aufbruchstimmung negativ darzustellen?
Meine Antwort darauf: Nein! Diese Stellungnahme ist aber nicht nur eine einzige Frechheit, weil sie allen engagierten WSV-Fans gegenüber ein echter Tiefschlag ist. Diese Stellungnahme ist auch eine absolute Frechheit, weil es schon viel zu lange an der Zeit ist, dass sie eine Stellungnahme abgeben und zwar zu ganz anderen Themen! Eigentlich hätten Sie schon längst eine klare (!) Aussage treffen sollen, wie der aktuelle Stand mit möglichen Sponsoren aussieht. Sie hätten schon längst der Öffentlichkeit erklären müssen, wieso Herr Runge ausgerechnet seine Zahlungen statt am Saisonende bereits im Frühjahr einstellt und somit eine Nachfolgersuche sowie Konzeptfindung extrem erschwert. Sie hätten schon längst eine Stellungnahme abgeben können, in der sie klipp und klar sagen, ob es nun eine außerordentliche Mitgliederversammlung geben wird oder nicht. Eine Stellungnahme zu Ihrer Aufgabe als überwachendes Gremium ist auch schon lange überfällig - oder empfinden Sie es als normal, dass das eigentlich überprüfende Gremium Wochen benötigte, um überhaupt über die finanzielle Lage des Vereins einen Überblick zu haben?
Es gibt so viele Punkte, die sie in Ihrer Verantwortung als Verwaltungsrat beantworten sollen. Und stattdessen nehmen Sie Stellung zu einer Person, die nicht repräsentativ für eine Gemeinschaft steht, und geben in dieser Stellungnahme keinen einzigen Fakt bekannt, der wichtig für die Zukunft des Vereins ist? Ziemlich schwach … und traurig!

David Kloß, Wuppertal

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Leserbrief: "Alle an einem Strang ziehen"

Die Ereignisse der letzten Wochen waren alles andere als leicht für den Wuppertaler SV. Zuletzt die Razzia, die es gab - das sind alles andere als gute Voraussetzungen für die Zukunft. Aber man kann die Vergangenheit nun mal nicht ändern, was passiert ist, ist passiert. Ab sofort müssen Verwaltung Stadt und Fans alle an einen Strang ziehen und versuchen, den WSV wieder dahin zu bringen, wo er hingehört. Natürlich hat Herr Runge 20 Jahre für den Verein gerade gestanden. Aber er ist nicht mehr da, und jetzt gilt's, den Ar.. aufreißen. Alle an einem Strang ziehen - dann hat der Verein eine reale Chanche.

Mario Wehner, Wuppertal

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Leserbrief: "Nicht doch eine Möglichkeit?"

Es steht außer Frage, dass Herr Runge im Verein Verdienste hat, wie die Jugendarbeit, die Errichtung des EMKA-Leistungszentrum und des Ausbaus der Stadion-Stehtribünen. Unseriöse Kritik ist deshalb nicht zu akzeptieren. Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, mit welchem Engagement ging und gehe ich als 62-jähriger Wuppertaler Fußball-Interessierter zu Spielen der ersten Mannschaft, wenn während der Präsidentschaft von Herrn Runge über 20 Trainer, gefühlte 20 Manager, also alles in allem über 40 "Neuanfänge" in den entsprechenden Bereichen gemacht werden. Wurden jemals Zuschauer, Sponsoren und die Stadt Wuppertal "mitgenommen", um ein ganzheitliches Konzept für den Verein zu erarbeiten und umzusetzen? Es ist mir unbegreiflich, wie ein erfolgreicher Unternehmer, der laut Webseite seiner Firma Emka 1.350 Mitarbeiter beschäftigt und einen Umsatz von 220 Millionen Euro aufzuweisen hat, dem Verein keine klaren Strukturen geben konnte. Trotzdem meine Frage an den Verwaltungsrat: Gibt es nicht doch eine Möglichkeit zu einem gemeinsamen Konzept mit Herrn Runge und einem starken Sponsorenteam mit einem neuen Präsidenten?

Hans-Joachim Kahl, Wuppertal

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Stellungnahme des WSV-Verwaltungsrates

"Der Verwaltungsrat des Wuppertaler SV Borussia e.V. hat die unqualifizierten und beleidigenden Angriffe der letzten Wochen auf den langjährigen WSV-Präsidenten Friedhelm Runge mit Nachdruck zurückgewiesen. Friedhelm Runge hat sich durch sein großes persönliches und finanzielles Engagement bleibende Verdienste um den WSV erworben.
Die Angriffe auf ihn in den letzten Wochen waren unsachlich, unqualifiziert und weit unter der Gürtellinie. Beispielhaft für diese niveaulose und beleidigende Form der öffentlich geäußerten Kritik gegenüber Friedhelm Runge ist Jörg Heynkes zu nennen. Der Wuppertaler Unternehmer (VillaMedia), der weder Mitglied noch Sponsor des WSV ist, bezeichnete Friedhelm Runge unter anderem als „mieses Dreckstück“. Darüber hinaus forderte die gleiche Person von einem Mann, der viele Millionen in den Verein gesteckt hat, seinen Mitgliedsausweis zurückzugeben.
In diesem Zusammenhang müssen sich aber auch die Wuppertaler Medien hinterfragen, die diesen Kritikern, die nach eigenen Aussagen kein Konzept haben, eine Plattform geboten haben, um Friedhelm Runge zu denunzieren und zu beleidigen.
Es ist der traurige Verdienst derjenigen, die solche Angriffe gestartet und unterstützt haben, den WSV-Präsidenten zum Rücktritt getrieben und den Verein in eine sehr schwierige Lage gebracht haben. Nicht Friedhelm Runge hat dem Verein geschadet, sondern diejenigen, die ihn undifferenziert beschimpft haben und ihrerseits kein Konzept für die Zukunft des Vereins anbieten können.
Die Zukunft des WSV kann nicht heißen Einstellung der erfolgreichen Jugendarbeit mit der sozialen Verantwortung für die über 300 Kinder aus Wuppertal, Auflösung der ambitionierten und erfolgreichen
Leichtathletikabteilung und Streichung von über 70 Arbeitsplätzen!
Der WSV braucht jetzt eine breite Unterstützung – ideell und materiell – in
unserer Stadt. Denn nach wie vor gilt: ein hochklassig spielender Fußballverein ist der beste Werbeträger einer Stadt. Und die hervorragende Jugendarbeit des WSV ist unverzichtbar und muss fortgesetzt werden."

Sport in Wuppertal: BHC-Test früher / Quotschalla geht

(jak). Fußball: Keine grundlegenden neuen Erkenntnisse hat die Verwaltungsratssitzung beim Regionalligisten WSV am Montagabend (28. Januar 2013) erbracht. Es gebe nichts zu vermelden, so der Gremiumsvorsitzende Christoph Strieder. Innerhalb der kommenden dreieinhalb Wochen muss das Gremium einen neuen Vorstand wählen - oder aber kurz danach eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Mitte März ist zudem der Lizenzantrag für die neue Regionalliga-Saison fällig.
Handball: Der Zweitligist BHC hat das für die kommende Woche geplante Testspiel beim Bundesligisten VfL Gummersbach vorgezogen. Die Partie findet bereits am Mittwoch (30. Januar 2013) um 18.30 Uhr in der Eugen-Haas-Halle statt - allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Nur noch Geschichte - das WSV-Sturmduo Christian Knappmann und Marco Quotschalla. Foto: Koldehoff


Fußball: Beim Regionalligisten WSV geht der Exodus weiter: Wenige Tage vor dem Ende der Transferperiode verlässt Marco Quotschalla den WSV. Der Stürmer wechselt zum Regionalligisten Eintracht Trier. Der 24-Jährige unterschreibt am Montagabend (28. Januar 2013) seinen Auflösungsvertrag. Quotschalla hatte im Konzept von Trainer Peter Radojewski eine wichtige Rolle gespielt. "Natürlich bin ich enttäuscht, dass Marco nicht bleibt", so der Coach gegenüber der Wuppertaler Rundschau. Ab sofort trainiert nun Benedikt Schröder mit der ersten Mannschaft. Ein Ende der Personalrotation ist derweil noch nicht in Sicht: Mittelfeldspieler Mehmet Boztepe denkt ebenfalls über seinen Abschied aus Wuppertal nach. Tom Moosmayer ("Ich möchte unbedingt zu Alemannia Aachen zurück, um dem Verein zu helfen, in welcher Mannschaft auch immer") hat sich bereits entschieden zu gehen. Der WSV trainiert unterdessen am Dienstag- und Mittwochvormittag beim BV 04 Düsseldorf - auf Kunstrasen unmittelbar vor dem Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Robert Fleßers (grippaler Infekt) wird laut Radojewski "wohl noch ein, zwei Tage aussetzen". Thomas Schlieter und Marco Neppe sollen dagegen wieder zur Mannschaft stoßen.
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Sport in Wuppertal: Grün-weißes Finale

(jak/mao). Handball: Der Zweitligist BHC präsentiert sich am Freitag (1. Februar 2013) zum ersten Mal in der WM-Pause dem heimischen Publikum. In der Solinger Klingenhalle trifft das Team von Trainer Sebastian Hinze auf den Bundesligisten TuSEM Essen. Anwurf ist um 20 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Fußball: Mit einem 3:1-Finalsieg gegen die eigene dritte Garnitur beendete Favorit Grün-Weiß Wuppertal das traditionelle Hallenturnier um den "Kleinen Fußball-Report-Pokal". Den dritten Rang belegte in der Sporthalle Krühbusch die zweite Mannschaft des FSV Vohwinkel durch ein 6:5 nach Siebenmeterschießen gegen den FC 1919 Wuppertal. Die erste Garnitur des Landesligisten FSV Vohwinkel gewann ein Freundschaftsspiel in Duisburg-Wedau gegen Bayer Wuppertal klar mit 8:0. Der FSV war nach Duisburg ausgewichen, weil beide Plätze in Vohwinkel nicht bespielbar sind.
Handball: Nichts zu holen gab es für den Verbandsligisten LTV Wuppertal am Sonntagabend (27. Januar 2013) beim TB Wülfrath. Das Derby in der Sporthalle Fliethe ging mit 30:38 verloren. Die Entscheidung fiel bereits in den ersten 30 Minuten: Der LTV ging mit einem 9:17-Rückstand in die Pause. In der Tabelle liegen die Langerfelder mit 13:13 Punkten auf Rang sechs. Der Tabellenletzte TG Cronenberg (8:18) war spielfrei.
Hallenfußball: Veranstalter Jörg Wolff hat ein positives Fazit des ersten "Wuppercups" für Traditionsteams gezogen. "Ich bin zufrieden. Die Resonanz der Zuschauer, Spieler und Sponsoren war sehr gut", freute sich der Unternehmer. Verkauft worden waren rund 2.000 Eintrittskarten. Wegen der Glatteiswarnung kamen rund 1.500 in die Uni-Halle auf dem Grifflenberg. Wolff (Foto) geht nach der gelungenen Premiere davon aus, dass der "Wuppercup" auch 2014 stattfindet.
Fußball: Der zurückgetretene WSV-Vorstand Lothar Stücker hat Meldungen dementiert, dass Fahnder des Hauptzollamtes Düsseldorf im Rahmen der Schwarzgeld-Ermittlungen auch bei ihm angeklopft haben. "Bei mir fand keine Durchsuchung statt", sagte Stücker.
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Wuppercup 2013: VfL Bochum holt den Cup

Sonntag, 27. Januar 2013, Uni-Halle Wuppertal
17.50 Uhr: VfL Bochum - MSV Duisburg 3:0 (15 Minuten)
Tore: 1:0 Riechmann (3.), 2:0 Eitzert (13.), 3:0 Peschel (15.).
Duisburg bestimmt das zunächst die Partie, kann aber nicht ausgleichen trotz bester Chancen. Eitzert sorgt mit einem Konter für die Entscheidung. Peschel macht den Sack zu!
Neunmeterschießen um Platz 3: Mönchengladbach - ASV 3:2
0:1 Knackmuß, 1:1 Albertz, 1:2 Brebeck, 2:2 Pflipsen, Wolters verschießt, 3:2 Wynhoff

Ex-Profi Thomas Brdaric betreute den BHC. Foto: Dirk Freund


Halbfinale:
17.10 Uhr: MSV Duisburg – ASV Wuppertal 4:0
Tore: 1:0 Grlic (3.), 2:0 Weidemann (8.), 3:0 Löbe (9.), 4:0 Grlic (11.).
In der Vorrunde fehlte Grlic noch - nun trifft er zur Führung. Der ASV gibt alles, aber die Zebras haben eben eine gute Truppe. Weidemann netzt per Fernschuss ein, Löbe in den Winkel. Und Grlic schließt ein Solo gekonnt ab.
Halbfinale:
16.55 Uhr: Borussia Mönchengladbach – VfL Bochum 6:7 (2:2)
Tore: 0:1 Peschel (6.), 0:2 Peschel (7.), 1:2 Neun (9.), 2:2 Pflipsen (12.). Neunmeterschießen: 2:3 Michalke, 3:3 Albertz, 3:4 Peschel, 4:4 Pflipsen, 4:5 Eitzert, 5:5 Wynhoff, 5:6 Michalke, 6:6 Albertz, 6:7 Peschel, Pflipsen verschießt
"Wuppertaler" Beteiligung im ersten Halbfinale ist der ehemalige WSV-Trainer Jörg Jung, der für Gladbach aufläuft. Pflipsen traf 32 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich.
16.20 Uhr: MSV Duisburg – VfL Bochum 1:4
Tore: 0:1 Peschel (4.), 0:2 Meinert (5.), 1:2 Wolters (8.), 1:3 Rados (10.), 1:4 Eitzert (11.).
Mit einem Sieg kann Bochum noch Leverkusen aus dem Halbfinale kegeln. Und das gelingt eindrucksvoll.
16.05 Uhr: BHC – Bayer 04 Leverkusen 1:4
Tore: 0:1 Feinbier (2.), 0:2 Rietpietsch (3.), 0:3 Feinbier (9.), 0:4 Feinbier (10.), 1:4 Oelze (10.).
Feinbier legt mit seinem fünften Turniertor vor, reaktionsschnell abgestaubt. Rietpietsch lupft den Ball kurz danach ins BHC-Tor. Leverkusen lässt nichts anbrennen. Feinbier netzt weitere zweimal ein - die Treffer sechs und sieben! Oelze nimmt wieder Maß, diesmal aber mit dem Fuß: 1:4. Marcus Feinbier: "Wir standen mit dem Rücken zur Wand. Aber wir sind glücklich, dass wir es geschafft haben."

Auch Torwart Christian Maly konnte trotz guter Paraden das frühe Aus der "Allstars" nicht verhindern. Foto: Dirk Freund


15.50 Uhr: Bor. M'gladbach – Global United 3:2
Tore: 1:0 Pflipsen (8 Sekunden), 2:0 Jung (2.), 3:0 Chiquinho (9.), 3:1 Maul (10.), 3:2 Pröpper (12.).
Global United braucht einen Sieg mit drei Toren Differenz, um weiterzukommen. Aber die Weisweiler-Elf vom Niederrhein lässt das nicht zu.
15.35 Uhr: Allstars Wuppertal – ASV Wuppertal 0:1
Tore: 0:1 Falkenberg (9.).
Das Wuppertaler Lokalderby. Der ASV legt los, Maly pariert glänzend. Aerdken scheitert per Kopf an Keeper Hermes. Falkenberg erzielt seinen vierten Turniertreffer - da war auch Ksienczyk, inzwischen mit modischer Kurzhaarfrisur, machtlos. Die Allstars sind raus.
15.15 Uhr: VfL Bochum – BHC 3:3
Tore: 0:1 Gashi (2.), 1:1 Joppe (4.), Eitzert (8.), 2:2 Oelze (9.), 3:2 Joppe (11.), 3:3 Gashi (12.).
Faire Geste des BHC-Keepers: Er erkannte einen korrekten Treffer von Joppe an, den Schiri Kötter zunächst nicht geben wollte. Das Tor des Tages erzielt BHC-Spielmacher Alexander Oelze - ein Fallrückzieher in den Winkel. Die Halle tobt! Fast genauso schön Joppes Kracher in den Winkel zum 3:2. Mit der Schlusssirene der Endstand - Gashi schiebt zum 3:3 ein. Eine spektakuläre Partie!

Schussgewaltig wie eh und je: Marcus Feinbier. Foto: Dirk Freund


15 Uhr: MSV Duisburg - Bayer 04 Leverkusen 3:0
Tore: 1:0 Osthoff (2.), 2:0 Wolters (3.), 2:1 Feinbier (9.), 3:1 Löbe (9.), 3:2 Feinbier (10.).
Duisburg sah lange wie der sichere Sieger aus, kam dann aber noch einmal in Gefahr. Am Ende der zweite Sieg des MSV, während Leverkusen bangen muss.
14.30 Uhr: Bor. M'gladbach – ASV Wuppertal 2:1
Tore: 0:1 Falkenberg (10.), 1:1 Wynhoff (11.), 2:1 Chiquinho (12.).
Beide Teams haben die Auftaktbegegnungen gewonnen. Eine Partie auf des Messers Schneide. Der ASV bot einen großen Kampf. Van der Lip scheiterte knapp - großer Applaus von den Rängen.

Am Rande der Bande: BHC-Trainer Sebastian Hinze und Ex-Nationalspieler Olaf Thon. Foto: Dirk Freund


14.15 Uhr: Global United – Allstars Wuppertal 2:1
Tore: 1:0 Pröpper (6.), 1:1 Broos (8.), 2:1 Diane (9.).
"Pumuckl" Markus Aerdken verpasst die Führung. Die macht Carsten Pröpper mit einem technisch feinen Schuss. Christian Broos staubt aus 36 Zentimetern zum Ausgleich ab. Taifur Diane trifft aus acht Metern, Ralf Derkum scheitert dagegen an Pfosten und Latte. Sven Steup hat die Chance zum 2:2, aber der Keeper hält!
15.05 Uhr: MSV Duisburg – Bergischer HC 2:1
Tore: 1:0 Löbe (4.), 1:1 Oelze (7.), 2:1 Osthoff (9.).
Die Zebras sind mit zahlreichen Ex-Profis erschienen, war feldüberlegen. Dennoch hielt der BHC prima mit. Huhnstock verpasste mit einem strammen Schuss den Ausgleich.
MSV: Thomas Langerbein, Thomas Verwaayern, Ilica Grlic, Ilia Gruew, Carsten Wolters, Markus Osthoff, Uwe Weidemann, Franz-Josef Steininger, Paul Dickerboom, Alexander Löbe
BHC: Frank Jacobi, Jürgen Harmke, Jörg Föste, Chrischa Hannawald, Sebastian Hinze, Mario Huhnstock, Alexander oelze, Markus Sabotta, Jan Artmann, Frank Zündorf, Ulli Ebeling, Thomas Lehner, Carsten Giebel, Afim Budo, Adnan Gashi, Torsten Dittrich.
13.45 Uhr: Bayer 04 Leverkusen – VfL Bochum 2:2
Tore: 1:0 Feinbier (2.), 2:0 Feinbier (2.), 2:1 Michalke (5.), 2:2 Dreßel (7.).
Leverkusen: Greif, Jadwabny, Germann, Fussel, Tschiedel, Fielauf, Hantzidis, Nacey, Tolkmitt, Feinbier, Rietpietsch.
Bochum: Schlapka, Dreßel, Joppe, Riechmann, Eitzert, Rados, Peschel, Meinert, Michalke, Velardi.
Der Wuppertaler Minas Hantzidis, ehemaliger griechischer Nationalspieler, verstärkt Bayer 04. Marcus Feinbier stürmte einst für den WSV, auch Mike Rietpietsch trug das rot-blaue Trikot. Bochum bietet unter anderem Björn Joppe, Olaf Dreßel und Kai Michalke auf. Rietpietsch scheiterte kurz vor dem Ende mit einem Kopfball. RIetpietsch: "Es ist schön, wieder hier zu sein - ich hatte hier eine schöne Zeit. Ich hoffe, dass es mit dem Sport in Wuppertal wieder aufwärts geht."
13.30 Uhr: ASV Wuppertal – Global United F.C. 2:0
Tore: 1:0 Falkenberg (7.), 2:0 Falkenberg (9.).
Global United bietet unter anderem Ex-HSV-Trainer Michael Oenning auf. Global-United-Teamcef Olaf Thon: "Wir mussten uns erst einmal ans Parkett gewinnen, hätten eigentlich 2:0 gewinnen müssen - beim nächsten Mal klappt es.
ASV: Kurt Balewski, Stephan Blum, Oliver Brebeck, Markus Kaster, Michael Kaymer, Jörg Kessenbrock, Jörg Knackmuß, Frank Niewöhner, Sandro Sacco, Thomas Steinmetz, Ralph van der Lip, Wolfgang Wolters, Peter Falkenberg, Christian Hermes
Global United: Thomas Ernst, Michael Oenning, Ronald Maul, Heiko Scholz, Taifur Diane, Markus Wedau, Jonathan Akpoborie, Michael Klauß, Carsten Pröpper, Martin Przondziono.
13.15 Uhr: Allstars Wuppertal – Bor. M'gladbach 0:8 (Ende)
Tore: 0:1 Pflipsen (2.), 0:2 Jung (6.), 0:3 Neun (8.), 0:4 Wynhoff (9.), 0:5 Chiquinho (10.), 0:6 Pflipsen (10.), 0:7 Chiquinho (11.), 0:8 Pflipsen (12.).
Die erste Chance vergab Günter "Meister" Pröpper mit einem Lupfer. Ex-WSV-Manager Markus Bayertz scheiterte zweimal - danach war es eine überaus klare Sache!
Allstars: Christian Maly, Sven Steup, Waldemar Ksienzyk, Andreas Haremski, Lars Kindgen, Michael Dämgen, Markus Bayertz, Markus Aerdken, Günter Pröpper, Christian Broos, Sascha Gies, Ralf Derkum.
Mönchengladbach: Jörg Käßmann. Valandi Anagnostou, Jörg Jung, Martin Schneider, Peter Wynhoff, Karl-Heinz Pflipsen, Jörg Albertz, Chiquinho, Mac Kovmga-Mouhani, Jörg Neun.
Die Teams sind nun vorgestellt. Die Uni-Halle ist zum Auftakt zur Hälfte gefüllt - das Winterwetter erschwert die Anreise. Gespielt wird 1x12 Minuten.
12.00 Uhr: Öffnung der Tageskassen und Einlass / 13.00 Uhr: Einmarsch der Mannschaften
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Sport am Samstag

(jak). Hallenfußball: Der Regionalligist WSV wird am Sonntag (27. Januar 2013) zum "Wuppercup 2013" kommen. "Wir sind zwar nicht komplett, weil einige erkrankt sind, werden nach dem Training auf jeden Fall vorbeischauen", kündigt Coach Peter Radojewski an. Verkauft sind bereits 2.000 Karten. Die Stadt räumt die Wege zur Halle am Vormittag.
Fußball: Der ehemalige WSV-Präsident Friedhelm Runge (Foto: Dirk Freund) erwägt nach der Schwarzgeld-Razzia rechtliche Schritte. Allerdings nicht wegen des Einsatzes selbst: „Der ist in einem Rechtsstaat selbstverständlich legitim. Inhaltlich wird sich die Sache eh klären.“ Fragwürdig sei dagegen, dass Fotografen und Kamerateams bereits vor dem Eintreffen der Fahnder u.a. vor der Geschäftsstelle am Zoo-Stadion und vor Runges Privathaus in Wuppertal-Heckinghausen standen. Sie seien, so der Verdacht, möglicherweise vorher über die Aktion im Vorfeld informiert worden. Er habe die Angelegenheit deshalb seinen Anwälten übergeben und behalte sich rechtliche Schritte vor.
Rollhockey: Der deutsche Meister RSC Cronenberg hat am zehnten Spieltag seine Bundesliga-Heimaufgabe souverän erfüllt. Gegen Aufsteiger SC Bison Calenberg siegte die Mannschaft von Trainer Sven Steup am Samstagnachmittag (26. Januar 2013) mit 5:0 (4:0). Spieler des Tages in der Alfred-Hecnkels-Halle war Benni Nusch, der gleich vier Treffer erzielt. Den fünften steuerte Mark Wochnik hinzu. Der RSC vergab zwei Penaltys und nutzte ein Powerplay nicht aus.

Die Banden stehen bereits in der Uni-Halle. Foto: Thorsten Hesse


Hallenfußball: In der Uni-Halle laufen die Vorbereitungen für den "Wuppercup", das Turnier für Ü35-Traditionsmannschaften (u.a. Leverkusen, Gladbach, Bochum und Duisburg), auf Hochtouren. Die Tageskassen öffnen am Sonntag (27. Januar 2013) um 12 Uhr, Beginn ist um 13 Uhr. Die Veranstalter weisen noch einmal darauf hin, dass in der Eintrittskarte die An- und Abreise mit dem ÖPNV (2. Klasse) enthalten ist. Stargast ist 1990er Weltmeister Olaf Thon.
Fußball: Fünf Tage vor dem Ende der Transferperiode steht noch immer nicht fest, ob Mehmet Boztepe den Regionalligisten WSV verlässt. "Ich habe mich noch nicht entschieden. Wenn ich ein passendes Angebot bekomme, ist es durchaus möglich, dass ich noch wechsele", so der Mittelfeldspieler. WSV-Trainer Peter Radojewski hatte Boztepe zuletzt in den Testpartien nicht in der Startformation aufgeboten.
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Sport am Wochenende

Rollhockey:
Bundesliga, Männer: RSC Cronenberg – SC Bison Calenberg 5:0 (4:0). Sa., 15.30 Uhr, Alfred-Henckels-Halle.
Handball:
Testspiel: TV Großwallstadt -Bergischer HC 25:30 (16:15). Beste Werfer: Szilagyi (7), Berggren (5), Oelze (5), Hegemann (5). Trainer Sebastian Hinze: "Meine Mannschaft hat heute eine sichtbare Steigerung zum Spiel gegen Wetzlar gezeigt - das war ein guter Abschluss unseres Kurztrainingslager." Am Sonntag tritt der BHC beim Wuppercup in der Uni-Halle an.
3. Liga, Frauen: TG Konz – TV Beyeröhde 28:29 (13:14). Sa., 19.30 Uhr. Der TVB reiste stark ersatzgeschwächt zum Tabellenletzten an und verteidigte mit dem Auswärtssieg den dritten Tabellenplatz.
Verbandsliga, Männer: TG Cronenberg – TuS Lintorf 29:29 (12:10). Sa., 18 Uhr, Küllenhahn / TB Wülfrath – LTV Wuppertal 38:30 (17:9)., So., 18.30 Uhr, Fliethe.
Fußball:
Turnier Grün-Weiß: um den Kleinen Fußball-Report-Pokal. Qualifikation am Sa. ab 10 Uhr, Endrunde am Sonntag ab 10 Uhr. Krühbusch.
Wuppercup: Turnier für Ü35-Traditionsmannschaften u.a. mit Gladbach, Leverkusen, Bochum, Duisburg, Global United, Wuppertal Allstars, ASV, BHC. So., 13 Uhr, Uni-Halle.
Basketball:
Regionalliga, Männer: TV Hörde – SV Bayer Wuppertal 1:3. Sa., 19.30 Uhr.

Sport in Wuppertal: Spielabsage, Fahnder und Wink

(jak). Fußball: Erst in der vergangenen Woche hatte der WSV-Verwaltungsratsvorsitzende Christioph Strieder (Foto) die Kasse des Fußball-Regionalligisten WSV geprüft. Sind ihm Unregemäßigkeiten hinsichtlich der "Schwarzgeld-Razzia" aufgefallen? "Der Vorwurf bezieht sich naturgemäß auf nicht ersichtliche Umstände", so der Rechtsanwalt auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau. Nach Angaben des WDR hatten Fahnder auch bei RW Oberhausen Unterlagen gesucht. Ob es eine Verbindung zum ehemaligen Trainer Hans-Günter Bruns, der für beide Clubs arbeitete, gebe, habe die Staatsanwaltschaft nicht beantwortet.
Rollhockey: Am ersten Spieltag der Endrunde um die deutsche Meisterschaft müssen die Frauen des RSC Cronenberg passen. Das Heimspiel gegen den Meister ERG Iserlohn, das am Samstag (26. Januar 2013) um 18 Uhr beginnen sollt, fällt aus. Der Grund: Der RSC hat zu viele erkrankte Spielerinnen und kann nach eigenen Angaben keine Mannschaft aufbieten.
Fußball: Der Tag begann, wie es Peter Radojewski bislang noch nicht erlebt hatte - wie in einem (schlechten) Film. Auch der Trainer des Fußball-Regionalligisten WSV durfte den Tribünentrakt des Stadions am Zoo nicht verlassen, als die Steuerfahnder anrückten. Aus sportlicher Sicht zog Radojewski am Ende des Tages allerdings ein positives Fazit: "Die Mannschaft ist mit der Situation absolut professionell umgegangen. Sie lässt momentan nichts an sich heran. Das hat auch das Spiel beim 1. FC Köln gezeigt. Wir waren total organisiert und haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten." Und weiter: "Das war ein Schritt nach vorn, zumal mit Fleßers und Schlieter zwei gestandene Spieler ausfielen und wir gegen einen Zweitligisten gespielt haben. Das war ein weiterer Wink, dass wir uns nicht zu verstecken brauchen. Mit diesem Team können wir auf jeden Fall in der Regionalliga bestehen." Radojewski hofft, dass "wir am Dienstag oder Mittwoch anständig trainieren und Ende der Woche auf der Oberbergischen Straße das Abschlusstraining bestreiten können. Denn eines ist klar: Ich hoffe, dass wir gegen Düsseldorf II auf jeden Fall antreten können!"
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Der nächste Tiefschlag

Wuppertaler Rundschau. Ausgabe 26. Januar 2013. von Jörn Koldehoff

WSV: Unsichere Zukunft, Steuerfahndung und Geldsorgen

Der Fußball-Regionalligist WSV kommt nicht zur Ruh’. Gerade erst waren – knapp zwei Wochen nach dem Rücktritt von Präsident Friedhelm Runge – die Diskussionen um die Zukunft des Vereins zumindest in weniger emotionalen, nun etwas sach- und themenbezogenen Bahnen, da folgte der nächste Tiefschlag: Polizei und Staatsanwaltschaft suchten gestern nach einem anonymen Schwarzgeld-Vorwurf an mehreren Orten nach belastenden Unterlagen (siehe Seite 1).
„Natürlich sind die Vorwürfe absolut falsch, und das wird sich schnell herausstellen“, so Runge gegenüber der Rundschau. „Alles ist ordnungsgemäß abgelaufen, ich habe mit den Fahndern selbstverständlich kooperiert, sie konnten alles einsehen. Ich bin da sehr gelassen, dass sich in unserem Rechtsstaat alles schnell aufklärt.“ Woher die Anzeige kommt, vermag er nicht zu sagen. „Es ist ja bekannt, dass derzeit einige Kampagnen gegen mich laufen. Mehr kann ich dazu aber nicht sagen.“
Am Tag zuvor hatte der Verwaltungsrat noch eine ordnungsgemäße Kassenlage bestätigt. Demnach schulde der WSV zwar Runge rund 2,5 Millionen Euro. Das Ganze sei aber über einen Rang-rücktritt abgesichert (wir berichteten), die Gelder damit erst fällig, wenn der Verein Gewinn mache. Allen anderen Forderungen sei Runge wie angekündigt bislang nachgekommen und werde das wohl auch bis zum 31. März, so der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Heiner Düssel.
Was dann folgt, ist aber offen. Bis zum 15. März muss der WSV die neue Regionalliga-Lizenz beantragen und dafür eine Bürgschaft in Höhe von 35.000 Euro hinterlegen. Der Spielbetrieb inklusive Gehältern und anderen Kosten (beispielsweise Steuern, VBG, aber auch Benzin und Wäsche) dürfte sich nach den Abgängen von fünf Spielern auf eine Summe zwischen 120.000 und 150.000 Euro monatlich belaufen. Geld, das nicht vorhanden ist.
Der Verwaltungsrat, der in vier Wochen einen neuen Vorstand präsentieren oder danach zeitnah zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einladen muss, führt nach Angaben des Gremiumsvorsitzenden Christoph Strieder Gespräche mit mehrere Kandidaten. Zusagen gebe es noch keine, zum Teil aber zumindest die Bereitschaft, weiter zu reden, so Düssel. Inwiefern die jetzt auch noch vorhanden ist, bleibt abzuwarten. Trainer Peter Radojewski bereitet sein Team derweil auf den Ligastart vor. Ob die Partie am kommenden Samstag, 2. Februar, gegen Fortuna Düsseldorf II angepfiffen werden kann, ist offen. Wie so vieles momentan beim WSV...
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Stellungnahme der EMKA-Geschäftsführung

Ex-Präsident Friedhelm Runge und EMKA-Geschäftsführer Kudlinski haben sich zur "Untersuchung des Hauptzollamtes Düsseldorf" geäußert:
"Aus aktuellen Anlass möchten wir Sie über die Vorkommnisse des heutigen Vormittags informieren.
Die Staatsanwalt­schaft Wuppertal hegt aufgrund einer anonymen Anzeige aus Wuppertal den Verdacht, dass ein bestimmter Mitarbeiter des WSV einen Teil seiner Entlohnung schwarz erhalten hat. Da Herr Friedhelm Runge bis vor 14 Tagen Vorsitzender des WSV war, wurden folgende Räumlichkeiten durchsucht:
- Privathaus vom Friedhelm Runge
- Geschäftsstelle des WSV
- Büro des WSV-Vizepräsidenten Lothar Stücker
- Privatwohnung von Horst Runge
- Privatwohnung von Dagmar Runge
- Büro von Friedhelm Runge bei EMKA
Unterlagen, die den WSV betreffen, wurden in diesem Zusammenhang beschlagnahmt und zur Untersuchung mitgenommen.
Herr Friedhelm Runge versichert, dass seines Wissens besagter Mitarbeiter beim WSV nicht schwarz bezahlt worden ist.
Die Ereignisse der letzten Monate und die Situation, in der sich der WSV befindet, sind hinreichend bekannt. Dennoch möchte ich Sie darauf hinweisen, dass diese Vorgänge in keinem Zusammenhang mit der Firma EMKA stehen.
Wir werden Sie zeitnah über die weiteren Ereignisse informieren."
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Testspiel: 1. FC Köln - WSV 3:1 (1:0)

(jak). 1. FC Köln - WSV. Fr., 14.30 Uhr, Franz-Kremer-Stadion.
Zuschauer: rund 800.
Tor: 1:0 Matuschyk (43.), 1:1 Boztepe (65.), 2:1 Maierhofer (75.), 3:1 Schnellhardt (81.).
90. Minute: Feierabend am Geißbockheim. Alle dürfen sich nun aufwärmen - und über andere Dinge diskutieren...
89. Minute: Zuletzt agierte der WSV etwas leichtsinnig, das dürfte auch der Unerfahrenheit geschuldet sein. Aber das Gesamtfazit bleibt positiv.
88. Minute: Das Spiel neigt sich dem Ende zu. Der eingewechselte Pasiov startet, wird aber gestoppt.
85. Minute: Nun sollte der WSV, der ja auf Fleßers und Schlieter verzichten muss, schauen, es bei diesem Ergebnis zu belassen. Jajala scheitert mit einem Freistoß. Polk hatte gefoult als letzter Mann. Nur Gelb.
83. Minute: Natürlich lassen jetzt die Kräfte nach, außerdem hat der WSV nun viele Spieler auf dem Platz, die zuletzt in der Oberliga unterwegs waren.
82. Minute: Pasiov kommt für Quotschalla.
81. Minute: So sollte man es nicht machen. Herzenbruch verdribbelt sich 18 Meter vor dem Kasten. Schnellhardt nutzt das eiskalt aus. Der unnötigste Treffer des Tages.
79. Minute: Egal wie die Partie hier ausgeht. Zumindest sportlich überzeugt der WSV heute.
77. Minute: Boztepe will den Ausgleich erzwingen, flankt von rechts - aber in der Mitte ist niemand...
76. Minute: Nächster Wechsel beim WSV: Hausmann geht, ihn ersetzt Knetsch.
75. Minute: Maierhofer bringt den FC wieder in Führung. Ishak hatte sich rechts durchgesetzt, da war der WSV zu offen.
72. Minute: Der WSV macht heute auf sich aufmerksam - in jede Richtung. Was für ein turbulenter Freitag.
69. Minute: Wechsel beim WSV: Cornelius und Reichert gehen, Wolf und Polk mischen nun mit.
Am Rande: Die neueste Stellungnahme von Ex-Präsident Friedhelm Runge - siehe unten!
69. Minute: Hector, Schnellshardt, Jajalo, Yabo Wimmer, Ishak, Strobl und Kübler kommen nun beim FC aufs Feld.
68. Minute: Keine Frage - es würde dem WSV gut tun, wenn Boztepe bliebe. Noch hat sich der Dribbler aber nicht entschieden.
66. Minute: Jetzt geht es rund: Herzenbruch klärt auf der Linie gegen Bröker. Die FC-Fans stöhnen erneut.
65. Minute:Boztepe lässt Maroh aussteigen und netzt ein.
61. Minute: Boztepe setzt sich fein durch. In der Mitte steht Quotschalla frei, wird aber nicht angespielt.
58. Minute: Nun muss Semmler aber dann doch mal eingreifen. Er lenkt Maierhofers Schuss über die Latte zur Ecke. Brecko hatte sich rechts durchgesetzt.
55. Minute: Der WSV ist weiterhin gut im Spiel verankert.
53. Minute: Bröker schießt nicht wirklich feste, Maierhofer (2,02 Meter) hat beim Kopfball kein Zielwasser getrunken.
50. Minute: Bislang sieht es so aus.
47. Minute: Mal sehen, ob der WSV an die gute Leistung anknüpgen kann.
Halbzeit: Raschid El Hammouchi und Mehmet Boztepe werden in die Partie kommen, Wassinger und Weggen dürfen duschen. Auch der FC wechselt: Maierhofer und Bröker für Royer und Bigalke.
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Testspiel: 1. FC Köln - WSV (Halbzeit 1:0)

(jak). 45. Minute: Halbzeit am Geißbockheim. Köln überzeugt nicht, hatte aber die größeren Chancen. Clemens nutzte sie nicht, Matuschyk schon.
44. Minute: Die Führung ist nicht so ganz verdient und aus Sicht des WSV eher ärgerlich, doch das schmälert die Leistung keineswegs.
43. Minute: Da passiert es dann doch noch: Matuschyk lässt Semmler mit einem echten Strahl keine Chance. Der Ball war ihm nach einem Kopfballduell vor die Füße gefallen. Rechts schlägt die Kugel ein.
42. Minute: Taktisch und läuferisch weiterhin eine gute Leistung des WSV.
41. Minute: Radojewski hat angekündigt, seine Stamformation nicht in der Pause zu wechseln. 60 Minuten soll sie sich heute mindestens einspielen - auch wenn Schlieter und Fleßers eben fehlen.
39. Minute: FC-Trainer Stanislawski fordert von seinem Team mehr Esprit. Das Spielgeschehen verlagert sich jetzt etwas WSV-Hälfte. dennoch geht das Ergebnis absolut in Ordnung.
37. Minute: Der FC wird allerdings nun etwas dominanter. Semmler rettet in einer 1:1-Situation gegen Clemens.
35. Minute: Das ist in Ordnung, was der WSV hier abliefert. Immerhin spielt Köln zwei Ligen höher und steht voll im Saft, hat auch seine Stammkräfte aufgeboten.
33. Minute: Ujah netzt zwar ein, doch die Fahne war oben - Abseits!
31. Minute: Royer versucht es, bleibt aber in der vielbeinigen Abwehr des WSV hängen. Der Einsatz der Bergischen stimmt, von fehlender Motivation ob der Turbulenzen keine Spur.
29. Minute: Es bleibt dabei: Der WSV lässt den FC kaum zur Entfaltung kommen. Nach vorne geht bei den Geißböcken wenig.
28. Minute: Mehmet Boztepe sitzt zunächst weiter auf der Bank. Er ist solange nicht erste Wahl, wie er nicht sein Bleiben beim WSV bestätigt hat. "Ich muss ja davon ausgehen, dass er gegen Düsseldorf nicht zur Verfügung steht", so Radojewski.
27. Minute: Nachdem Fleßers nicht mitmischen kann, trägt übrigens Benjamin Reichert die Kapitänsbinde.
26. Minute: Abel hier, Clemens da - nach Chancen steht es 1:1. Die FC-Anhänger stöhnen hörbar auf.
24. Minute: Viele WSV-Fans sind nicht im Franz-Kremer-Stadion auszumachen. Auf der Gegengerade steht ein Fan mit einem rot-blauen Schal. Kann aber auch ein Anhänger des Sülzer Karnevalsvereins sein.
23. Minute: Schumacher unterstützt die Offensive. Insgesamt sieht es bislang gut aus.
21. Minute: Semmler lässt sich nicht foppen und holt einen Lupfer von Clemens, der Pass kam von McKenna aus dem Mittelfeld. Das hatte er geahnt.
21. Minute: Die Partie ist für den WSV die Generalprobe - wenn denn am 2. Februar gegen Düsseldorf II gespielt werden kann. Aber es soll ja wärmer werden.
19. Minute: Nur als Einheit könne man nach den Abgängen Erfolg haben, glaubt Radojewski. In den bisherigen Testspielen hat das ordentlich geklappt. Zum Schwur kommt es aber bekanntlich erst in der Liga.
17. Minute: Es ist noch eine recht hektische Partie mit recht vielen Ballverlusten. Gut aus Sicht des WSV: Sie ist offen.
15. Minute: Cornelius bedient Abel, der von der Strafraumgrenze abzieht. Ohne Erfolg. Auf der Gegenseite scheitert Lehmann ebenfalls.
14. Minute: Auf jeden Fall mit zwei Spitzen will Trainer Radojewski antreten. Es sind Quotschalla und Wassinger. In der Hinterhand hat er noch Pasiov. Sie müssen versuchen, Zwölf-Tore-Hüne Knappmann zu ersetzen.
12. Minute: Nun die erste Ecke für den WSV, die aber nichts einbringt. Ex-Präsident Friedhelm Runge wurde noch nicht gesichtet. Er hat nach diesem Vormittag allerdings wohl auch anderes zu tun.
11. Minute: Ein erster Akzent des FC, doch Clemens schlägt die Flanke ins Aus. Der WSV steht bislang ordentlich.
10. Minute: Für den Gastgeber ist die Saison bislang auch nicht wirklich nett verlaufen. Rang neun entspricht nicht den Ansprüchen. Immerhin zeigt die Tendenz in der Domstadt nach oben. Was man für Wuppertal nicht behaupten kann.
8. Minute: Eigentlich wollte der FC heute in Essen antreten. Das klappte nicht. Nun zoffen sich beide Clubs. Auch schön, wenn einmal nicht der WSV dabei ist...
7. Minute: Die Anfangsphase verläuft gemächlich. Torchancen gibt es noch nicht. Ein klassisches Abtasten eben.
5. Minute: Für einen der WSV-Spieler ist der Test heute eine Reise in die Vergangenheit. Marco Quotschalla galt beim FC als Hoffnungsträger par excellence und erhielt damals einen Acht-Jahres-Vertrag...
3. Minute: Trainer Peter Radojewski hat an seine Spieler appelliert, sich trotz der Turbulenzen im Verein auf die Partie zu konzentrieren.
1. Minute: Das Spiel hat begonnen. Der WSV agiert ganz in Blau, Köln komplett in Weiß.
Vor dem Anpfiff: Der Rasen ist in einem hervorragenden Zustand - beste Bedingungen. Für Schlieter rückt Hausmann in die Innenverteidigung, für Fleßers Weggen auf die Doppelsechs. der FC startet in einer Woche gegen Aue in die 2. Liga.
Aufstellung WSV: Semmler - Schumacher, Hausmann, Reichert, Herzenbruch - Abel, Weggen, Meier, Cornelius - Quotschalla, Wassinger.
Aufstellung Köln: Horn - Brecko, Maroh, McKenna, Eichner - Lehmann, Matuschyk - Clemens, Bigalke, Royer - Ujah.
Am Rande: An einem äußerst turbulenten Tag (siehe unten) bestreitet der Regionalligist ein Testspiel beim Zweitligisten 1. FC Köln. Nicht mit dabei sind Thomas Schlieter und Robert Fleßers, die sich einen grippalen Infekt zugezogen haben.
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Friedhelm Runge: "Vorwurf absolut falsch"

(jak). Der ehemalige WSV-Präsident Friedhelm Runge hat nach der Durchsuchungsaktion von Polizei und Staatsanwaltschaft die Vorwürfe zurückgewiesen. Er sehe der ganzen Sache überaus "gelassen entgegen" und gehe davon aus, dass sich die Angelegenheit schnell in Luft auflösen werde.
"Selbstverständlich ist der erhobene Vorwurf absolut falsch", sagte Runge (li., mit Ex-Vorstand Lothar Stücker, Foto: Dirk Freund) am Freitagmittag (25. Januar 2013) auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau. Man habe keine Schwarzgelder gezahlt. Er habe mit den Fahndern kooperiert, alle Unterlagen ihnen seien zur Verfügung gestellt worden. "Natürlich ist es nicht schön, wenn unbekannte Herren um 8 Uhr vor der Tür stehen. Aber es ist normal, dass in einem demokratischen Rechtsstaat Hinweisen nachgegangen wird. Das Ergebnis wird aber sein, dass da nichts dran ist."
Nach Rundschau-Informationen wurde die Anzeige bereits vor zwei Monaten gestellt. Wer der Urheber ist, darüber will Runge nicht spekulieren. "Es ist ja bekannt, dass seit geraumer Zeit einige Kampagnen gegen mich laufen. Wer ein Interesse daran hat, dem WSV und mir so zu schaden, weiß ich aber nicht."
In der Stadt kursierende Gerüchte, es bestehe ein Zusammenhang zu den Vorwürfen, die Runges Bruder Horst im April 2012 bei seinem Rücktritt erhoben hatte (wir berichteten), verneint er. "Das haben wir ja damals alles aus der Welt geschafft."
Wuppertals Oberstaatsanwalt Baumert hatte sich am Vormittag geäußert. Es liege ein anonymer Hinweis vor. Demnach habe, so der Vorwurf, ein ehemaliger Verantwortlicher einem ehemaligen Mitarbeiter Schwarzgeld gezahlt. Dem gehe man nun nach. Mehr könne er aufgrund des Steuergeheimnisses nicht sagen, so Baumert gegenüber der Wuppertaler Rundschau.
Polizei und Staatsanwaltschaft hatten am Freitagmorgen (25. Januar 2013) die Geschäftsstelle des WSV, die Privaträume von Ex-Präsident Friedhelm Runge sowie Runges Firma EMKA in Velbert durchsucht. Hintergrund ist eine anonyme Anzeige. Woraus sie sich bezieht, stand zunächst noch nicht fest. Im Stadion am Zoo waren sieben Einsatzkräfte gegen 8.25 Uhr vorgefahren, hatten den Durchsuchungsbeschluss präsentiert und anschließend die Zugänge versperrt. Momentan läuft die Aktion noch. Die Staatsanwaltschaft will sich am Vormittag zu den Hintergründen äußern.
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Sport in Wuppertal: WSV-Lizenz / Kluft besonders treffsicher

(jak/mao). Fußball: Der Verwaltungsrat des angeschlagenen Regionalligisten WSV hat sich am Donnerstagabend (24. Januar 2013) mit Fanvertretern getroffen. Nach Angaben von Teilnehmern ging es zwar zeitweise recht turbulent zu. Man habe aber vereinbart, im Gespräch zu bleiben. Wie bereits gemeldet, schuldet der WSV seinem ehemaligen Präsidenten Friedhelm Runge rund 2,5 Millionen sowie einen niedrigen Betrag aus der aktuellen Saison; die Summe wird aber im Rahmen eines Rangrücktritts aktuell nicht fällig. Deshalb müsse man zurzeit auch keinen Insolvenzantrag stellen. Ansonsten, so der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Heiner Düssel, hätten sich die Ankündigungen Runges bestätigt, es gebe kaum noch offene Rechnungen: „Die Notwendigkeiten werden erst ab dem 1. April entstehen.“ Ob der WSV bis zum Stichtag am 15. März 2013 einen Regionalliga-Lizenzantrag stellt, ist noch offen. Momentan seien die rund 35.000 Euro als Bürgschaft nicht zusammen. Düssel bestätigte, dass Pressesprecher Dirk Zilles in der Medienarbeit ab sofort wieder für den sportlich-organisatorischen Teil zuständig ist. Die Informationen zur Lage des Vereins erteilt der Verwaltungsrat dagegen weiter selbst. Die Mannschaft nimmt nach dem Testspiel in Köln am Freitagabend (25. Januar 2013) an einer Charity-Veranstaltung der Wuppertaler Tafel teil und bedient die Gäste.
Fußball: Mit 19 Treffern führt Bundeswehrsoldat Michel Kluft vom Bezirksliga-Zweiten Grün-Weiß Wuppertal die Torjäger-Tabelle an. Der blonde Langerfelder hat beste Aussichten, die begehrte Klauser-Kanone zu gewinnen und Nachfolger des Cronenberger Oberligastürmers Nino Paland zu werden, der in der vergangenen Saison 31-mal ins Schwarze traf. Kluft führt nach der Hinrunde deutlich vor Christina Knappmann (WSV, jetzt BVB II) und Andre Owenier, die jeweils ein Dutzend Tore erzielten. Auf Rang vier Benny Schröder (WSV II) und Jean Baumgarten (Grün-Weiß) mit jeweils zehn Toren.
Fußball: Der Regionalligist WSV hat den Vertrag mit dem Sicherheitsdienst "Phoenix Security Group" aufgelöst. Das hat der Verein am Donnerstag (24. Januar 2013) mitgeteilt. Hintergrund ist offenbar das Bestreben des Verwaltungsrates, weitere Kosten zu senken. Wer künftig dem vom DFB vorgeschriebenen Ordnungsdienst übernimmt, ist noch nicht klar. "Phoenix" hatte die Arbeit im Frühsommer 2012 aufgenommen. Im April waren Sicherheitschef Udo Böll und der Sicherheitsbeauftragte David Sopp von ihren Posten zurückgetreten - verbunden mit öffentlichen Vorwürfen gegen Präsident Friedhelm Runge, der sich nach dem Derby in Essen gegen von der Polizei und vom DFB unterstützte Stadionverbote gegen WSV-Fans ausgesprochen hatte.
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Sport am Donnerstag: Brdaric trainiert den BHC

(jak). Hallenfußball: Mit zahlreichen ehemaligen WSV-Spielern reist Bayer 04 Leverkusen zum "Wuppercup" am Sonntag (27. Januar 2013) in die Uni-Halle. Trainer Gerd "Ömmes Kentschke" hat Marcus Feinbier, Mike Rietpietsch und Andreas Gensler nominiert. Außerdem stehen unter anderem bekannte Namen wie Mario Tolkmitt und Jens Tschiedel im Kader. Die Leverkusener hatten vor kurzem in Berlin triumphiert.
Hallenfußball: Mit Trainer Sebastian Hinze und den Spielern Christian Hoße, Jan Artmann, Alexander Oelze und Mario Huhnstock sowie Geschäftsführer Jörg Föste tritt der Handball-Zweitligist BHC am Sonntag (27. Januar 2013, ab 13 Uhr) beim Fußball-"Wuppercup" in der Uni-Halle an. Torwarttrainer Chrischa Hannawald: "Im Rahmen der Handball-WM deutete sich mit der Unterstützung per Videobotschaft durch Jogi Löw und die Bundesligatrainer bereits der Schulterschluss zwischen den Fuß- und Handballern an, wir setzen ihn am Wochenende aktiv um." Das Team, das von Ex-Bundesliga-Profi Thomas Brdaric betreut wird, komplettieren Jürgen Harmke, Ulli Ebeling, Frank Jakobi, Frank Zündorf, Thomas Lehner, Carsten Giebel, Torsten Dittrich, Agim Budo und Adnan Gashi. Im Einsatz ist auch BHC-Maskottchen "Bergi".
Fußball: Der Winter siegt weiter: Der Fußballverband Niederrhein hat am Donnerstag (24. Januar 2013) sämtliche Spiele im Junioren- und Juniorinnenbereich auf Verbands- und Kreisebene abgesagt, die am Wochenende (25. bis 27. Januar) angepfiffen werden sollten. Nachholtermine stehen noch nicht fest.
Handball: Vor dem Auswärtsspiel am Samstag (26. Januar 2013) bei der TG Konz plagen die Drittliga-Handballerinnen des TV Beyeröhde große Personalprobleme. Kreisläuferin Hanna Vietz (Knieprobleme), Linksaußen Michelle Stefes (Rückenverletzung), Kreisläuferin Melina Otte (Knieverletzung) und Jugend-Nationaltorhüterin Dana Centini (läuft für ihre Stammverein TSG Kaiserau auf) fallen aus. A-Jugend-Keeperin Marie Bieber rückt deshalb in den Kader auf.
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Olaf Thon und 25.000 Profispiele

Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 23. Januar 2013, von Jörn Koldehoff

Fußball: Viele Ex-Stars kicken am Sonntag beim „Wuppercup“ in der Uni-Halle

Es ist ein Versuch. Und der geht offenbar schon bei seiner Premiere auf. Wenn am Sonntag um 13 Uhr in der Uni-Halle der Fußball-„Wuppercup 2013“ für Ü35-Traditionsteams beginnt, sind die Ränge auf jeden Fall gut gefüllt. Mitte der Woche waren bereits rund 1.700 der insgesamt 2.500 Karten verkauft.
Das Zuschauerinteresse verwundert nicht: Selten zuvor gab es auf dem Grifflenberg in der jüngeren Vergangenheit eine höhere Dichte an ehemaligen Bundesliga-Stars. Die Hennes-Weisweiler-Elf von Borussia Mönchengladbach bietet unter anderem Karlheinz Pflipsen, Peter Wynhoff, Thomas Kastenmeier, Jörg „Ali“ Albertz, Chiquniho, Macchambes Younga-Mouhani, Martin Schneider und den ehemaligen WSV-Trainer Jörg Jung auf.

Lutz Pfannenstiel und Ex-Nationalspieler Freddy Bobic unterstützen die Arbeit von „Global United“. Foto: Global United


Bayer 04 Leverkusen, das vor kurzem das von Sport1 live übertragene Berliner Hallenturnier vor 8.000 Zuschauern gewann, kommt u.a. mit den ehemaligen WSVern Mike Rietpietsch, Marc Bach und Marcus Feinbier. Auch der MSV Duisburg (mit Uwe Weidemann) und der VfL Bochum (mit Peter Peschel) rechnen sich Siegchancen aus.
Zudem tritt die vom ehemaligen Welttorhüter Lutz Pfannenstiel 2009 gegründete gemeinnützige Foundation „Global United FC“ an. Das Team, das vom 1990 er-Weltmeister Olaf Thon betreut wird, engagiert sich für nachhaltigen und sozialen Klimaschutz. Zugesagt haben aus dem rund 300 Spieler umfassenden u.a. bereits folgende bekannte Akteure: Thomas Ernst, Michél Dinzey, Taifour Diane, Jonathan Akpoborie, Michael Oenning, Markus Wedau, Thomas Stickroth, Carsten Pröpper, Holger Wehlage und Heiko Scholz.
„Insgesamt kommen da schon rund 25.000 Profispiele zusammen“, weiß Ex-Bundesliga-Stürmer Achim Weber, der Jörg Wolff und Thomas Richter von der Firma ICG, die als Veranstalter fungiert, organisatorisch unterstützt.
Für den Lokalkolorit sorgen die „Wuppertal Allstars“ (mit vielen ehemaligen WSVern wie Waldemar Ksienzyk, Christian Maly, Knut Hartwig, Christian Broos, Oliver Ebersbach, Sven Steup und Markus Bayertz), der ASV Wuppertal und die Handballer des Bergischen HC. Die erste Partie zwischen den Allstars und Leverkusen beginn um 13 Uhr, das Finale ist für 17.45 Uhr geplant.
Gruppe A: Bor. Mönchengladbach, Global United FC, Allstars Wuppertal, ASV Wuppertal. Gruppe B: Bayer 04 Leverkusen, VfL Bochum, MSV Duisburg, Bergischer HC. Karten kosten sechs bzw. vier Euro. Weitere Infos gibt es unter www.sportstadt-wuppertal.de
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Warten auf...

Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 23. Januar 2013, von Jörn Koldehoff

WSV-Auftakt gegen Köln fällt aus

Ganz so traurig dürfte Peter Radojewski nicht wirklich sein. Nicht bereits am Samstag gegen die stärker einzuschätzende U23 des 1. FC Köln, sondern frühestens eine Woche später (2. Februar) gegen den Tabellenletzten Fortuna Düsseldorf II muss der Trainer des Fußball-Regionalligisten WSV sein dezimiertes Team dem ersten Härtetest unterziehen. Während die Stadt das Stadion am Zoo gesperrt hat, testet das Team stattdessen heute (14 Uhr) beim Regionalliga-Südwest-Spitzenreiter SV 07 Elversberg auf Kunstrasen.


Dribbler Mehmet Boztepe (vorne), hier im Testspiel beim TSV 05 Ronsdorf, hat sich noch nicht entschieden. Foto: Dirk Freund


Mit dabei ist weiterhin Mehmet Boztepe, der als letzter personeller Wackelkandidat gilt. „Dass er überlegt, ist sein gutes Recht. Aber auch so ist die Stimmung in der Mannschaft sehr positiv. Wichtig ist es, jetzt sportlich gut zu starten“, findet Manager Tobias Gebert. Nachfragen des Verbandes angesichts der unsicheren Lage rund um den WSV habe es bislang nicht gegeben. „Warum auch? Der Spielbetrieb läuft ja normal weiter“, sagt Gebert.
Das dürfte zumindest bis zum Sommer gelten. Zwar hat der am 12. Januar zurückgetretene Präsident Friedhelm Runge angekündigt, nur noch bis zum 31. März den finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Dies, so der Verwaltungsratsvorsitzende Christoph Strieder („Wir warten auf Vorschläge“), sei nach Durchsicht der Unterlagen bislang auch geschehen. Unsicher sei dagegen die Situation vom 1. April an. Allerdings werden im Fall einer (ehr unwahrscheinlichen) Insolvenz Ausfallgelder gezahlt.
Und so besteht derzeit eine klassische Pattsituation. Die Kritiker erwarten von Runge, das Problem der Verbindlichkeiten komplett und damit zukunftsorientiert zu lösen; der Verein schuldet ihm wohl eine Summe um die drei Millionen Euro. Der 73-Jährige seinerseits würde wohl dem seit Jahren praktizierten, dem DFB lizenztechnisch bekannten „Rangrücktritt“ (vorläufiger Verzicht der Forderungen) zustimmen – wenn ihm die künftigen Protagonisten bekannt sind.
Eine Art „Mediator“, der wie in anderen Städten die Diskussion bündelt, ist derzeit nicht in Sicht. Gestern Abend (aktuelle Infos unter www.wuppertaler-rundschau.de) tagte der Verwaltungsrat, der momentan die Geschicke bestimmt. Er muss einen neuen Vorstand bestimmen oder eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen.
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Sport am Mittwoch: WfW-Anfrage zum WSV

(jak). Handball-Testspiel: HSG Wetzlar - BHC 31:26 (12:10). Torfolge: 3:3 (10.), 8:8 (20.), 12:10 (30.). Wetzlar muss auf die WM-Fahrer verzichten, der BHC auf Sabljic, Weiss und Nippes. Überragend in Hälfte eins Torwart Mario Huhnstock.
Anwurf 17.30 Uhr. Die Partie beim Bundesligisten sollte ursprünglich um 19 Uhr angepfiffen werden, wurde aber wegen des WM-Viertelfinals zwischen Deutschland und Spanien vorgezogen. Für das erste Zweitligaspiel am 16. Februar 2013 in der Uni-Halle gegen den Tabellenführer TV Emsdetten sind nur noch rund 780 Tickets erhältlich.
Fußball: WSV-Trainer Peter Radojewski war einverstanden mit der Leistung seines Teams im Testspiel gegen den Südwest-Regionalligisten Elversberg (1:1, siehe unten): „Die erste Halbzeit war wirklich gut, wir haben den Ball laufen lassen und uns auch Chancen rausgearbeitet. Einziger Kritikpunkt, dass wir sie vielleicht nicht zielstrebig genug genutzt haben.“ Dass nach dem Wechsel das Spiel verflachte, sei normal: „Wir haben halt viel gewechselt. Alle wollten sich anbieten, aber es gelang nicht mehr viel. Das werden wir morgen ansprechen und daraus lernen. Aber es war wichtig, dass alle Spielpraxis erhalten haben. Ein guter Test!“ Der soll auch am Freitag (25. Januar 2013) beim Zweitligisten 1. FC Köln folgen. Dann allerdings will Radojewski die vermeintliche Stammformation länger auf dem Feld lassen: „Wir wollen uns mit Blick auf den Auftakt gegen Düsseldorf einspielen.“
Sportpolitik: Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) hat eine Ratsanfrage zur Zukunft des Fußball-Regionalligisten WSV gestellt. Man wolle wissen, "wie der WSV finanziell von der Stadt und seinen Töchtern unterstützt wird. Dabei sehen wir die Stadionnutzung selbstverständlich als finanziellen Vorteil an. Zudem scheint es uns wichtig, auf die Bedeutung des WSV für Wuppertal hinzuweisen", so der Fraktionsvorsitzende Heribert
Stenzel (Foto). Die Fragen lauten: "1. Wie viel kostet der Stadt Wuppertal das Stadion am Zoo jährlich? 2. Wie hoch ist die jährliche Nutzungsgebühr des Stadions am Zoo für den WSV? Sollte es keine geben, wie hoch wäre eine jährliche Nutzungsgebühr anzusetzen? 3. Welche Unterstützung erfährt der WSV durch die Stadt Wuppertal und/oder die städtischen Betriebe? 4. Wie soll die Nutzung des Stadions am Zoo ohne den WSV aussehen? Kommt eine anderweitige Nutzung, z.B. für Open-Air-Konzerte, überhaupt in Frage? Stehen dem nicht ein Urteil des Verwaltungsgerichtes (Lärmschutz) und die fehlende Stellplatzausweisung entgegen?"
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WSV-Testspiel: Elversberg - WSV 1:1 (0:1)

(jak). Fußball: SV 07 Elversberg - WSV. Mi. 13.55 Uhr.
Tore: 0:1 Quotschalla (5., Foto), 1:1 Englert (69.). ENDSTAND.
Die zweite Halbzeit: Trainer Radojewski wechselt bis auf Schlieter und Reichert fast komplett aus. Der Spielfluss ist unterbrochen, es wird etwas hektischer. Gefahr droht dem WSV-Tor in den ersten 15 Minuten nach der Pause aber nicht. Die Personalrotation macht Sinn, alle sollen nach der langen Wartezeit ran. Und ein weiterer Härtetest steht schließlich am Freitag (14.30 Uhr) mit der Partie beim Zweitligisten 1. FC Köln an. 20 Minuten vor dem Ende gleicht der Regionalligist durch Maximilian Englert nach einer Kombination über die linke Seite des WSV aus. Es bleibt bis zum Ende beim 1:1. Fazit: Die erste Halbzeit war sehenswert, die zweite nach den Wechseln zerfahren.
Aufstellung 2. Halbzeit: Klafflsberger, Hausmann, Schlieter, Reichert, Wolf, Knetsch, El Hammouchi, Polk, Weggen, Boztepe, Pasiov.
Die erste Halbzeit: Die Partie beginnt etwas früher - und mit einem Paukenschlag. Quotschalla fängt einen Querpass ab, umkurvt den SVE-Keeper und schiebt den Ball zum 1:0 ein (5.). Fünf Minuten später verhindert WSV-Schlussmann Semmler mit einer Glanzparade den Ausgleich im Duell Mann gegen Mann. Wassinger kann nach 20 Minuten auf 2:0 erhöhen können, scheitert aber nach einem starken Solo am Torwart. Ein forscher Auftritt des WSV, der bislang gegen den Regionalligisten ordentlich steht und auch nach vorne Akzente setzt. Trainer Peter Radojewski verzichtet zunächst auf Mehmet Boztepe, dessen Verbleib ungewiss ist. Dafür tritt er wie angekündigt mit zwei Spitzen (Quotschalla, Wassinger) an. Der WSV bringt die Führung mit in die Kabine - und die ist nicht unverdient.
Aufstellung 1. Halbzeit: Semmler - Schumacher, Schlieter, Reichert, Herzenbruch - Abel, Meier, Fleßers, Cornelius - Quotschalla, Wassinger.
Vor dem Anpfiff: Die Partie steigt in Zuzenhausen. Dort befindet sich die Jugendakademie des Bundesligisten TSG Hoffenheim. Der Kunstrasen ist geräumt und gut bespielbar.
Spielplan: Der FVN hat weitere Partien terminiert: WSV - Hüls (Samstag, 16. Februar 2013, 14 Uhr), Bayer 04 Leverkusen U23 - WSV (Sonntag, 24. Februar 2013, 14 Uhr), WSV - Kray (Sa., 2. März, 14 Uhr), FC Schalke 04 U23 - WSV (Samstag, 9. März 2013, 13 Uhr), WSV - Wiedenbrück (Samstag, 16. März 2013, 14 Uhr), Viktoria Köln - WSV (Samstag, 30. März 2013, 14 Uhr).
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